Welchem Nebenjob nachgehen, wenn man in Schichten arbeitet?

Ich arbeite halt in einen Pflegeheim. Der Dienstplan ist somit für mich und auch meine Kollegen in verschiedene Schichten geteilt. Im Großen und Ganzen gibt es drei verschiedene Schichten, die wir nachgehen müssen. Frühschicht: Beginn sechs Uhr. Spätschicht: Beginn zwischen dreizehn und fünfzehn Uhr. Nachtschicht: Beginn zweiundzwanzig Uhr. Somit ist ja klar, dass man keinen regelmäßigen Nebenjob wie zum Beispiel das Kellnern nachgehen könnte. Man hat ja mal so oder so Schicht und die Schicht kann aufgrund von Krankheit eines Kollegen schnell geändert werden. Dies trifft halt auch für andere Berufsgruppen zu, bei denen man in Schichten arbeiten muss.

Was kann man aber machen, wenn man gerne noch ein wenig Geld dazu verdienen möchte, man aufgrund von Zeit aber viele Nebenjobs, die eine feste Zeit haben, nicht ausüben kann? Auch beim Zeitungsaustragen ist das so eine Frage. Bei mir gibt es zum Beispiel eine Zeitung (Ich habe schon mal nachgefragt!), bei der man jeden Sonntag bis spätestens um neun die Zeitung ausgetragen haben muss. Um sieben holt man sich diese aber ab. Nach einer Nachtschicht hat keiner Lust diese abzuholen und zu verteilen. Bei einer Spätschicht mag es ja noch gehen.

Bei einer Frühschicht ist es nun mal gar nicht möglich. Und die Schichten im Pflegeheim kann ich nicht ständig tauschen. Also was gibt es für Möglichkeiten, die man nachgehen kann, wenn man in Schichten arbeitet? Welcher Nebenjob wäre geeignet? Arbeitet ihr zufällig in Schichten und übt noch einen Nebenjob in eurer Freizeit aus? Wenn ja, um welchen Nebenjob handelt es sich und wie bringt ihr das unter einen Hut?

Ich arbeite selbst auch im Schichtsystem habe so ziemlich die gleichen Arbeitszeiten wie du und habe auch längere Zeit einen Nebenjob gehabt.

Ich habe in einer Discothek gearbeitet und immer, wenn ich Spätdienst hatte, dort abends gearbeitet habe. Oder wenn das Wochenende frei war. Aber im Grunde ist es eine schwierige Sache, weil viel Stunden macht man damit nicht, wenn man nur alle zwei-drei Wochen mal 2 Tage arbeiten kommt.. Aber man braucht auf jeden Fall einen flexiblen Job, wo man dann auch nur arbeiten kommt, wenn man arbeiten kann. Somit wäre vielleicht auch ein Job in einem Supermarkt denkbar, kassieren im Getränkemarkt oder ähnliches, wo es dann kein Problem darstellt, wenn man pro Monat nur eine oder eineinhalb Wochen arbeitet... Fragen kostet nichts, die Möglichkeiten sind vorhanden.

Nebenjobs wie Zeitungen austragen oder Putzen gehen sind jedoch im Schichtdienst nicht realisierbar, weil man bei diesen Zweitjobs schon eine gewisse Regelmäßigkeit aufbringen muss. Und das geht ja nun mal nicht.

Vielleicht kannst du ja Schreibarbeiten im Internet machen oder vielleicht bekommst du es auch geregelt, dass du im Pflegeheim nur die Woche über und dann am Wochenende eben einen Nebenjob machen kannst. Alternativ dazu könntest du aber auch nach einer Gehaltserhöhung fragen. Vielleicht kannst du auch putzen gehen in Privathaushalten oder bügeln.

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Damit sind regelmäßige Nebenjobs so gut wie ausgeschlossen, was die Sache extrem schwierig macht zumal auch der Hauptjob schon stressig genug ist. Ein Bekannter von mir macht Hausmeisterarbeiten und braucht ab und zu mal ne Aushilfe und schickt mir dann eine Mail. Die Reparatur oder der Zusammenbau von Computern wäre hier auch eine Möglichkeit. Hier wäre eine Nebengewerbe wahrscheinlich die beste Alternative, aber dafür braucht man dann wieder einen Steuerberater, eine Gewerbeanmeldung usw.. Vielleicht überlegst du dir auch andere Alternativen in deinem Hauptjob und bildest dich weiter oder gehst ins Ausland wie in die Schweiz oder Luxemburg.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Die erste Variante ist, dass man die Dienstpläne seines Nebenjobs mit dem Dienstplan des Hauptberufes abgleicht. Man kann durchaus in einer Kneipe gehen oder in einem Restaurant Kellnern. Schließlich muss man das nicht jedes Wochenende machen. Das funktioniert allerdings nur, wenn die Dienstpläne einigermaßen fix sind und nicht nicht häufig kurzfristige Änderungen ergeben.

