Vom Partner lernen oder so bleiben wie man ist?
In einer Serie habe ich letztens eine Szene gesehen, bei der erzählten sie das alle männlichen Familienmitglieder eine Inschrift in ihren Ehering eingraviert haben. "Du weckst das Beste in mir." Ich fand das so schön. Und sah es als gute Begründung sich für eine Ehe zu entscheiden. Und auch als Grundlage für eine Partnerschaft im allgemeinen. Ich fing an darüber nachzudenken.
Jeder Mensch hat gute und schlechte Eigenschaften. Wovon einige gravierender sind als andere. Ich habe meine Beziehung betrachtet. Ich stellte mir die Frage, was kann ich von ihm lernen, und was er von mir? Und hatte in weniger als einer Minute die Antworten vor Augen. Ich finde den Gedanken wunderbar, vom Partner zu lernen. Nicht nur starrsinnig so bleiben zu wollen wie man ist. Sich darauf einzulassen und sich dadurch zu bereichern. Das Beste mitnehmen. Übernehmen.
Jedoch gibt es sehr viele, die Angst haben sich zu verlieren. Diese Menschen fühlen sich als müssten sie etwas aufgeben. Und wehren solche Gedanken dann gleich ab, sobald ich darüber rede. Da kamen Sätze wie "Mein Partner muss mich so lieben wie ich bin" oder "Für eine Beziehung verändere ich mich doch nicht". Aber ich meine das doch nicht in diesem Sinne.
Das Leben ist ein ständiger Lernprozess. Warum nicht versuchen voneinander zu lernen. Warum verzweifelt seine Unabhängigkeit beweisen wollen und solche Gedanken abwehren. Warum nicht das Beste mitnehmen. Und so noch viel für sich und sein Leben bekommen. Bei ihren Freunden lassen sie dies nämlich unbewusst zu. In einer Partnerschaft dann plötzlich nicht mehr.
Ich finde schon, dass es viele Dinge geben kann, die man von einem Partner lernen kann. Gerade auch dann, wenn der eigene Partner eine gewisse Lebenserfahrung besitzt, sollte man unter Umständen den Ratschlag des Liebenden ernst nehmen. Auch wenn ein Partner älter ist, setzt dies zwar nicht immer voraus, dass er/sie viel mehr Wissen besitzt und auch Menschenkenntnis, aber es wäre zumindest denkbar. Deswegen kann man natürlich auch von gewissen Erfahrungspunkten gut lernen, um sich wahlweise selber zu schützen oder sich selber vielleicht auch ein wenig zu ändern.
Ich selber hätte im Grunde nichts dagegen etwas von meinem Partner zu lernen und im Grunde genommen tue ich das auch. Ich muss zugeben, dass ich sehr schnell feststellen durfte, dass meine Partnerin trotz wenige Jahre Altersunterschied viel mehr Wissen und zwischenmenschliche Lebenserfahrungen besitzt. Von diesen habe ich bisher immer profitiert. Die erste Zeit war ich starrsinnig und wollte mit dem Kopf voll durch die Wand. Das hat mir schmerzhafte Erfahrungen nicht erspart, aber als ich dann wirklich gelernt habe muss ich zugeben, dass es mir besser als je zuvor erging. Mittlerweile habe ich aus den Erfahrungen und ihren Lebensweisheiten gelernt und bin nicht mehr naiv durch die Weltgeschichte gelaufen.
Es ist schon wirklich faszinierend, was manchen Menschen erspart bleiben kann, wenn man genaustens lernt. Doch auch ich kenne Personenkreise, die das eben nicht wollen und wie ich anfänglich trotzig und starrsinnig durchs Leben gehen. Oftmals geht es ihnen darum, dass sie glauben, sie würden sich selber aufgeben und verlieren. Doch ich finde es persönlich totaler Quatsch, denn sie lernen etwas dazu und formen sich selber zu einem Individuum und verlieren so nicht an ihren werten. Doch das den Menschen zu erklären scheint teilweise unnötig und Zeitverschwendung zu sein.
