Magie und Fantasy Bücher lesen - aber welche?
Ich wollte eure wohl-geschätze Meinung einmal einholen. Es geht hierbei um das Thema "Buch". Ich liebe es zu lesen. So habe ich Bücher wie Herr der Ringe / Hobbit, Harry Potter, Eragon, Bartimäus, Tribute von Panem, Magie + die folgende Trilogie (die Novizin, die Heilerin) schon gelesen. Ihr seht schon, ich bin ein Fan von Magie und Fantasy. Ich möchte gerne noch weitere schöne und spannende Bücher lesen und würde gerne eure Meinung wissen, welche Bücher wirklich lesenswert sind und welche lieber im Schaufensterladen bleiben sollten.
Ich habe früher immer sehr gerne Bücher von Holbein gelesen. Ich weiß nicht mehr, wie sich der Autor schreibt, dürfte aber kein Problem für dich darstellen, das herauszufinden, da es unzählige Fantasybücher dieses Autors gibt. Ich habe die Bücher sehr geliebt, obwohl sie meinem Bruder gehört haben. Ich kann sie dir wärmstens empfehlen.
Wolfgang Holbein kann ich auch empfehlen. Seine Bücher sind zwar nicht immer zwingend logisch, was mich persönlich gerne mal ärgert, aber oft sehr packend und detailreich. Er kann, wie ich finde, auch recht gut mit den klassischen Versatzstücken der Fantasy-Literatur umgehen und sie auf interessante Art neu interpretieren.
Für "High Fantasy", also eine archaische bis pseudo-mittelalterliche Welt, die von Elben, Zwergen, Schwertern, Burgen, Drachen und Helden nur so wimmelt, ist auch Tad Williams zu empfehlen. Er erfindet zwar das Rad auch nicht gerade neu, aber liefert solide Storys mit sympathischen Charakteren ab und streut auch quantitativ sehr schön in die Breite.
GRR Martins "Song of Ice and Fire" dürfte spätestens seit der Ausstrahlung der erfolgreichen Serie "Game of Thrones" auch hierzulande eine beträchtliche Fangemeinde gefunden haben. Ich bin der Reihe schon seit 10 Jahren treu ergeben und hoffe aufrichtig, dass der Verfasser die Geschichte noch zu Ende bringt. Auch hier gibt es Ritter, Drachen und Magie, aber es wird auch viel gestorben. Oder besser gesagt, ermordet, niedergemetzelt, verstümmelt, geröstet, aufgespießt, vergiftet und so weiter. Es handelt sich definitiv um Erwachsenenbücher. Die deutsche Übersetzung soll allerdings recht schlecht sein.
Zur lockeren Unterhaltung lese ich auch gerne die Zamonien-Romane von W. Moers, die wirklich sehr fantasievoll und unterhaltsam geschrieben sind und von Humor und Lust am Fabulieren nur so strotzen. Wenn man sich als Leser ein bisschen auf Albernheiten einlassen kann, kann man mit Charakteren wie Blaubär, Rumo dem Wolpertinger oder Hildegunst von Mythenmetz echt viel Spaß haben.
Nicht einfach, du bist ja innerhalb des Genres nicht sehr festgelegt. Tad Williams und G. R. R. Martin empfehle ich auch immer sehr gern. Ein toller deutscher Autor in dieser Hinsicht ist auch Markus Heitz mit seinen Zwergen oder den bösen Albae. Auch Ritus/Sanctum sind toll, eher Urban Fantasy, die sich um eine alte Werwolf-Legende rankt. Ähnlich gestrikt sind auch seine Judas-Bücher, wo er das Thema Vampir mal ohne allzu viel Liebe und Betthupferei angeht. Falls man letzteres aber mag, empfehle ich Black Dagger von J. R. Ward, die Autorin entwickelt sich während der Serie tatsächlich nach und nach zur Fantasy-Schreiberein.
Gut gefallen hat mir in letzter Zeit Brandon Sanderson. Ich habe Kinder des Nebels gelesen, darin hat er ein sehr interessantes Konzept von Magie entwickelt. Genauso gut finde ich Peter V. Brett mit seiner Dämonenreihe oder Patrick Rothfuss und seine Königsmörderchronik. Ein Klassiker ist auch R. A. Salvatores Saga vom Dunkelelf, gerade weil der Autor gerade nach einigen Fortsetzungen in der selben Welt wieder zur alten Form gefunden hat. Und wo ich bei älteren Sachen bin, wenn du was von Sara Douglass in die Finger bekommen kannst, ihre Weltenbaumtrilogie beispielsweise: auch toll!
Oh in dieser Richtung, also der sogenannten Sword and Sorcery Literatur, gibt es schon einige Serien. Ich selber lese am liebsten die Saga von Dray Prescot, eine wahrhafte Heldensaga mit viel Schwert und Magie. Bekannt sind auch Fritz Leibers Romane um Fafhrd und Grauer Mausling. Ebenfalls zu empfehlen sind die Romane des „Grüner Stern Zyklus“ von Lin Carter.
Eigentlich ist die Anzahl wirklich sehr guter Romane aus diesem Bereich schier unüberschaubar. Allerdings habe ich das Gefühl, dass du möglicherweise gar nicht das von mir erwähnte Genre meinst, da Herr der Ringe zur High Fantasy und Tribute von Panem zu den dystopischen Romanen zählt. Und Harry Potter ist wiederum etwas ganz anderes. So wie ich das deute, bist du eher begeistert von phantastischen Romanen jeglicher Art. Und da könnte man sicherlich tausende von Empfehlungen geben.
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