Mann schneidet sich Hand mit selbstgemachter Guillotine ab

Mark Goddard klagte über Schmerzen in seinem Arm, als Ärzte sich weigerten seine Hand zu amputieren baute er eine Guillotine in seinem Garten um seine Hand einfach abzuhacken. Der 44 jährige hatte vor 16 Jahren einen Motorradunfall. Die Schmerzen in seinem Arm gingen nie weg. Kurzerhand bastelte er sich seine eigene Guillotine. Er verwendete einen alten Gartenzaun, Gummiseile und eine handelsübliche Axt. Da diese Vorrichtung seine Hand nicht vollständig abtrennte, musste er anschließend noch mit einem Messer nachhelfen.

Danach verbrannte er die Hand, damit Ärzte sie nicht wieder annähern könnten. Seine Frau fand ihm 10 Minuten später und verständigte das Krankenhaus. Goddard beklagt in einer lokalen Zeitung von den Ärzten nicht ernst genommen worden zu sein, nahm er doch täglich bis zu 40 Schmerztableten. Er sei nicht verrückt sondern in ständigen Schmerzen, welche er letztendlich nicht mehr ertrug. Da sein Arm noch immer schmerzt plant er seinen Arm bis zum Ellbogen abzutrennen. Er gäbe den Ärzten bis Ende Dezember Zeit, um seinen Arm zu amputieren, andernfalls würde er dies selbst erledigen.

Eine unglaubliche Geschichte. Meiner Meinung gehört dieser Mann in eine geschlossene Anstalt und überwacht. Wie kann man sich selbst so etwas antun und dann auch noch erwarten das die Schmerzen einfach verschwinden? Seid ihr auch der Meinung das dieser Mann weg gesperrt gehört oder versteht ihr sein Handeln?

Ich kann mir gut vorstellen, dass einen ständige Schmerzen in den Wahnsinn treiben. Seine Ärzte hätten wirklich mehr tun können. Einen Patienten, der immer wieder über starke Schmerzen klagt und so viele Schmerzmittel nimmt, schickt man nicht einfach wieder nach Hause. Er braucht medizinische und psychologische Hilfe. Seine Reaktion, die Hand kurzerhand abzuschneiden, ist ziemlich extrem. Aber irgendwie kann ich ihn verstehen. Nicht, dass ich es ebenso machen würde, aber ich hatte auch noch nicht jahrelang starke Schmerzen und stand damit immer wieder vor verschlossenen Türen. Jetzt bekommt er hoffentlich die Hilfe, die er braucht.