Schwanger Alkohol trinken

Ich habe während meiner ganzen Schwangerschaft nicht einen Tropfen Alkohol getrunken. Zwar ist es wohl gerade im ersten Schwangerschaftsdrittel besonders gefährlich wegen Mißbildungen, aber ich wollte da wirklich auf Nummer Sicher gehen und habe die ganze Schwangerschaft durch auf Alkohol verzichtet. Und das soll nicht heißen, daß es mir leicht gefallen wäre, darauf zu verzichten. Im Gegenteil, ich war bei Feierlichkeiten schon in Versuchung, vor allem wenn dann besonders "nette Leute" versuchen, dich auch noch zu einem Gläschen zu überreden. Wie toll!

Ich hätte mir mein Leben lang Vorwürfe gemacht, wenn ich Alkohol getrunken hätte und dann wäre etwas schief gegangen. Das hätte ich doch automatisch darauf zurückgeführt. Ich finde, wenn man schwanger ist sollte man schon so viel Verantwortungsgefühl für sich und das Baby haben, um auf Sachen wie Alkohol und Zigaretten verzichten zu können, um dem Kind nicht zu schaden.

Übrigens hatte eine Freundin von mir auch die komplette Schwangerschaft durch geraucht, ich kann nur bestätigen was hier schon geschrieben wurde, ihr Baby war nach der Geburt ein kleines, viel zu leichtes, zitterndes Etwas, das schon unter Entzug litt. Wer nicht so viel Verantwortungsgefühl hat, sollte mit dem Kinder kriegen besser noch warten.

Also ich habe während beiden Schwangerschaften keinen Tropfen Alkohol getrunken. Ich denke, es ist jedem selbst überlassen, ob er nun ein Schlückchen trinkt oder nicht. Für mich kam das nicht in Frage, denn ich bin einfach der Meinung, wenn ich auf ein ganzes Glas verzichten kann, dann doch auch auf den einen Schluck?! Und wenn es der eine Schluck unbedingt sein muss, dann finde ich das schon seltsam.Aber jedem das Seine.

Wo ich mich allerdings maßlos aufregen kann, sind schwangere Raucherinen. Klar, man kann ihnen hundertmal das Gleiche sagen, hundertmal die Risiken fürs Baby aufzeigen und dennoch kommt dann eine Aussage wie "Kann sein, Muss aber nicht sein". Tja, deshalb spielen auch so viel Russisch Roulette und halten sich ne Pistole an den Kopf und drücken ab, denn Kann sein, muß aber nicht sein. Aber das ist ein Streitthema, das es seit Jahren gibt und in vielen Jahren noch geben wird. Wer rauchen will, raucht und wer seinem Kind etwas Gutes tun will, der verkneift sich das Rauchen.

Meine Meinung.

Ich kann Emmala da nur in allem was sie sagt zustimmen. Meiner Meinung nach sollte man das garnicht erst in Frage stellen, ob man nun ein wenig trinken kann oder nicht. Man tut es einfach nicht und fertig, dann muss man sich auch keine Gedanken mehr darum machen.

Und was das rauchen angeht genau dasselbe. Und es geht, man kann aufhören, und ich finde es höchst egoistisch, es trotzdem weiter zu tun. Und dann wundern sich die Mütter wohl noch,wieso ihr Kind so viel kränkelt, kleiner ist als die anderen oder sonst was.

Allgemein frage ich mich da: würdet ihr Gift trinken, wenn ihr schwanger wärt und wüsstet, dass es dem Kind schadet? Dumme Frage? Ja aber wieso wird dann munter geraucht und Alkohol getrunken, denn beides ist nichts anderes als ein Gift, was so einen kleinen Körper sehr belastet!

Kam für mich auch nicht in Frage, ich finde es auch total daneben, wenn dann noch gesagt wird, ach komm ein Schlückchen, kann doch nicht schaden. Genauso, wenn man bei einer Schwangeren zu Besuch ist (mein Mann ist Raucher, hat sich aber in der Zeit echt zurückgehalten) und dann eine nach der anderen gepafft wird.

Ich weiß, man hätte was sagen können, aber mein Mann und ich waren in dem Moment einfach sprachlos, so absurd ist damals der Besuch von betreffender Person abgelaufen.

Ich trinke schon seit Jahren keinen Alkohol mehr, und das obwohl ich biologisch nichtmal dazu in der Lage bin schwanger zu werden.

Ich weiß auch nicht wie wenig Selbstbeherrschung es bedarf in solchen Belangen nicht nein sagen zu können. Ich wünsche keinem Kind Spätfolgen durch derart nachlässiges Verhalten, ich wünsche aber jeder Mutter, sollte es dennoch dazu kommen, an Schuldgefühlen zu zerbrechen.

