Wie haben Apps euer Leben verändert?

Heutzutage könnte man fast behaupten, dass jeder Mensch ein Smartphone hat. Dass ein Smartphone mittlerweile sehr viel kann, brauche ich nicht erwähnen, jedoch finde ich, dass die Apps einzigartig sind. Sie haben mein Leben beziehungsweise mein Verhalten komplett verändert. Früher habe ich mir zum Beispiel bei Kochen die Eieruhr eingestellt, jetzt greife ich lieber zu meinem Handy und schalte dort meine Eieruhr App ein. Gekocht habe ich meistens nach Kochbüchern, was nun ebenso eine Vergangenheit ist, da ich wunderbare Rezepte Apps habe.

Auf dem Markt gibt es so viele Apps, und sehr viele davon faszinieren mich einfach, da ich mir damit sehr viel Zeit sparen kann und ich immer das passende zur Hand habe. Ich könnte mir zum Beispiel mein tägliches Leben ohne Apps nicht mehr vorstellen. Egal ob ich kochen will, eine Überweisung tätigen möchte, Wettervorhersage ansehe, Nachrichten lesen möchte usw., mein Smartphone hat sofort die richtige Lösung für mich. Diese ­kleine, für mich technische Wunder, habe mein Leben und besonders meinen Alttag sehr vereinfacht.

Ich bin ja fast davon überzeugt, dass es nicht nur mir so geht. Jedoch hätte mich sehr interessiert, wie die Apps eures Smartphones euren Alttag verändert haben. Findet ihr das auch so praktisch wie ich?

Ich kann dir in dem Punkt nur zustimmen. Apps sind eine wunderbare und praktische Möglichkeit, (meist) schneller an Informationen zu kommen, als auf herkömmlichen Wegen. Wenn ich nur eben etwas nachschlagen möchte, bietet es sich an, dies schnell mithilfe einer App zu erledigen, als nochmal den Laptop hochzufahren oder ein Lexikon zur Hand zu nehmen. Der größte Pluspunkt ist für mich definitiv, dass es inzwischen wirklich für fast alles eine gute App gibt, was mir persönlich den Alltag extrem erleichtert.

Beispielsweise lerne ich begleitend zu meinem Studium eine Sprache mithilfe einer App. Ich kann mir digitale Karteikärtchen erstellen, sehe bei jedem Verb die richtige Konjugation in verschiedenen Zeitformen oder kann nochmals eine Grammatikform nachschlagen. Das geschieht am Handy nunmal viel schneller, als wenn ich dies im Lehrbuch oder im Internet nachschlagen würde. Inzwischen möchte ich definitiv nicht mehr darauf verzichten und beschaffe Informationen, die ich nur eben kurz nachschlagen möchte, meistens mithilfe einer App, wenn es eine passende für mein Anliegen gibt.

Ich würde niemals so weit gehen, zu behaupten, dass Smartphones, irgendwelche Apps, oder auch das Internet und Computer mein Leben in irgendeiner Weise verändert haben. So einen hohen Stellenwert räume ich diesen Dingen nämlich nicht ein, da gibt es vieles, was wichtiger ist. Und speziell Apps sind mir eigentlich überhaupt nicht wichtig, ich nutze sie, weil es nett ist, dass es sie gibt, mehr aber auch nicht. Alles, was ich auf dem Smartphone mache, kann ich aber genauso gut auch am PC machen, das macht für mich keinen Unterschied, ob ich es sofort mache oder eben erst in ein paar Stunden, wenn ich sowieso am PC bin. Aber selbst ohne Internet würde ich noch zurechtkommen, wenn ich es müsste. Wirklich vermissen würde ich nur die Möglichkeit, online einzukaufen. Alles andere würde ich auch gut anders hinkriegen.

Ich werde von ihnen indirekt beeinflusst. Vor allem von den Apps, die Töne von sich geben. Das ist in den ÖPNVs sehr nervend und ungut! Auch sind sie teils hilfreich, wenn jemand ein Smartphone bei sich hat und man eine Auskunft zu einem bevorstehenden Flug hat. Auch Wetter Apps können sehr nützlich sein.

Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass mich die Umstellung von einem normalen Handy auf ein Smartphone mit seinen Apps doch so sehr beeinflusst. Aber es ist tatsächlich auch bei mir so, dass ich meine Apps auf dem Smartphone sehr gerne nutze und man so viele Dinge in einem Gerät versammelt hat. Ich habe über das Smartphone so immer eine Wasserwaage, eine Taschenlampe und solche Dinge dabei. Auch die Spiele für unterwegs und viele weitere Apps finde ich unheimlich praktisch.

Ich besitze zwar ein Smartphone, benutze aber keine Apps, jedenfalls nicht zum Eier kochen oder etwas dergleichen . Da habe ich doch meine gute alte Eieruhr, mit der ich viel lieber koche und auf die ich viel lieber schaue als auf irgendeine sinnlose App, die mir nur mein Smartphone zumüllt, denn als nichts anderes empfinde ich diese Apps, die sonst keinen weiteren Sinn haben.

Ich stimme dem zu, dass mein Leben sich durch Apps schon verändert hat. Wie schon gesagt, fängt das beim morgentlichen Blick auf die Wetter App an, um zu sehen, wie man sich anziehen soll. Dann geht es weiter mit der Öffi App, um zu kontrollieren, ob es unvorhergesehene Störungen bei den öffentlichen Verkehrsmitteln gibt. Am Tag folgen dann Terminkalender, Erinnerungen, Facebook, Nachrichten, Emails, Rezepte, usw. Es ist wahnsinn wie viel Zeit man sich damit sparen kann.

Andererseits finde ich es auch ein bisschen erschreckend. Ich musste mein Smartphone wegen einer Reparatur für vier Wochen abgeben. Da merkt man erst so richtig, wie abhängig man teilweise schon vom Smartphone ist. Man vergisst mehr und fühlt sich ein wenig hilflos und irgendwie auch etwas abgeschottet von der Außenwelt. Wer schreibt heute schon noch so richtige SMS in Zeiten von Whatsapp und Co.? Ich kann sagen, wirklich kaum jemand. Man wird also teilweise auch fast schon dazu genötigt gewisse Apps zu nutzen, um Teil der Gruppe zu bleiben.

Ich habe mich erstmals sehr über gewisse Apps gefreut. Dazu gehörten Google Earth, das ich vorher noch nie installiert gehabt hatte. Auch die App von der Tagesschau finde ich sehr nützlich. Leider stellten sich viele Apps als Vorstufe zum Abonnement heraus und waren einfach nur ein Schnupperdemo. Unnötige Apps habe ich auch gleich wieder gelöscht.