Auch das Beispiel mit Zeitungen austragen kann durchaus funktionieren. Allerdings müsste man sich den Job dann mit jemanden teilen können. Der "Partner" würde dann die Aufgaben immer dann übernehmen, wenn es bei dir nicht klappt. Solche "Jobsharing"-Modelle wären auch in anderen Jobs gut denkbar.

Und schließlich gibt es noch die Nebenjobs, bei der man seine Arbeitszeit absolut frei definieren kann. Auch hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Bei manchen Jobs spielt es für den Arbeitgeber keine Rolle, wann sie erledigt werden. Das könnte zum Beispiel das Reinigen eines Büros oder das Sortieren des Lagers in einem Betrieb sein. Auf der anderen Seiten bietet selbstständiges Arbeiten auch gewisse Freiheiten. Wenn man allerdings Auftragsarbeiten erledigt, muss man den Auftraggebern klar machen, dass man nicht unbedingt immer zu den gewöhnlichen Geschäftszeiten erreichbar ist. Viele Auftraggeber erwarten, dass man telefonisch für Rückfragen erreichbar ist.

Die Reparatur oder der Zusammenbau von Computern wäre hier auch eine Möglichkeit.

Dieser Geschäftszweig ist seit vielen Jahren fast komplett ausgestorben, weil sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen fast ausschließlich mobile Rechner kaufen, bei denen man nichts mehr zusammen schrauben kann.

Vielleicht kannst du ja Schreibarbeiten im Internet machen oder vielleicht bekommst du es auch geregelt, dass du im Pflegeheim nur die Woche über und dann am Wochenende eben einen Nebenjob machen kannst. Alternativ dazu könntest du aber auch nach einer Gehaltserhöhung fragen.

Umfragen im Internet bringen ja nicht sonderlich viel, auch Testberichte mache ich wohl, aber sonderlich viel springt dabei halt nicht heraus. Auch hier bei Talkteria ist es halt nicht machbar, dass man mehr als zwei Gutscheine pro Monat schreibt. Dies ist bei einem Vollzeitjob eben nicht drin. Man hat dann ja auch nicht Lust bis abends vor dem PC zu sitzen, um dann ins Bett zu gehen und den nächsten Tag die gleiche Routine zu haben.

In keinem Pflegeheim ist es möglich, nur innerhalb der Woche zu arbeiten. Es ist ein Schichtsystem mit Wochenende. Kein Arbeitgeber lässt sich darauf ein. Und besonders zu Beginn der Arbeit kann man nicht nach einer Lohnerhöhung fragen. Dies wäre doch sehr unverschämt.

Nebenjobs wie Zeitungen austragen oder Putzen gehen sind jedoch im Schichtdienst nicht realisierbar, weil man bei diesen Zweitjobs schon eine gewisse Regelmäßigkeit aufbringen muss. Und das geht ja nun mal nicht.

Das sehe ich nicht so. Es wäre wirklich machbar, aber Zeitung austragen bringt halt auch nicht sonderlich viel ein. Es sind paar Euro von oben, aber die Welt ist es eben nicht. Ich habe auch lange hin und her überlegt. Derzeit helfe ich meinen Freund, der diesen Nebenjob nachgeht.

In das Schichtsystem könnte ich es integrieren. Es ist nämlich nur ein Anzeigenblatt, welches Freitag geliefert wird und bis Samstag um 14 Uhr ausgeliefert werden soll. Hätte ich am Freitag und Samstag Frühschicht, wäre es ja dennoch möglich die Zeitung am Freitag Nachmittag bis Abend auszuteilen. Freitags Frühschicht und Samstag Spät würde auch noch gehen.

Hätte man dagegen Freitag Spätschicht und Samstag Frühschicht sehe dies schon schwieriger aus. Aber hier kann man ja eine Vertretung im Familienbereich bestimmen und anmelden. Genauso wenn man beide Tage Nachtschicht hat.

Somit kann man es mit dem Dienstplan schon abgleichen. In der Pflege ist nur die Schwierigkeit, dass man nicht im Voraus planen kann, es gibt sehr oft kurzfristig Veränderungen, die dazu führen, dass ein Minijob nicht machbar ist.