Mädels, ihr tragt da die Verantwortung für ein Leben in euch! Da muss man doch genug Grips und Selbstbeherrschung haben um soei nen Unsinn zu unterlassen. Freut euch lieber auf das Kind, und nicht auf das Glas Sekt.

Alkohol trinken während der Schwangerschaft sollte in Maßen ablaufen. Es kommt auch auf die jeweilige Person an. Wenn man vorher schon immer Abends ein Gläschen Wein getrunken hat, wird das nicht so viel bei dem Kind ausmachen als wenn man nur einmal im Monat etwas Alkohol getrunken hat.

Bei diesem Thema habe ich eine ganz eindeutige Meinung. Keinen Alkohol während der Schwangerschaft! Da ich merke, wie selbst nur ein halbes Glas Sekt schon einiges in meinem Körper durcheinander bringen kann, ist es bestimmt nicht positiv für eine gesunde Entwicklung des Ungeborenen. Ich denke, es ist kein Problem, sich den Alkoholgenuss während der Schwangerschaft zu verbieten, ich habe es jedenfalls gerne gemacht. Es gibt so viele leckere Säfte, auf die man zurück greifen kann. Ein gesundes Baby ist der Dank dafür.

Ich finde es nicht allzuschlimm, ab und an mal ein kleines Gläschen Sekt trinkt, es sollte nur nicht ausarten, außerdem sollte der harte Alkohol absolut weggelassen werden. Ich verurteile keine Schwangere, die ein kleines Gläschen Sekt oder einen Kakao mit einem kleinen Schuss drinnen trinkt.

Ist genauso wie mit dem Rauchen. Eine starke Raucherin sollte nicht sofort aufhören, zu rauchen, sobald sie erfährt, dass sie schwanger ist. Lieber langsam reduzieren, bis es am Ende nur noch 1-2 Zigaretten oder gar nichts mehr sind.

Ich habe selber 2 Kinder und keinen Alkohol während der Schwangerschaft getrunken, ich konnte es mir verkneifen. Mein Frauenarzt klärte mich damals gut auf. Wenn man auch nur eine geringe Menge Alkohol im Blut hat, währenddessen sich zum Beispiel gerade die Augen oder so des Babys entwickeln, kann es schon kleine Missbildungen hervorrufen. Und bevor ich das riskiere lasse ich es die 9 Monate halt.

Das ist eine gute Frage! Tja, wenn ich gewusst hätte dass ich schwanger bin am Anfang, dann hätte ich sicher das ein oder andere Gläschen weniger getrunken. Aber bei mir war es so: Die Befruchtung hat laut Frauenarzt kurz vor Weihnachten stattgefunden, welches als Familienfest daheim immer mit reichlich Wein begossen wird. Meine Oma hat auch noch Weihnachten Geburtstag, und wir feiern am ersten Feiertag immer nach.

Traditionell gehen wir zum Mittagessen zum Griechen, der bei uns zwischen drei und fünf Frei-Ouzo spendiert. Den Nachmittag verbringen wir Wein trinkend bei Oma, mit lecker Mohn-Torte mit Eierlikörcremefüllung zum Kaffee. Danach geht es zum Abendessen wieder in eine kleine Gaststube, wo wir aber meist eher alkoholfrei trinken, denn danach rücken wir wieder in Omas Wohnung ein und schlürfen weiter Wein. Zweiter Weihnachtsfeiertag ist bei der anderen Oma, wieder mit Wein.

Dann folgte Silvester, wo wir schon auf Arbeit alle nach Dienstschluss drei Gläser Sekt tranken, am Abend gingen wir mit Freunden weg und ich habe ordentlich zugelangt. Nicht nur die Getränke in der Disco, nein, auch im davor parkenden Auto von Freunden waren Flaschen mit Mixgetränken gebunkert. Dann war zwei Wochen Ruhe, und es folgte mein Geburtstag, in den ich mit Freunden reinfeierte (natürlich nicht ohne entsprechende prozentige Getränke). Mit meiner Familie feierte ich auch, und selbstverständlich stießen wir mehrmal auf meine Gesundheit an.

Dann kam der Dienstag nach dem Wochenende meines Geburtstages, ich war überfällig und machte daheim einen Schwangerschafts-Test. Positiv! Was war ich erschrocken! Wir hatten es ja nicht direkt drauf angelegt. Ich schränkte ab da das Rauchen ein, zwei Wochen später hörte ich komplett auf. Und auch auf Alkohol verzichtete ich in der Schwangerschaft nahezu immer. Es gab nur noch drei kleine Ausnahmen, einmal die Verabschiedung einer Kollegin, wo ich mir einen Mini-Cocktail genehmigte, und dann noch zwei Geburtstagsfeiern bei denen ich je ein Glas Sekt trank. Alles in allem habe ich bis jetzt nicht den Eindruck, dass unsere Tochter einen Schaden davon getragen hat. Und sie ist ja heute auch schon 19 Monate alt.