Warum Hinweise auf Softwarefälschung von Microsoft?

vom 19.03.2014, 17:47 Uhr

Seit einiger Zeit habe ich bei Windows 7 in der Arbeit den Hinweis von Microsoft auf dem Bildschirm am Desktop, dass die Echtzeitüberprüfung fehlgeschlagen ist und dass ich möglicherweise einer Softwarefälschung zum Opfer gefallen sein könnte. Lustigerweise kommt nachher nur der Hinweis, ob ich das Produkt jetzt oder später kaufen möchte, aber sonst kann ich ganz wie gewohnt weiterarbeiten.

Warum kommen Hinweise auf Softwarefälschung von Microsoft, wenn der Arbeitgeber versichert, Originalsoftware gekauft zu haben? Warum erlaubt Microsoft dann ein Weiterarbeiten, wenn die Software echt gefälscht wäre und unterbindet nicht sofort die Weiterverwendung?

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Ich zitiere mal ein Zitat von Bill Gates aus den frühen Windowszeiten. Bill Gates sprach: " Es ist mir lieber, die User verwenden illegal ein Produkt von uns, als legal eines unserer Konkurrenten ". Ich kann mir vorstellen, das der Arbeitgeber eventuell nur eine begrenzte Volumenlizenz hat und dein PC eventuell keine Lizenz mehr hat oder das alte Systeme nicht abgemeldet wurden und nun die Lizenz zu oft aktiviert wurde.

Würde Windows aber nicht mehr funktionieren, so würden viele User verzweifelt sein, da sie mit Linux überhaupt nicht zurechtkommen würden, geschweige denn, das sie wüssten wie man es installiert. Auch will man mit dem möglicherweisen Betrugsversuch natürlich diskret darauf hinweisen, das sie eine Lizenz verkaufen wollen und dies nicht in Ordnung sei, wenn es richtige Raubkopierer nutzen.

» Bascolo » Beiträge: 3586 » Talkpoints: 0,29 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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