Maddie, ich finde, Du sprichst ein schönes Thema an. Ein Thema, das meiner Erfahrung nach viele Leute leider missverstehen. Oder vielleicht wollen sie es gezielt negativ interpretieren? Das würde zu einigen Arten, die Welt und zwischenmenschliche Kontakte zu sehen, ja passen.
Aber, wie Du schon schriebst, und da stimme ich Dir definitiv zu: Dazu zu lernen heißt ja nicht, auf eine negative Weise zu verändern beziehungsweise sich umkrempeln zu lassen. Nein, im Leben entwickelt man sich immer weiter, man wird durch jeden einzelnen Tag geprägt und ist erst durch Erfahrungen, die man macht, der Mensch, der man nun einmal ist. Und ja, natürlich macht man auch in einer Liebesbeziehung Erfahrungen. Man erlebt gemeinsam Dinge, man spricht miteinander, man findet auch ab und zu diskussionswürdige Reibungspunkte. Man entwickelt sich bestenfalls gemeinsam weiter, zum Besseren.
Das ist für mich persönlich sowieso ein Lebensziel, wenn nicht das Ziel schlechthin: Immer mehr zu lernen, mich zu entwickeln, zwar nicht zu irgendeinem Optimum oder Idealzustand, denn Perfektion gibt es bei Menschen nun einmal nicht, aber zumindest zum Guten zu streben, zu mehr Wissen und einem freundlichen, sozialen Denken, das halte ich schon für sehr erstrebenswert. Umso besser, wenn man in einer Beziehung diesen Weg auch gemeinsam gehen kann.
Die Veränderungen im Erleben und Denken, und auch im Handeln, die sich nun einmal ergeben, wenn man plötzlich nicht mehr alleine lebt, sondern gemeinsam plant und wirtschaftet, und Kompromisse miteinander eingehen muss, ergeben sich ganz natürlich. Dagegen anzukämpfen, halte ich für nicht so sonderlich sinnvoll. Höchstens, wenn man merkt, dass man sich negativ entwickelt, sollte man sich Gedanken darüber machen und möglichst versuchen, herauszukommen, bevor es zu spät ist. Ja, ich glaube, dass Menschen sich auch durch Kontakte zu bestimmten Menschen zum Negativen entwickeln können. Dann gibt es einen Grund, das beenden zu wollen. Aber bei guten Veränderungen, wieso sollte man dagegen ankämpfen? Was schadet eine Weiterentwicklung zum Besseren?
Aber so oder so, diese Veränderungen, die sich durch das Zusammensein ergeben, sollte man definitiv nie damit verwechseln, angeblich umgekrempelt oder absichtlich durch den Partner verändert zu werden. Eigentlich sagen die Begriffe es ja schon deutlich: In so einem Fall versucht der Partner absichtlich, einen zu manipulieren. Man selber möchte es nicht. Und der Partner handelt nicht aus Liebe, sondern aus egoistischen Gründen. Das ist ja wohl ein großer Unterschied dazu, in einer Partnerschaft gemeinsam zu lernen und sich weiter zu entwickeln. Und dabei entwickeln sich normalerweise auch beide weiter, nicht nur einer durch den Druck des anderen Partners.
Ich glaube, wenn jemand arge Angst davor hat, sich in einer Partnerschaft zu verändern, dann spielen da andere psychologische Aspekte mit hinein. Welche, weiß ich nicht genau. Aber eigentlich sollte man vor einer natürlichen Weiterentwicklung während des Älterwerdens, egal, ob mit oder ohne Partner, keine Angst haben müssen.
