Wie viel und welche Nachtwäsche ist das Minimum für euch?

Mein eh schon im Vergleich zu anderen Frauen spärlich gefüllter Kleiderschrank enthält nur fünf Garnituren Nachtwäsche. Dazu gehören zwei dickere Schlafanzüge für den Winter, ein kurzes, ärmelloses, hauchdünnes Shirt für heiße Nächte und zwei als normal zu bezeichnende Baumwoll-Nachthemden mit kurzen Ärmeln.

Welche und wie viel Nachtwäsche gehört eurer Meinung nach zu einer gut sortierten Damengarderobe? Seid ihr diesbezüglich gut ausgestattet? Benutzt ihr auch alles, was ihr besitzt, regelmäßig?

Ich muss sagen, dass ich nicht annähernd soviel Nachtwäsche besitze wie du. Eigentlich habe ich gar keine. Ich habe ein paar Shirts, die mir eigentlich zu groß sind und die ich fast nur im Bett oder zu Hause, im Garten anziehe.

Im Bett trage ich nie mehr als Slip und Shirt. Oft auch gar nichts. Daher brauche ich auch keine extra Wäsche fürs Bett. Wenn ich nicht nackt schlafen will, ziehe ich einfach ein großes Shirt an und damit bin ich zufrieden. Das ist dann aber eben kein konkretes Shirt, sondern immer das, was gerade oben auf dem Stapel liegt.

Ich besitze auch nicht gerade viel Nachtwäsche, da ich im Sommer auch gerne nur eine Unterhose und ein T-Shirt trage. Trotzdem besitze ich für den Sommer auch zwei Schlafanzüge mit kurzen Ärmeln und kurzer Hose. Außerdem habe ich noch ein dünnes Nachthemd mit kurzen Ärmeln. Für den Winter habe ich noch ein dickeres Nachthemd und einen Schlafanzug mit langen Armen und Beinen. So sind es bei mir auch nur fünf Garnituren, die mir aber völlig ausreichen. Mehr würde ich gar nicht brauchen.

Zur Rechtfertigung, dass ich anscheinend doch viel besitze, muss ich sagen, dass eines der beiden Nachthemden und einer der Schlafanzüge schon ungefähr 20 Jahre alt sind und ich sie mir für den Krankenhausaufenthalt anlässlich der Geburt meiner Kinder gekauft hatte. Ich finde, dass man mindestens zwei Schlafanzüge oder Nachthemden besitzen sollte. Denn sonst müssen die Verwandten bei plötzlicher, schwerer Krankheit oder einem Unfall ja auf die Schnelle etwas kaufen.

In meinem Elternhaus hatte ich mehrere Pyjamas, die ich hin und wieder noch getragen hatte, beispielsweise morgens auf dem Weg zum Frühstückstisch am Sonntag. Normalerweise schlafe ich auch nur in Unterwäsche und einem Shirt. Aber vor meinen Eltern wollte ich so nicht rumlaufen, daher schlüpfte ich zum Frühstück immer in meine Pyjamahose und damit war das Problem erledigt. Zum Schlafen selbst trug ich den Pyjama aber kaum.

Bei meinem Auszug nahm ich nicht mal meine Pyjamas mit, weil ich wusste, dass ich sie eh nicht tragen würde. Ich hatte einfach keine Lust, den Platz im neuen Kleiderschrank unnötig zu verschwenden und sortierte eben vor dem Umzug aus.

Wenn ich so anlupas letzten Beitrag lese, wird mir bewusst, dass es vielleicht doch sinnvoll wäre sich Nachtwäsche zu kaufen, wenn man mal doch ins Krankenhaus kommen sollte. Ich bin was das angeht, eher "verwöhnt". Ich war seit meiner Geburt nicht mehr im Krankenhaus, nicht mal wegen Mandeln oder Blinddarm, während meine Schwester da eher anfällig ist. Sie war schon mindestens 4 oder 5 mal in ihrem Leben seit ihrer Geburt im Krankenhaus. Wenn man da dann so ein Glückspilz ist wie ich, dann neigt man natürlich dazu, sich zu überschätzen, so nach dem Motto: "Mir kann ein Krankenhausaufenthalt eh nicht passieren", aber leider geht das manchmal schneller als man denkt und da sollte man doch schon vorbereitet sein.

Ich habe einige klassische Pyjamas, also lange Hose und Oberteil mit langen Ärmeln und Knöpfen in klassischem Karo,- oder Streifenmuster. Die besitze ich aber tatsächlich eher, weil sie mir so gut gefallen und nicht, weil ich sie brauche. Meistens schlafe ich einfach in einem T-Shirt und einer Unterhose, es sei denn, es ist wirklich kalt.

