Bei 13 Gästen wegen Aberglaubens einen ein- oder ausladen?

vom 03.03.2014, 00:06 Uhr

Ich bin nicht abergläubisch, habe aber durchaus Verständnis dafür, dass das jemand ist. Eine ehemalige Arbeitskollegin plant ein größeres Essen bei ihr zu Hause und überlegte in unserem letzten Gespräch, wen sie noch einladen oder eventuell doch nicht einladen solle, weil es zufällig genau 13 Personen inklusive Gastgeber seien. Sie selber ist zwar auch nicht abergläubisch, weiß aber nicht, ob es ihre Gäste sind.

Daher gibt es ja auch in vielen Hotels keinen 13. Stock und Zimmernummern mit der Zahl 13. Würdet ihr bei genau 13 Personen auch zusätzlich jemanden einladen oder doch nicht berücksichtigen? Vielleicht sollte man dann mehr als eine zusätzliche Person einladen. Wenn dann nämlich jemand nicht kommt, ist man wieder bei der 13.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Und wenn dann zwei nicht kommen, schickt man alle wieder nach Hause? Nein, mir wäre das wirklich total egal. Ich selber bin nicht abergläubisch. Von daher würde es mir womöglich gar nicht in den Sinn kommen, dass diese Anzahl an Gästen ein Problem darstellen könnte. Wenn dann einer meiner Gäste abergläubisch ist und lieber wieder gehen will, soll er das bitte gerne tun. Aber ich lasse mir doch von der Eventualität, dass vielleicht einer meiner Gäste abstruserweise abergläubisch sein könnte, nicht den Abend vermiesen oder die Planung künstlich verkomplizieren.

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» Bienenkönigin » Beiträge: 9448 » Talkpoints: 19,93 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ich bin überhaupt nicht abergläubisch und finde ein derartiges Verhalten irgendwie kindisch. Ich nehme auf solche Sachen keine Rücksicht und ich nehme ehrlich gesagt auch gar keine Rücksicht darauf, ob einer meiner Gäste abergläubisch ist und sich bei einer derartigen Anzahl von anwesenden Personen stören könnte. Die einzige Person in meinem Umfeld, die wirklich abergläubisch ist, ist meine Mutter. Aber die stört sich nicht an der Zahl 13. Die stört sich an ganz anderen Dingen.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Bienenkönigim made my day :D. Der Satz

''Und wenn dann zwei nicht kommen, schickt man alle wieder nach Hause?''

hat mich umgehauen. Sehr geile Frage und ich glaube, dass so ein abergläubischer Mensch darauf keine Antwort finden würde.

Ich bin auch nicht abergläubisch und finde solche Sachen auch nur schwachsinnig. Ich habe null Verständnis für solche Sachen, da das alles nur Ausrede ist für Menschen, die nichts auf die Reihe bekommen. Deswegen würde ich es auch sehr schwachsinnig finden, wenn man Personen auslädt, damit man nicht 13 Personen eingeladen hat.

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» turkeyboii » Beiträge: 601 » Talkpoints: 3,94 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich bin nicht sonderlich abergläubisch und das Verhalten mit den 13 Gästen finde ich ehrlich gesagt albern. 13 kann auch eine Glückszahl sein, in anderen Ländern gelten andere Zahlen als Unglücksbringer. So gesehen kann Deine Kollegen am besten gleich die Feier ausfallen lassen, wenn sie sich darum einen Kopf macht. Man sollte lieber die Feier und die Gesellschaft genießen.

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» Schneefuchs » Beiträge: 15 » Talkpoints: 4,29 »


Ich finde es lächerlich, wenn man sich solche Gedanken macht und selbst nicht mal abergläubig ist. Es könnte ja das und das mit den Gästen sein, diese ganzen Gedanken vorher und dann fragt man sich womöglich am Abend warum man nicht einschlafen kann, weil man sich zu viele Gedanken machen muss. Bienenkönigin hat es einfach auf den Kopf getroffen, was macht man denn dann, wenn noch welche absagen? Man kann ja dann schlecht alle ausladen.

