Emotionale Frauen - nerven sie euch auch?
Ich habe meistens das Gefühl, dass Frauen oft übertrieben emotional sind und ich muss auch sagen, dass mich das sehr nervt. Dabei merkt man das eigentlich in allen Bereichen des Lebens, egal ob man im Kino sitzt und sich irgendeinen Film anschaut, bei dem sich eine Frau mal wieder unglücklich verguckt hat oder einem der Arm mit dem Telefon taub wird, weil die Freundin seit Stunden über ihre Beziehungsprobleme quatscht. Ich selbst muss sagen, dass ich noch nie ein Mensch war, der diese typischen Frauenklischees hat erfüllen wollen, leider habe ich in meinem Freundeskreis viele Frauen, die unbewusst genau das tun. Egal ob jetzt über das eigene Gewicht lamentiert wird oder man stundenlang über irgendwelchen Klamotten grübelt.
Das schlimmste, für eine Frau eigentlich typische Verhalten, ist ihr emotionales Gehabe. Viele Frauen werden offenbar mit dem Weltbild geboren, sie wären nur hier um den Mann ihrer Träume zu finden. Dabei nervt es mich schon, dass die meisten Frauen sich dauernd, aber auch wirklich dauernd verlieben. Egal ob das jetzt irgendein Bübchen ist, dass man in der Schule sieht oder der neue Teeniestar. Immer wird geschwärmt und geheult und wieder geschwärmt. Wenn es um Sex geht, dann muss es immer direkt Liebe sein und an der Beziehung gibt es auch immer zu meckern, weil man nie genug geliebt wird und zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Ich bin es ehrlich gesagt oftmals auch Leid, mir solche Themen bei Freundinnen anhören zu müssen.
Mich würde interessieren, wie ihr das seht, geht es euch teilweise auch einfach nur noch auf den Keks, dass Frauen meinen ihre unrealistische Gefühlswelt dauernd ausbreiten und breittreten zu müssen? Redet ihr gerne über solche Themen? Gehört ihr vielleicht selbst zu den Frauen, die diese Klischees bedienen?
Warum setzt du Emotionen eigentlich hauptsächlich mit den Gefühlen gegenüber anderen Menschen gleich? Das ist doch sehr engstirnig, denn Emotionen umfassen doch wesentlich mehr. Kleines Beispiel aus der letzten Woche. Ich hatte es in einem anderen Thread schon kurz erwähnt, dass ich einen operativen Eingriff hatte. Die Nacht davor konnte ich vor Aufregung kaum schlafen und habe mich halt im Internet umgesehen, wie es anderen Frauen danach körperlich so ging.
Was ich da gelesen hatte, baute eher eine Angst in mir auf und ich wollte an dem Tag noch alles absagen. Ich gebe zu, dass ich da sehr Emotional reagiert habe und wünsche mir in einer solchen Situation keinen Menschen wie dich an meiner Seite, der dann noch genervt ist, anstatt positiv auf mich zu reagieren. Wobei nicht nur Frauen emotional sind. Ich kenne auch sehr viele Männer die ihre Gefühle zeigen, wenn auch nur Menschen gegenüber denen sie sehr vertrauen.
Das ist weder schlimm, noch bin ich davon genervt. Geschwärme für irgendwelche Stars sehe ich aber nicht als emotionales Verhalten, sondern als Albernheit an. Und nicht jede Frau verliebt sich sofort, wenn sie etwas mehr mit einem Mann zu tun hat, als es vielleicht üblich ist. Sicherlich sind da Sympathien mal größer, als bei anderen Männern. Aber da immer gleich Verliebtheit zu unterstellen ist doch eher übertrieben.
Wenn man sich als Jugendliche in Stars verguckt, dann ist das ja kein richtiges Verliebtsein; das ist eher eine Schwärmerei, wobei einem da sicherlich schon bewusst ist, dass man von etwas Unrealistischem träumt. Genauso gab es in meiner Klasse Jungs, die von den No Angels geschwärmt haben oder von Jennifer Lopez. Vielleicht sind Männer da gar nicht so viel anders als Frauen; sie zeigen es nur weniger.
