Was ist die häufigste Ursache, dass ihr schlecht schlaft?

Ich habe heute Nacht mal wieder schlecht geschlafen. Das macht mir aber keine Sorgen, weil ich die Ursache dafür kenne. Ich habe nämlich am Nachmittag einen Kaffee getrunken. Die Wirkung des Koffeins tritt bei mir erst acht Stunden später ein.

Ebenso bei Vollmond schlafe ich schlechter. Es gab auch einmal eine Phase, wo ich sehr viel Stress hatte. Das wirkte sich auf den Schlaf insofern aus, als dass ich zwar einschlafen konnte, aber nachts wieder aufwachte.

Die weitaus häufigste Ursache für Schlafprobleme ist bei mir aber der Kaffee. Welches ist die häufigste Ursache bei euch dafür, dass ihr schlecht schlaft? Sind es körperliche Dinge, wie etwa Kaffee oder Mond, oder hat dies psychische Ursachen?

Welches ist die häufigste Ursache bei euch dafür, dass ihr schlecht schlaft? Sind es körperliche Dinge, wie etwa Kaffee oder Mond, oder hat dies psychische Ursachen?

Wenn ich nicht schlafen kann, dann liegt es meistens daran, dass es mir einfach nicht gut geht, also dass ich mir zum Beispiel viele Sorgen mache. Meistens kann ich auch schlecht schlafen, wenn ich meine Hausaufgaben nicht komplett erledigt habe oder weiß, dass ich einen Test schreibe, jedoch nicht ausreichend gelernt habe. Wenn ich mich mit Freunden gezofft habe, dann denke ich abends auch noch lange darüber nach, selbst wenn alles wieder gut ist. Viele "Was-wäre-wenn?"-Gedanken halten mich auch wach.

Trotz Koffeinkonsum kann ich eigentlich gut schlafen, da ich mich einfach ans Koffein gewöhnt habe. Manchmal wenn ich zufällig schlecht geschlafen habe, schaue ich im Internet nach, ob es in dieser Nacht Vollmond war. Manchmal trifft das zu, wobei ich nicht unbedingt glaube, dass ich so sensibel auf den Mond reagiere. Manchmal schlafe ich auch schlecht, wenn ich den Fernseher nicht ausgeschaltet habe und ein Krimi läuft, da bekomme ich auch Schlafprobleme und wache auch auf.

Bei mir gibt es eigentlich zwei häufige Ursachen für schlechten Schlaf. Bei der einen Ursache handelt es sich dabei um Stress oder Streit mit Freunden oder mit meinem Partner. Immerhin bin ich einfach ein sehr emotionaler Mensch, der sich immer alles gleich zu Herzen nimmt und sich viel zu viele Gedanken und Sorgen über alles macht. Und wenn es dann beispielsweise so ist, dass ich mich ein wenig mit meinem Freund gestritten habe, dann belastet mich das auch immer sehr und ich mache mir unnötigerweise Sorgen um die Beziehung, obwohl es eigentlich völlig normal ist, dass man sich ab und zu ein wenig streitet. Trotzdem mache ich mir einfach viel zu viele Gedanken darüber, so dass ich dann auch nicht einschlafen kann oder in der Nacht auch immer wieder mit pochendem Herzen aufwache.

Auch wenn ich mich mit Freunden gestritten oder mir Sorgen wegen einer Klausur mache, dann kann ich nicht schlafen. Ich muss dann immer wieder daran denken und kann nicht abschalten. Dabei ist es auch so, wenn ich genügend gelernt habe oder wenn ich scheinbar gar nicht aufgeregt bin. Mein Unterbewusstsein weiß jedoch ganz genau, was Sache ist und von daher kann ich dann nicht schlafen.

