Inhalte und Dauer eurer täglichen Morgenrituale

vom 13.03.2014, 01:00 Uhr

Wie sehen eure ganz speziellen Morgenrituale aus? Oder habt ihr vielleicht keine? Es gibt ja Menschen die 10 Minuten bevor sie los müssen aus dem Bett plumpsen, ins Bad rennen, sich ihre Sachen schnappen und los gehts.

Ich persönlich habe morgens gerne noch Zeit für mich. Dafür stehe ich auch gerne früher auf. So 2 Stunden sollten es schon sein. Ich wandere erstmal durchs Haus und räume Kleinigkeiten auf die am Abend liegen geblieben sind, mache mir Kaffee oder presse mir einen Saft. Dann setze ich mich entweder an meinen Rechner, meinen Schreibblock oder schaue mir eine Serie an. Diese Zeit für mich finde ich unerlässlich, bevor ich dann duschen gehe und aus dem Haus kann. Ohne das fehlt einfach etwas.

» Maddie » Beiträge: 196 » Talkpoints: 63,84 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Wie meine Rituale morgens aussehen, kommt eigentlich immer ganz darauf an, wann ich aufstehen muss. Da ich noch studiere, habe ich jeden Tag zu einer anderen Uhrzeit Vorlesung und von daher kann es auch durchaus sein, dass ich erst gegen Nachmittag aus dem Haus muss. Zudem habe ich auch immer wieder einen Tag frei, so dass die Routine dann auch wieder ganz anders aussieht. Aus diesem Grund läuft nicht jeder Morgen gleich bei mir ab. Stattdessen kommt es immer ganz darauf an, wie früh ich aufstehen muss und wie müde ich morgens bin. Oftmals kommt es nämlich auch vor, dass ich mich morgens spontan dazu entscheide, noch eine Stunde länger zu schlafen, wenn es die Zeit zulässt und wenn ich sehr müde bin.

Im Normalfall ist es bei mir jedoch so, dass ich nach dem Aufstehen immer ins Badezimmer gehe, um dort zu duschen und mir die Zähne zu putzen. Und während meine Haare dann trocknen, schminke ich mich in meinem Zimmer und höre nebenbei Musik. Meistens trinke ich dann auch noch nebenbei einen Kaffee, so dass ich mich in aller Ruhe fertig machen kann.

Wenn ich danach keine Zeit mehr habe, dann gehe ich auch gleich nach dem Haus, nachdem ich mich fertig gemacht habe. Dabei frühstücke ich dann in der Uni oder auch im Zug. Jedoch kommt es auch oft vor, dass ich dann noch genügend Zeit habe, um den Fernseher einzuschalten oder um in Ruhe zu frühstücken. Das mache ich im Sommer dann ganz besonders gerne auf dem Balkon, so dass ich dann noch die Sonne genießen und entspannt in den Tag starten kann.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


So wie du könnte ich das ehrlich gesagt nicht. Dann müsste ich aber auch schon um vier oder fünf Uhr aufstehen und um die Uhrzeit hätte ich jetzt nicht so super viel Lust auf eine Serie oder sonstwas. Bei mir ist es in der Regel schon so, dass ich vielleicht maximal eine halbe Stunde eher aufstehe und dann schnell mache. Ich springe unter die Dusche, die Sachen die ich mitnehmen muss sind meistens schon gepackt, im Bad brauche ich nur fünf Minuten und eventuell mache ich mir noch etwas zu essen oder mache schnell Sachen zu Ende, die ich für die Universität brauche und am Vortrag nicht geschafft habe. Mein Schlaf ist mir da doch etwas wichtiger und ich brauche ihn meistens auch.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich arbeite meist in der Nachtschicht, das hätte ich wohl noch dazu sagen müssen. Von daher bin ich nach der Arbeit oftmals nicht ganz so lange wach und habe davor mehr Zeit. Allerdings hatte ich auch schon zu Schulzeiten den Drang morgens noch möglichst viel Zeit für mich zu haben, und bin dementsprechend früh aufgestanden.

» Maddie » Beiträge: 196 » Talkpoints: 63,84 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Meine morgendlichen Rituale hängen nicht nur vom Wochentag ab, sondern, zumindest unter der Woche, auch von meinen Vorlesungszeiten. Muss ich schon früh an der Universität sein, bleibt mir für ein ausführliches Morgenritual nicht mehr besonders viel Zeit. Allerdings achte ich auch hier darauf, neben der Zeit, die ich für meine Körperpflege benötige, noch mindestens eine halbe Stunde einzuplanen, die ich für mich selbst nutzen kann. In dieser Zeit sitze ich dann entweder vor meinem Laptop, trinke gemütlich eine Tasse Tee oder unterhalte mich mit meinem Partner - aber genau diese Zeit zum Aufwachen brauche ich einfach.

Habe ich hingegen erst nachmittags Vorlesungen, habe ich mir angewöhnt, die ersten Stunden meines Morgens noch im Schlafanzug am Schreibtisch zu verbringen. Ich persönlich bin morgens besonders effektiv, was meine Aufgaben für die Universität betrifft, deswegen nutze ich diese Zeit immer gerne und fände es schade, sie im Halbschlaf im Bett zu verbringen. Besonders gerne mag ich allerdings unser gemeinsames Wochenendritual. Wenn mein Partner und ich beide frei haben, stellen wir uns zwar einen Wecker, um nicht den halben Tag zu verschlafen, lassen uns aber besonders viel Zeit. Obwohl ich sonst kaum und nur sehr ungern frühstücke, unser gemütliches Frühstück am Wochenende mit leckerem Gebäck und tollen Gesprächen genieße ich immer sehr.

» Anemone » Beiträge: 1740 » Talkpoints: 764,26 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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