Ein Bekannter von mir hatte sich auch in ein Mädel verliebt und ist ihr ewig nachgelaufen. Sie hat ihm dann gesagt, dass sie nichts von ihm will, da hat er erstmal aus lauter Trauer keinen Appetit mehr gehabt und fünf Kilo abgenommen; dann hat er wieder Hoffnung geschöpft und lief ihr erneut hinterher. Das ist ein Verhalten, was man sonst eher Frauen andichtet und der junge Mann war keineswegs ein sonderliches Weichei. Vielleicht hat das eher mit gewissen gesellschaftlichen Konventionen zu tun. Männer zeigen ihre Emotionen weniger, weil das sozial nicht erwünscht ist.
Ansonsten kann man natürlich auch fragen, warum dich das so stört. Du inszenierst dich ja gerne als stark und unabhängig. Aber eigentlich bist du gar nicht so viel anders als diejenigen, die du kritisierst. Früher hast du hier immer geschrieben, dass du keine Kinder willst und für offene Beziehungen hast du dich ausgesprochen. Jetzt hast du einen neuen Freund und reagierst mit Eifersucht darauf, dass dessen Ex ihn ausfragt. Du spielst plötzlich mit dem Gedanken, Kinder zu bekommen, obwohl du eigentlich – so wie du das bisher beschrieben hast – keine wolltest und ordnest dich damit den Zukunftsvorstellungen deines Freundes unter und klagst darüber, dass eine Schwangerschaft ja de Körper verunstalten könnte. Lamentierst du da nicht auch?
Du schreibst, dass die anderen „emotionalen“ Frauen, immer über ihre Beziehungen meckern. Und du? Ich erinnere mich da an einige Beiträge von dir, in denen du dich über deine neuen Beziehung auslässt und die Schwierigkeiten die es da so gibt. Ist nicht viel anders oder?
Punktedieb hat geschrieben:Warum setzt du Emotionen eigentlich hauptsächlich mit den Gefühlen gegenüber anderen Menschen gleich?
Weil es mir um diesen Part des emotionalen Empfindens geht, ich schließe damit nicht aus, dass es noch andere Bereiche gibt.
Zitronengras hat geschrieben:Ansonsten kann man natürlich auch fragen, warum dich das so stört.
Weil ich mir das anhören muss, zumindest von Freundinnen und Kommilitonen. Und das nervt mich. Von Eifersucht war in meinem Thread über die Ex meines Freundes übrigens keine Spur, ich habe sie eher bemitleidet, weil sie angefangen hat zu weinen, als er von mir erzählt hat. Mich hat es auch interessiert, was für einen Sinn es hat, einen verflossenen Partner über seinen neuen Partner auszufragen, da hast du den Thread wohl falsch verstanden. Übrigens spreche ich mich immer noch für offene Beziehungen aus, wie man in einem der neueren Threads lesen kann.
Mir ist nicht ganz klar, wieso manche Emotionen etwas Schlechtes sein sollen und andere nicht. Wenn du dich über die sentimentalen Weiber aufregst und ärgerst, handelt es sich dabei doch auch um Gefühle gegenüber anderen Menschen, aber diese sind anscheinend völlig legitim. Außerdem halte ich es eigentlich für ganz normal, dass man an zwischenmenschliche Themen eher gefühlsbasiert herangeht, da man mit nackter, kalter Logik im Umgang mit Freunden, Partner oder Familie nicht sonderlich weit kommt.
Wenn es das Gefühl des Verliebseins oder der sexuellen Anziehung nicht gäbe, würden viele Beziehungen bestimmt gar nicht erst stattfinden. Und die Schwärmereien für unerreichbare Stars stellen eben eine Vorstufe zu einer "richtigen" Beziehung dar, also einen ganz normalen Schritt in der Entwicklung eines Menschen. Als unrealistisch würde ich den Wunsch nach einer erfüllenden Beziehung ebenfalls nicht abtun.