Die Zahl 13 ist eine Zahl wie jede andere und wenn man das als Gastgeber so sieht und dementsprechend seine Gäste einlädt, ist es doch in Ordnung. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dann jemand geht, wenn die 13. Person den Raum betritt. Es ist ja nicht so, dass man alle schön brav durchzählt, wenn man wo eingeladen ist.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich würde mir darüber gar keine Gedanken machen, weil ich selber nicht abergläubisch bin. Wenn man die Gäste nicht so gut kennt, kann es natürlich sein, dass ein abergläubischer Gast darunter ist, der mit der Anzahl der Gäste ein Problem hat. Das ist dann für den Gastgeber nicht so toll, aber man kann doch nicht auf alles Rücksicht nehmen.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Wenn es nun mal 13 Personen sind, dann ist es eben so. Ich würde deswegen mit Sicherheit niemanden ausladen. Das tut man meiner Meinung nach auch nicht. Wie sieht es denn aus, wenn man erst einlädt und dann sagt, dass man die Person XY wieder ausladen muss, weil die Zahl 13 als Gäste gar nicht geht, da man abergläubisch ist. Ich würde mir da als Gast schon irgendwie reichlich verarscht vorkommen.

Vor allem muss man doch immer damit rechnen, dass ein Gast oder vielleicht mehrere Gäste absagen und nicht kommen können. Dann hat man extra einen Gast ausgeladen, damit es keine 13 Personen sind und es kommen dann eh welche nicht. Das ist doch völlig blöd. Ich würde die 13 Gäste so stehen lassen und deswegen kein großes Theater machen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Ich würde nie auf die Idee kommen, bei dreizehn Personen entweder eine zusätzliche Person einzuladen oder wieder auszuladen. Dabei würde ich wohl auch gar nicht erst auf die Idee kommen, dass die Zahl dreizehn Unglück bringt, wenn ich zufällig so viele Gäste einladen würde. Immerhin ist das für mich einfach nur eine Zahl und sie hat auch keinerlei Bedeutung für mich und aus diesem Grund würde ich mir auch keine weiteren Gedanken über die Sache machen und einfach so viele Leute einladen, wie ich wollen würde. Zahlen würden dabei keine Rolle spielen.

Ehrlich gesagt finde ich es auch einfach nur albern, wenn man sein ganzes Leben so nach dem Aberglauben ausrichtet. Immerhin dürfte man in so einem Fall nicht nur keine dreizehn Gäste einladen, sondern man müsste auch auf andere Sachen achten. So dürfte man beim Einkaufen auch nie nur dreizehn Produkte kaufen, sondern müsste mehr oder weniger kaufen und man müsste auch zur Arbeit einen Umweg fahren, wenn der Weg genau dreizehn Kilometer betragen würde. Dabei gibt es sicherlich noch viele weitere Beispiele, wobei man das alles auch beachten müsste, wenn man so panische Angst vor der Zahl dreizehn hätte.

Im Prinzip kann es auch immer sein, dass Gäste sich spontan dazu entscheiden, doch nicht zu kommen oder vielleicht sogar spontan jemanden mitbringen. Von daher kann man auch nie so genau planen, wie viele Leute kommen werden, wobei es ja auch schwachsinnig ist, zur Sicherheit gleich doppelt so viele Leute einzuladen. Immerhin kann es sein, dass dann doch alle Leute kommen, wobei es einem dann doch zu viele Gäste sein werden. Von daher würde ich auch überhaupt nicht auf irgendwelche Zahlen achten.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Da ich selber nicht abergläubisch bin, halte ich von diesen Mythen auch nicht sonderlich viel. Aber ich denke, alleine um die Anzahl der Gäste gleich gewichtet zu halten, würde ich lieber auf die 12 oder 14 setzen. Tja und wenn dann doch wer absagt, naja...

» GunnarT » Beiträge: 2 » Talkpoints: 0,17 »


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