Oder vielleicht hat diese Entwicklung, eine Veränderung während der Partnerschaft strikt abzulehnen, auch mit dem heutigen Zeitgeist zu tun? Heute sind viele Menschen sehr egozentrisch. Es geht immer um den eigenen Vorteil, um den eigenen Spaß, das Denken ist Ich-Bezogen. Viele sind nicht einmal mehr zur Rücksichtnahme bereit, geschweige denn zu Kompromissen. Es gibt eine zunehmende Tendenz, dass einige Leute eine Beziehung lieber beim ersten Problem hinschmeißen, statt sich Mühen zu machen, die Probleme zu lösen. Dann sucht man sich, ist ja einfacher, lieber einen neuen Partner. Und scheitert so jedes Mal. Aber einige scheinen das auch nie oder erst spät zu bemerken.
Vielleicht ist es ja gerade dieser Egozentrismus und der Unwille, auf andere Menschen einzgehen und sich dafür selber mal etwas zurückzunehmen, der dafür sorgt, dass viele Leute in Beziehungen haargenau so bleiben möchten, wie sie es vorher als Single waren?
Wobei das wohl jeder selber wissen muss. Jeder ist seines eigenes Glückes Schmied, das klingt altmodisch, ist aber auch heute noch der Fall. Ich jedenfalls fände es schade, würde ich mich nicht weiterentwickeln und könnte ich nicht auch ab und zu durch meinen Partner, oder auch durch Freunde, neue Dinge kennenlernen, meine eigenen Überzeugungen durch ihre Hinweise überdenken, und somit auch immer wieder neue Aspekte des Lebens erfahren. Aber einige Menschen legen auf so eine Erfahrung vielleicht auch gar keinen Wert.
Ich habe schon ein bisschen vom Partner gelernt. Dazu zählen unter anderem Haushaltsführung und Essensplanung. Auch das Vokabular hat ein Stück weit abgefärbt. Sonst haben wir uns aneinander angepasst und das meiste ging ohne Reiben von Ecken und Kanten vor sich.
Ich denke, dass man ganz automatisch manche Dinge vom Partner lernt oder übernimmt, wenn man länger mit ihm zusammen ist. Ich würde auch sagen, dass ich mich durch meine Beziehung verändert habe und ein bisschen was von meinem Partner abgeschaut habe.Um mal etwas ganz banales dafür aufzuführen, habe ich mir abgeschaut, wie mein Partner einen Teebeutel aus der Tasse angelt und auswringt. Oder auch nicht mehr so viel danach zu gehen, was andere Menschen von einem denken.
Es bleibt sicher gar nicht aus, dass man sich manche Sachen abschaut oder eben auch etwas neues lernt. Ich finde das gut und würde nicht starr in meinen alten Mustern bleiben wollen.
Ich denke, dass man durchaus immer lernfähig bleiben sollte und warum sollte man sich nicht einige Dinge abschauen und auf das eigene Leben übertragen? Ich finde es gut, wenn man bereit ist sich weiterzuentwickeln auch mithilfe eines Partners.
Mein Partner ist ziemlich selbstbewusst. Am Anfang unserer Beziehung war ich schüchtern, konnte eigentlich gar nicht mit anderen so richtig reden und mir war alles sofort peinlich. Ich war also das, was man eine graue Maus bezeichnet. Das wollte ich aber nie sein. Mein Partner hat mir erklärt, dass er auch mal so war und das kennt, er aber an sich gearbeitet hat und nun so ist, wie er ist. Er hat mir geholfen so zu werden, wie ich jetzt bin, selbstbewusst und stark. Das ist etwas, was ich mir in gewisser Weise abgeschaut habe, was mir aber in meinem Leben auch zukünftig viel bringen wird.
Auch habe ich meinem Partner ein paar Sachen gezeigt. Es ist schön, wenn das ein Geben und Nehmen ist. Man schaut sich ja auch automatisch Sachen ab, es muss nicht immer dieser bewusste Prozess sein, bei dem man drüber nachdenkt, was man gerade gesehen hat und nun umsetzt, vieles machen wir ja unterbewusst.