Mein weiblicher Bekanntenkreis und ich hatten diese Phase der ständigen Schwärmereien und wechselnden Verliebtheiten im Teenageralter, sind aber mittlerweile längst darüber hinaus. Meiner Erfahrung nach haben erwachsene Menschen, egal ob Single oder nicht, in der Regel andere Sorgen als "wer mit wem, und warum nicht mit mir". Deshalb kann ich deine Auffassung, dass Frauen generell nichts Besseres zu tun haben als sich in ihren hormonell bedingten Gefühlswelten zu suhlen, wohl nicht teilen. Vielleicht gibt sich das einfach mit dem Alter, oder mit den Anforderungen von Beruf und/oder Familie.
Menschen sind nun mal nicht alle gleich und da wir alle emotionale Wesen sind, kann man nicht immer mit logischen gut kalkulierten Taten rechnen. Ich finde, dass zu einer Frau auch Emotionalität dazu gehört. So gibt es einige, die sich über ihr Gewicht Gedanken machen, Beziehungen und sich eben auch mal schnell verlieben. Damit wirst du wohl leben müssen. Ich denke, dass Frauen einfach schon immer mehr Emotionen zeigen konnten und Männer sich vielleicht einfach nur mehr Gedanken zu Sachen machen.
Schwärmereien sind doch auch ganz normal. Man möchte diese Hochgefühle haben, dieses verliebt sein mit all den Schmetterlingen im Bauch. So ein Verhalten wird gerne mal Teenagern zugesprochen, die sich noch nicht ganz gefunden haben, aber es kommt eben auch bei Erwachsenen vor.
Ich würde mich selbst schon als emotionalen Menschen bezeichnen, allerdings kann ich deine Beispiel nicht so ganz nachvollziehen. Ich hatte erst zwei Beziehung und in der zweiten bin ich seit 10 Jahren. Ich verliebe mich nicht ständig oder heule dann weil ich Liebeskummer habe. Aber wenn dem so wäre, würde ich damit auch durchaus mal zu einer Freundin gehen. Ich finde, dass Freunde für so etwas auch da sind. Wenn es dich so sehr stört, dann solltest du deinen Freundinnen sagen, dass sie in Zukunft damit zu jemand anderen gehen sollen.
Ich muss aber sagen, dass ich in meinem Freundeskreis keine solcher Frauen habe, die sich oft neu verlieben und dann enttäuscht werden und so emotional reagieren. Ich denke, dass nicht nur Frauen so reagieren, sondern es einigen Männern genauso geht, diese das aber nicht nach Außen hin zeigen. Es ist sicherlich irgendwo auch ein Klischee, dass nur Frauen so emotional reagieren. Ich leide immer schnell mit, wenn es jemandem in meinem Umfeld nicht gut geht und weine dann auch mit, wenn etwas trauriges passiert. Ich sehe das allerdings nicht als schwäche an und bisher war auch noch niemand in meinem Umfeld davon genervt. Es ist nun auch nicht gerade so, dass ich bei einem Liebesfilm in Tränen ausbreche.
Ich denke, es kommt darauf an, um welches Thema es genau geht. Im Allgemeinen finde ich Emotionen gut und finde auch gut, wenn sie gezeigt werden. Wenn eine Freundin anruft und Liebeskummer hat, dann höre ich auch gerne zu und versuche ihr zu helfen. Es kommt bei mir eben nur darauf an, wie oft und wie lange sie das tut.
Ich habe beispielsweise kein Problem damit, dieselbe Geschichte zweimal zu hören, aber wenn ich sie 10 mal höre und sogar der Wortlaut ist jedes Mal gleich, bin ich natürlich schon genervt und habe keine Lust mehr, zuzuhören oder zu trösten. Wenn man mir etwas erzählt oder sich bei mir ausheult, dann sollte man bei Wiederholungen schon darauf achten, dass der Wortlaut anders ist und auch ein oder zwei neue Aspekte hinzu kommen, die sich von der Vorgängerversion unterscheiden, ansonsten wird mir ziemlich schnell langweilig.