Der zweite häufige Grund, weshalb ich nicht einschlafen kann, ist die Kälte. Ich muss gestehen, dass ich vor allem im Winter eine richtige Frostbeule bin. Wenn ich dann alleine im Bett liege, dann habe ich immer das Gefühl, fast zu erfrieren. Dabei habe ich immer zwei Decken, zwei Kissen und bin sehr warm angezogen. Dazu habe ich immer meine Heizung an, wobei das einfach nichts bringt. Von daher wälze ich mich oftmals eine halbe Ewigkeit hin und her und kann nicht schlafen, weil mir zu kalt ist. Aus diesem Grund mag ich es wirklich gerne, wenn mein Freund bei mir schläft, da ich dieses Problem dann überhaupt nicht habe. Stattdessen ist mir dann immer schön warm und ich schlafe dann im Normalfall auch immer innerhalb kurzer Zeit ein.

In der Regel kann ich nachts sehr gut einschlafen und habe auch kaum Probleme bis zum nächsten Morgen durchzuschlafen.

Es gibt jedoch auch Nächte, da kann ich absolut nicht einschlafen. Der häufigste Grund, weshalb ich nicht einschlafen kann ist wenn ich zu viel Kaffee oder koffeinhaltige Getränke kurz vor dem Schlafengehen zu mir genommen habe. Ich verspüre dann meistens Herzrasen und ganz schlimme innere Unruhe, die sich einfach nicht beseitigen lassen will.

Abhilfe schafft in den meisten Fällen einfach die Augen zu schließen oder ein Buch zu lesen. Ich schlafe dann meistens von ganz alleine ein, sobald es langweilig wird und ich im Dunkeln im Bett liege.

Bei mir ist Stress die Hauptursache Nummer 1 was Schlafstörungen angeht. Ich habe dann immer Probleme mit dem Einschlafen und ich wache nachts mehrmals auf und kann dann oft nicht weiterschlafen. Es können auch ungelöste Probleme sein, die mich in eine Stresssituation versetzen. Meistens legt sich das wieder, sobald die Probleme gelöst sind und der Stress verschwindet.

Ich hatte eine Zeit lang wirklich jahrelang Schlafprobleme und war auch bei diversen Ärzten und die konnte mir alle aber nicht wirklich helfen. Dann gab es Krach mit meiner Mutter, sodass ich den Kontakt abbrach und seitdem schlafe ich jede Nacht wie ein Stein. Mir ist damals selbst nicht klargewesen, dass diese Frau mich derartig unter Dauerstress setzt.

Meine Schlafprobleme hängen damit zusammen, dass a) der Tag zu wenig Stunden hat und b) mein natürlicher Schlafrhythmus eigentlich nicht mit meinem alltäglichen Tagesablauf kompatibel ist.

Ich bin unter der Woche jeden Tag über 12 Stunden außer Haus und muss natürlich auch in meinem knapp bemessenen Feierabend alles Mögliche erledigen. Dazu gibt es auch noch Hobbys, Sozialkontakte und manchmal auch interessante Filme im Fernsehen, von meiner Online-Sucht ganz abgesehen. Ich würde bestimmt besser schlafen, wenn ich eine Stunde vor dem Zubettgehen alle elektronischen Geräte abschalten und mit einer Tasse Kamilletee und einem guten Buch mein Gehirn allmählich herunterfahren würde. Dieser Trick wird einem ja auch von allen Seiten empfohlen. Nur leider kann ich mich dazu nur selten aufraffen, weil ich jeden Abend noch gefühlt tausend Dinge erledigen muss oder möchte.

Erschwerdend kommt noch hinzu, dass ich von Natur aus eigentlich am besten in den frühen Morgenstunden schlafen kann. Als ich noch die Gelegenheit hatte, bin ich immer nach Mitternacht ins Bett gegangen und gegen acht oder halb neun Uhr morgens erfrischt und ausgeschlafen aufgewacht. Am leistungsfähigsten bin ich eigentlich von 10 Uhr bis 14 Uhr und von 19 Uhr bis Mitternacht. Nur leider habe ich einen Bürojob als Angestellte und muss mich nach den gängigen Vorgaben richten, sprich von acht bis fünf Uhr am Schreibtisch sitzen. Das bedeutet, dass ich abends oft so übermüdet bin, dass ich schon allein deswegen schlecht einschlafen kann, weil mein Gehirn nicht mehr richtig abschalten kann.

Natürlich steht kaum jemand gerne um halb sechs Uhr morgens auf, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier auch Unterschiede in der Veranlagung gibt und manche Leute einfach besser für das frühe Aufstehen geeignet sind als andere.