Angst davon haben, sich zu verlieren, ist meiner Meinung nach auch gar nichts schlechtes, ich sehe das Ganze ein bisschen anders, als du, denn man sollte sich nicht direkt verändern, nur weil man einen neuen Partner hat. Wo würde das denn enden, wenn man sich nach jeder Beziehung verändern würde, am Ende würde mich ja gar keiner mehr wieder erkennen.
Ich denke, dass in einer Beziehung durchaus Änderungen möglich und notwendig sind, an sich selbst und auch am Partner, dennoch aber sollte sich das immer in Grenzen halten und sollte die eigene Person nicht verzerren. Man sollte im Kern doch noch irgendwie so bleiben, wie man ist und sich nicht verändern. Es klingt so leicht. wenn du sagst, dass man das Beste mitnehmen soll, Tatsache ist aber eben leider, dass das vielen Menschen gar nicht ausreicht und diese immer mehr und mehr von ihrem Partner wollen, am liebsten würden sie diesen Formen, wie sie es gerne hätten. Mit einem solchen Partner an der Seite fühlt man sich unter Druck gesetzt und verweigert dann vielleicht auch schon kleinere Veränderungen.
Ich selbst habe mich seit der Beziehung mit meinem neuen Freund auch verändert, ich interessiere mich mehr für Politik, weil dies meinem Freund wichtig ist, ich verweigere auch nicht jedes Mal, seine Familie zu besuchen, wie ich das gerne bei meinem Ex Freund gemacht habe, weil ich größere Menschenansammlungen nicht mag, ich habe mich auch zu anderen Unternehmungen überreden lassen, die mein Freund gerne macht und ich davor eigentlich eher nicht. Solche Dinge finde ich in Ordnung, aber es sollte immer noch im Rahmen des möglichen sein und man sollte sich nicht verstellen und das ganze nur erdulden, um dem Partner eine Freude zu machen.
Im Laufe einer Beziehung verändert man sich meist und ich finde das überhaupt nicht negativ, sondern durchaus positiv. Es kommt natürlich auch immer auf das Maß der Veränderung an. Eine gute Freundin von mir war bis vor wenigen Monaten in einer Beziehung, die ihr so gar nicht gut getan hat. Ihr Freund war wahnsinnig eifersüchtig und sie durfte plötzlich nicht mehr tragen, was sie wollte oder ausgehen. Das war echt eine schreckliche Zeit, denn aus der vorher so lebenslustigen und fröhlichen Freundin ist plötzlich eine leicht depressive und unglückliche Person geworden, die man fast nicht mehr wiedererkannt hat. Solche Veränderungen gibt es natürlich auch, aber das ist ja nicht die Regel und ich bin auch froh, dass sie da den Absprung geschafft hat. Der Partner hat sie eben nicht so akzeptiert, wie sie eben ist, was aber für eine Beziehung quasi das A und O ist. Wenn der Partner mich nicht so liebt, wie ich bin, dann ist er eben nicht der Richtige.
Das schließt aber nicht aus, dass man sich in einer Beziehung nicht verändert. Ich habe mich in den Jahren meiner Ehe auch verändert, aber wie ich finde durchaus positiv. Ich sehe das Leben ein wenig lockerer, seit ich meinen Mann kenne. Er hat mich mit seiner Art einfach angesteckt. Früher war ich ein total grüblerischer, nachdenklicher Mensch, der sich selbst auch wenig zugetraut hatte. Das ist jetzt total anders. Ich traue mir viel mehr zu als vorher und glaube auch mehr an mich, weil ich einfach weiß, dass es da noch jemanden gibt, der an mich glaubt. Ich probiere auch viel mehr Sachen aus, die ich vorher nie gemacht hätte. Ich interessiere mich auch mittlerweile für Sport und trainiere auch hin und wieder. Damit hat mich mein Mann quasi angesteckt, da er in einem kleinen Raum unserer Wohnung ein kleines Fitnessstudio eingerichtet hat.