Eine Bekannte von mir hatte mal so eine Phase, die hielt länger an. Die hat sich von einer "Beziehung" in die nächste gestürzt. Die "Beziehungen" hielten nie lange an und sie hat dann am Telefon ewig über irgendwelche Kerle lamentiert. Das fand ich insofern nervig, weil sie auf diese Weise innerhalb weniger Wochen bestimmt ein halbes Dutzend "Trennungen" hinter sich gebracht hat. Die Geschichten hörten sich auch jedes Mal genau gleich an, nur mit dem Unterschied, dass der Vorname des Mannes jedes Mal ein anderer war. Durch ihr mehr oder weniger inflationäres Verhalten den Kerlen aber auch mir gegenüber durch die Erzählungen, bin ich in der Zeit abgestumpft. Ich habe ihr irgendwann einfach nicht mehr abgenommen, dass sie verliebt war, weil sie komischerweise alle zwei Tage sich in jemand neues verliebt hat und total traurig war, wenn sie eine Abfuhr gekriegt hat. Das kann ja durchaus mal ein oder zweimal vorkommen, aber doch nicht mit Dutzenden von Kerlen und das Monatelang.
Mittlerweile muss ich mir diesen Mist von dieser Bekannten nicht mehr anhören. Sie ist Gott sei Dank seit 2 Jahren in einer dauerhaften Beziehung und weiß mittlerweile auch andere Gesprächsthemen.
Ich muss sagen, dass ich ein wenig schockiert bin, weil ich gar nicht wusste, dass es tatsächlich so viel gibt, über das sich ein Mensch aufregen kann. Dass sich heutzutage schon über Emotionen beschwert wird, finde ich dann doch ein wenig merkwürdig. Dabei würde ich sagen, dass mich emotionale Frauen nicht im Geringsten stören. Stattdessen stören mich Menschen, die sich scheinbar über alles und jeden aufregen können und sich selbst ständig gestört fühlen. Ich frage mich dann immer, ob diese Menschen tatsächlich so kalt und gefühllos sind, dass sie sich tatsächlich von Gefühlen gestört fühlen oder ob sie einfach nur neidisch sind, dass andere Menschen Gefühle zulassen und auch offen zeigen können, während sie selbst kalt wie ein Eisblock sind.
Ich finde, dass Emotionen etwas ganz Wunderbares sind und ich finde es einfach wundervoll, wenn ein Mensch in der Lage dazu ist, seine Emotionen offen zu zeigen. Meiner Meinung nach, verstecken viel zu viele Menschen ihre Gefühle und sprechen nicht offen aus, was ihnen auf dem Herzen liegt. Das finde ich einfach nur schade und traurig. Stattdessen zeugt es für mich von Stärke, wenn man immer sagt, was man denkt und wenn man auch keine Hemmungen hat, in der Öffentlichkeit zu weinen. Immerhin verstellt man sich dann nicht selbst und zeigt offen, wie es einem geht. Das finde ich toll und ich würde mir wünschen, dass jeder Mensch so wäre, da es das Leben auch um einiges erleichtern würde. Immerhin müsste man sich dann nicht den Kopf darüber zerbrechen, wie man bei anderen Menschen ankommen würde oder was jemand anders tatsächlich denken würde, da die Menschen es immer selbst äußern würden.
Jeder Mensch ist nun einmal anders und zu sagen, dass die meisten Frauen emotional und somit labil seien, halte ich für schwachsinnig. Es gibt auch sehr viele Männer, die eher emotional sind und genauso sind auch nicht alle Frauen ständig am Weinen. Dabei kann ich es auch nicht verstehen, wie man sich an so einer Eigenschaft so sehr stören kann und wenn du schreibst, dass du dich durch dein Umfeld und durch deine Freundinnen massiv gestört fühlst, dann würde ich daran denken, den Kontakt abzubrechen. Wenn du ein Einzelgänger bist und es dich stört, wenn jemand bei dir Hilfe oder Trost suchst, dann wäre es für dich wirklich besser, meistens allein zu sein.