Ich schlafe generell sonntags schlecht ein. Das hat aber nichts damit zu tun, dass am nächsten Tag wieder eine neue Woche anfängt. Es ist vielmehr so, dass ich unter der Woche schon morgens um halb fünf aufstehe und dementsprechend dann auch abends hundemüde bin und meist schon nach fünf Minuten einschlafe.

Sonntags aber kann ich ausschlafen, wobei ich es aber auch nie viel länger als bis acht Uhr im Bett aushalte. Ich kann mich den ganzen Tag ausruhen, habe keinen Stress und bin abends dann auch vollkommen erholt und leider kein bisschen müde. Dann liege ich durchaus mal eine ganze Stunde wach, obwohl ich weiß, dass der Wecker ja schon wieder um halb fünf klingelt.

Ich sollte wohl sonntags auch ganz früh aufstehen, um abends entsprechend müde zu sein. Aber das sehe ich irgendwie nicht ein.

In der Regel schlafe ich, wenn ich denn einmal eingeschlafen bin, was mit einem guten Hörbuch nicht länger als eine halbe Stunde dauert, einigermaßen gut durch. Auf Koffein, den Vollmond, lärmende Nachbarn oder andere äußere Einflüsse reagiere ich im Schlaf jedenfalls kaum. Wenn es mit dem Schlafen doch einmal nicht so recht funktioniert, gibt es bei mir dafür zwei typische Ursachen.

Die eine sind Sorgen und diverse Gedanken, die mich wachhalten. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, beispielsweise Prüfungsangst oder ein kleiner Konflikt mit der Familie. Manchmal habe ich irgendeinen Film gesehen, der mich noch bis ins Bett begleitet und bewegt. Gelegentlich habe ich aber auch regelrechte Zukunftsängste und denke, dass mir mein Studium über den Kopf wachsen könnte, ich später einmal keinen Job finden werde oder sonst irgendetwas passiert, diesen Zukunftsblues kennt wahrscheinlich jeder.

Die zweite typische Ursache ist die Abwesenheit meines Partners. Inzwischen wohnen wir ja doch schon eine gewisse Zeit zusammen und ich habe mich einfach daran gewöhnt, mich beim Zubettgehen an ihn kuscheln zu können und, wenn ich zwischendurch aufwachen sollte, durch seine ruhigen Atemzüge wieder einschlafen zu können. Diese vertraute Person, an die ich mich schmiegen kann, die Wärme spendet und mich beruhigt, fehlt mir schon sehr, wenn mein Partner hin und wieder eine Nacht auswärts verbringt.

Manchmal weiß ich gar nicht, warum ich schlecht schlafe, aber in der Regel kenne ich den Grund doch. Kaffee kann ich auch abends noch trinken und der bereitet mir im Normalfall keine Probleme. Wenn ich schlecht schlafe, ist der Grund meistens der, dass ich zu sehr über ein Problem nachdenke. Das kann ich einfach nicht abstellen und wenn ich dann in der Nacht wach werde, bin ich wieder lange wach und denke nach.

Der häufigste Grund weshalb ich nachts schlecht einschlafen kann ist definitiv wenn ich zu viel Kaffee oder koffeinhaltige Getränke konsumiert habe. Ich bekomme dann immer Herzrasen und habe das Gefühl das mein gesamter Körper irgendwie innerlich angespannt ist. Es fühlt sich an als sei ich wirklich aufgeregt obwohl ich es eigentlich gar nicht bin. Dies ist aber nur der Fall, wenn ich direkt vor dem Schlafengehen Kaffee trinke.

Ansonsten kann ich sagen das Stress auch eine wichtige Rolle spielen kann, gerade wenn es um Einschlafstörungen geht. Ich habe schon Nächte erlebt da konnte ich absolut nicht einschlafen, weil ich meine Gedanken einfach nicht abschalten konnte. Erst nach Stunden kann ich bei Stress einschlafen und auch dann ist der Schlaf alles andere als erholsam. Mein Tipp ist es also keinen Kaffee oder Koffein vor dem Schlafengehen zu sich zu nehmen.