Genauso hat er sich aber auch verändert. Er ist verantwortungsbewusster und viel ruhiger geworden. Bei uns passt der Spruch, dass man quasi das Beste aus dem anderen herausholt also wirklich perfekt. Sich zu verstellen, nur um dem Partner zu gefallen, bringt aber nichts. Das habe ich bei meinem Ex auch gemacht und man wird eigentlich nur unglücklich dabei. Empfehlen kann ich das wirklich niemandem. Sie aber hin und wieder an den Partner anzupassen und auch Dinge zu lernen, die man vorher eben noch nicht kannte, finde ich aber klasse.
Kann man nicht von fast jedem Menschen etwas lernen? Und wenn es nur die Erkenntnis ist, dass man etwas so auf gar keinen Fall machen will? Und warum würde es meine Unabhängigkeit in irgendeiner Weise beeinträchtigen, wenn ich von meinem Partner irgendwas übernehmen würde? Ich fände es ehrlich gesagt erschreckend, wenn ich heute noch die selbe Person wäre wie vor fünf Jahren. Denn das würde ja bedeuten, dass ich mich überhaupt nicht weiter entwickelt hätte und wer oder was den Anstoß zu meiner Weiterentwicklung gegeben hat ist für mich eigentlich zweitrangig.
Ich sehe das auch überhaupt nicht als "Verändern für den Partner". Wenn ich von ihm zum Beispiel lerne wie man Reifen wechselt oder wenn ich von ihm inspiriert lerne mich am Wochenende nicht mit meiner Arbeit zu beschäftigen dann kann man das doch überhaupt nicht mit einer Situation vergleichen, in der ich mir meine dunklen Haare blond färbe weil der Mann meiner Träume nur blonde Frauen mag.
Ich bemerke es auch immer wieder, dass es Leute gibt, die ganz starr behaupten, man dürfe sich für nichts und niemanden verändern und man müsse so bleiben, wie man ist. Dabei sind sie in dieser Hinsicht so stur, dass sie oftmals auch gar keine nett gemeinten Tipps vom Partner annehmen, weil sie das immer gleich als Angriff gegen sich selbst sehen und wütend darüber sind, dass der Partner sie verändern möchte. Dabei finde ich so eine Einstellung wirklich extrem traurig und ich finde es sehr schade, wenn ein Mensch um jeden Preis gleich bleiben möchte. Dass er dabei strikt alle Tipps ablehnt, finde ich nicht nur ärgerlich, sondern auch ein wenig kindisch. So ein Verhalten ist wirklich stur und in gewisser Weise schadet man sich auch selbst damit.
Sich selbst treu zu bleiben, bedeutet ja nicht, dass man nicht Tipps von anderen annehmen darf, weil immer alle Entscheidungen hundertprozentig von einem selbst kommen müssen. Stattdessen bedeutet sich treu zu sein, dass man seine Prinzipien verfolgt und sich nicht von anderen Menschen und von seinem Partner komplett umkrempeln lässt. Wenn man jedoch den einen oder anderen Tipp annimmt und auch etwas vom Partner lernt, dann bedeutet das doch lange nicht, dass man deshalb gleich ein völlig neuer Mensch wird. Und auch wenn das so wäre, dann muss das doch absolut nicht negativ sein. Man kann sich durch den Partner schließlich auch zu einem positiveren Menschen entwickeln.
Im Prinzip ist es aber auch so, dass man in einer guten Beziehung automatisch voneinander lernt, ohne vom Partner dazu gedrängt zu werden. Je länger man miteinander zusammen ist, desto mehr passt man sich auch einander an und desto mehr Eigenschaften übernimmt man dann auch vom anderen. Dabei kann man auch nur die guten Eigenschaften des anderen übernehmen, so dass man durch den Partner beispielsweise selbst viel ausgeglichener, hilfsbereiter oder auch selbstbewusster wird. Von daher finde ich so eine Entwicklung wirklich sehr gut und ich finde, dass man auch offen für so etwas sein sollte.
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