Werdet ihr beim geocoachen oft angesprochen?
Ich betreibe seit einiger Zeit das Hobby geocoachen. Dabei geht es darum, dass eine Communities sogenannte Caches versteckt, die es dann zu finden gilt. Dies kann an den unmöglichsten Orten geschehen, an Bushaltestellen, im Wald, am Bahnhof oder in der Stadt. Man sollte beim geocoachen darauf achten, dass man von den sogenannten Muggels (normale Menschen die nicht coachen) nicht entdeckt wird.
Dies ist oftmals ziemlich schwierig und mein bester Freund und ich sind schon das ein oder andere mal von jemanden entdeckt worden. Meistens passiert dies, wenn wir abgelegen coachen gerade in Bayern oder im Münsterland, dann merken wir oft nicht das ein Anwohner zu uns kommt und uns fragt was wir machen, oder ob wir den Cache schon gefunden haben.
Dies ist allerdings aber auch selten, meistens können wir selbst in vollen Städten ungestört coachen und oft fragt man sich ob die Menschen um einen herum einen wirklich nicht wahr nehmen. Ich warte auch immer darauf das uns die Polizei anspricht weil irgendwer sie informiert hat. Habt ihr schon einmal das Pech gehabt erwischt zu werden oder seit ihr bisher immer ungestört am coachen gewesen?
Ich bin nun auch schon seit einigen Jahren dem Hobby Geocaching verfallen. Mal regelmäßiger, mal unregelmäßiger gehe ich auf große Tour, sowohl alleine wie auch mit einigen von mir mit dem "Geocache-Virus" infizierten Mitstreitern.
Im Grunde suche ich mir immer Geocaches aus, welche irgendwo im Wald oder natürlichem Umfeld versteckt sind. Glücklicherweise wohne ich in einer sehr ländlichen Gegend, wo dies dann kein Problem darstellt.
Ab und zu kommt es natürlich trotzdem vor, dass mich die Koordinaten in bewohntes Gebiet oder zumindest in eine von den sogenannten "Muggel" sehr frequentierte Gegend führen. Misstrauisch beobachtende Blicke habe ich bei meiner Suche schon oft geerntet, angesprochen, was ich denn da tue wurde ich bisher aber erst einmal. Ich habe dann erklärt, worum es geht und wurde dann auch wieder in Ruhe gelassen.
Allerdings war ich auch schon einmal an einem Ort, wo ich unter vielen, vielen fremden Augen hätte suchen müssen, so dass ich das Vorhaben auf Eis gelegt habe und eben um nicht angesprochen zu werden, beschlossen habe, die Suche an einem anderen Tag wieder aufzunehmen.
Ich lasse mich beim Geocachen möglichst nicht erwischen. Soll heißen: Wenn zu viele Leute vor Ort sind, dann warte ich, bis es weniger werden. Notfalls gehe ich erst wieder und kehre dann eben an einem anderen Tag wieder, möglichstweise auch mal nachts oder früh morgens, wenn garantiert weniger Leute vor Ort sind. Bei sehr belebten Orten denke ich da manchmal auch schon direkt im Vorfeld dran und entscheide mich dann eben, irgendwann mal nachts den ersten Versuch dort zu wagen.
Dass ich aber von Leuten angesprochen wurde, kam auch schon vor. Einmal wanderte ich zum Cachen ziemlich weit an einer Landstraße entlang, da hielt sogar ein Polizeiwagen und fragte, ob alles in Ordnung sei. Als ich dann bloß meinte, ich ginge nur spazieren, was ja auch irgendwie stimmte, sind sie wieder weitergefahren.
Ein ähnliches Erlebnis hatte ich im Wald, da fragte mich auch mal ein Passant, weil das so abgelegen war, ob ich mich etwa verirrt hätte. Der ließ mich dann aber natürlich auch in Ruhe, als ich sagte, dass alles bestens sei und kein Grund zur Sorge bestünde.
Auch bin ich beim Cachen schon einige Male anderen Geocachern begegnet. Und auch Muggeln, die aber irgendwie bescheid wussten, möglicherweise aufgrund länger andauernder Beobachtungen: Ganz kurios war das mal, als ich in der Stadt bei einem Cache war, den man an einem Fahnenmast herabkurbeln muss. Gegenüber war eine Häuserfront, ich sah mich um, um mich zu vergewissern, dass niemand da war, und fing an, zu kurbeln. Nach einer Weile, ich war immernoch nicht an den Cache gelangt, drehte ich mich noch einmal um. Da stand eine alte Frau auf dem Balkon. Ich tat also erst einmal so, als stünde ich nur herum. Da rief die Frau vom Balkon runter: "Weiterkurbeln, ist noch bisschen bis zur Dose!" Das war in dem Moment schon irgendwie lustig. Wie oft sie als Anwohnerin wohl schon Leute beim Kurbeln beobachten musste?
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