Ich trage an sich meistens in der Nacht T-Shirts, habe jedoch drei Nachthemden und zwei Pyjamas, die ich auch im Wechsel tragen kann. Diese trage ich meistens am Wochenende, wenn ich es eher gemütlich mag und mich nach dem Aufstehen noch nicht sofort umziehen muss. Bei meinem Auszug zu Hause habe ich mir meine liebsten Pyjamas mitgenommen und diese halten bis heute. Ich habe mindestens einen vollständigen Pyjama bereitliegen, falls ich mal ins Krankenhaus muss, was aber auch sehr selten vorkommt.

Also um ehrlich zu sein, besitze ich nur wenig richtige Nachtwäsche. Am liebsten lege ich mich mit Jogginghose und einem T-Shirt oder im Winter einem alten Sweatshirt ins Bett. Das sieht niemand, außer meinem Freund und meinem Sohn, und die stört es ja nicht. Ein paar wenige richtige Schlafanzüge habe ich zwar auch, aber das sind hauptsächlich kurze für den Sommer. Außerdem habe ich noch zwei Nachthemden, die ich im Sommer so trage und im Winter mit Jogginghose drunter. Zwei Frotteeschlafanzüge liegen zwar auch in meinem Schrank, die empfinde ich aber als eher unbequem und hole sie nur raus, wenn ich in den Wintermonaten die Verwandtschaft oder Freunde besuche und dort auch übernachte.

Richtige Nachtwäsche habe ich auch nicht allzu viele. Ich habe zwei Pyjamas und noch einige Pyjamahosen, die ich wild mit diversen Shirts kombiniere. Nachthemden mag ich überhaupt nicht und ich mag es auch nicht, nackt oder nur in Unterwäsche zu schlafen. Im Sommer ist es mir meist zu heiß für die langen Pyjamahosen, deshalb trage ich meist nur ein langes T-Shirt. Die beiden Pyjamas besitze ich aber auch nur, weil ich erst vor kurzem meine Zwillinge auf die Welt gebracht habe und mir für den Krankenhausaufenthalt noch Pyjamas gekauft habe. Sonst hätte ich wohl auch nur meine Pyjamahosen, aber das reicht mir ehrlich gesagt auch. Während ich sonst tausende Kleidungsstücke in unterschiedlichen Farben habe, habe ich echt wenig Nachtwäsche. Ist mir aber egal, denn es sieht ja eh kaum jemand, was ich im Bett trage!

Ehrlich gesagt habe ich nur zwei Boxershorts und zwei Kleider, die ich wirklich als Wäsche für die Nächte bezeichnen würde. Dabei handelt es sich jedoch auch nur um Kleidung für den Sommer und von daher habe ich auch keinen einzigen Schlafanzug für den Winter. Das stört mich jedoch überhaupt nicht, da ich im Winter immer ganz einfach mit einer Jogginghose und einem alten Oberteil schlafe, welches etwas lockerer fällt. Das funktioniert genauso gut als Schlafanzug und von daher muss ich mir nicht extra Schlafanzüge kaufen.

Im Sommer trage ich dann meistens eine Boxershorts in Kombination mit einem einfachen Top oder auch eines meiner Kleider. Es kann aber auch durchaus vorkommen, dass ich nur im Bikini schlafe, wenn es ganz besonders heiß ist. Und ansonsten nehme ich mir hin und wieder auch gerne eine ganz normale kurze Hose und kombiniere diese mit einem einfachen Top. Wie die Kombination dabei aussieht, ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal, da ich die Sachen ja auch nur zum Schlafen trage und mich morgens auch gleich immer umziehe. Von daher ist es mir auch gar nicht wichtig, dass ich gut angezogen bin oder dass die Teile zusammen passen. Immerhin sieht es doch ohnehin kaum jemand und in erster Linie muss ich die Kombination auch einfach nur bequem finden.

Ich denke, dass es auch einfach nicht nötig ist, sich einen Schlafanzug zu kaufen. Immerhin kann man auch irgendwelche alten Sachen miteinander kombinieren oder im Sommer auch gleich in Unterwäsche schlafen. Zwar ist es zwar viel schöner, richtige Wäsche für die Nacht zu haben, wobei normale Kleidung ja auch sehr bequem sein kann und von daher finde ich es auch ein wenig unnötig, viel Geld für Schlafanzüge und Nachtwäsche auszugeben.