Ich finde es nämlich alles andere als normal, wenn man genervt davon ist, wenn eine Freundin Trost aufgrund von Liebeskummer bei einem sucht und ehrlich gesagt würde ich auch keine solche Freundin haben wollen. Eine Freundschaft besteht ja nicht nur darin, dass man hin und wieder etwas unternimmt, sondern auch darin, dass man seine Sorgen und Ängste mit jemandem teilt. Und wenn das nicht geht, dann ist eine gute Freundschaft auch einfach nicht möglich.
Ich kann deine Beschwerde insofern verstehen, dass du mit solchen Gefühlen eben nicht klarkommst, weil du sie selber nicht fühlst. Wenn man sich selber nicht oft verliebt oder gerade in einer festen Beziehung ist, kann man das eben nicht richtig nachvollziehen, warum sich die Freundinnen von einer Schwärmerei zur nächsten hangeln und einfach noch nicht den Richtigen getroffen haben. Dann kann man zu den Problemen auch oft keine Ratschläge geben, weil man selber eben nicht so handeln würde.
Wenn man selber bei Liebesfilmen nicht weint, erschließt sich einem nicht der Grund, warum andere da weinen. Wenn man selber kein Figurproblem hat, kennt man die Verzweiflung nicht, die einen befällt, wenn man seine Pfunde nicht loswird. Wobei ich aber auch sagen muss, dass dir da eine gehörige Portion Empathie fehlt.
Also mir fällt es natürlich schwerer, mich in Situationen hineinzuversetzen, die ich selbst noch nicht erlebt habe als in Situationen, die mir in ähnlicher Art und Weise vertraut sind. Aber dennoch gelingt es mir meistens. Dann muss man eben ein wenig über seinen Tellerrand hinausschauen.
Und grundsätzlich würde ich Emotionalität auch als nichts Schlechtes ansehen und auch nicht mit Instabilität gleichsetzen. Ich heule auch mal bei einem traurigen Film, aber das bedeutet doch nicht, dass ich labil bin. Auch ich habe Interesse an einer festen Beziehung zu einem geeigneten Mann und empfinde eine solche als sehr viel erstrebsamer als eine steile Karriere in Einsamkeit. Das heißt aber nicht, dass ich gefühlsduselig bin.
Ich würde das auch nicht als Klischee ansehen, sondern als ein sinnvolles Ziel im Leben. Du lebst doch auch in einer festen Beziehung und ihr redet über´s Heiraten und Kinderkriegen. Dabei hast du den Mann deiner Träume also schon gefunden und hattest eben mehr Glück als deine Freundinnen. Das gibt dir aber nicht das Recht, über sie zu urteilen.
Generell habe ich das Gefühl, dass du hier von sehr jungen Frauen redest. Gerade das Beispiel mit den Teeniestars bezieht sich ja wohl auf Jugendliche. In dieser Phase ist das doch alles noch einmal etwas anderes als bei Erwachsenen. Auch Beziehungen sind in dieser Zeit noch nicht ausgereift und werden anders angegangen. Da lernt man eben noch, was man von Beziehungen erwartet und somit ergeben sich natürlich mehr Konfliktpunkte wegen unerfüllten Erwartungen.
Also ich kann verstehen, dass dich solche stundenlangen Telefonate und die Bemühungen deiner Freundinnen, den richtigen Mann zu finden, nerven. Du bist eben anders und auch nicht wirklich empathiefähig. Aber ich finde es ziemlich herablassend, wie du über solche Frauen redest. Ich bin auch anders, habe mich noch nie stundenlang am Telefon bei einer Freundin ausgeheult. Aber ich kann trotzdem nachvollziehen, dass nicht alle Frauen so sind wie ich und akzeptiere es. Vor allem bei den Personen, die ich Freundinnen nenne.
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