Wie war eure Schwangerschaft?
Also, ich durfte es ja nun schon zwei mal erleben, dabei wird’s wohl auch bleiben:wink: aber ich kann nur sagen, dass ich Schwangerschaften wie im Buch beschrieben, hatte.
Circa in der 6. Schwangerschaftswoche setze in beiden die verhasste Morgenübelkeit ein, die bei mir den ganzen Tag anhielt. Einen Unterschied gab es, in der ersten Schwangerschaft war mir nur sehr übel, in der zweiten habe ich mich ständig übergeben müssen. Bei beiden Schwangerschaften hörte die Morgenübelkeit Schlag 13.Woche auf und es wurde genial. Ich sprühte vor Energie und Lebensfreude und das wo ich schon zu diesem Zeitpunkt einen kleinen Babybauch hatte.
Bei beiden Schwangerschaften hatte ich um die 20. Woche Probleme mit eingeklemmten Nerven und bei beiden Schwangerschaften wusste ich da schon, dass es sich um ein Mädchen handelt. Sie verliefen wirklich gleich, bis auf so ein paar kleine Ausnahmen. So ab der 32.-33. Woche wurde es anstrengend, das ich echt große Babymurmeln hatte. Beide Kinder kamen in der 39.Woche, einmal 12 Tage vor Termin und einmal 10 Tage vorher.
Beide Kinder kamen recht schnell und spontan zur Welt. Die Große nach 2,5 Stunden und die Kleine nach 50 Minuten:lol:
Es verlief wirklich alles so wie es im Buch stand, ohne Probleme und eigentlich bis auf die ersten und die letzten Wochen, waren die Schwangerschaften richtig schöne Ereignisse. Mir wurde von Verwandten und Bekannten immer eingeredet, dass es mir doch nun mal schlecht gehen müsste und sie konnte nicht verstehen, dass alles Bestens war. Ich hatte Glück denn ich kann nur von meinen Schwangerschaften schwärmen, vor allem im Nachhinein
In meiner ersten Schwangerschaft war ich noch in der Ausbildung und wurde im Betrieb so eingesetzt, daß ich mit meinem Bauch niemandem im Weg war. Auch daß ich alle 6 Wochen für 4 Wochen am Stück Schule hatte, kam mir sehr gelegen. Bis auf ein wenig Kreislaufschwäche am Anfang der Schwangerschaft ging es mir richtig gut. Es war der Jahrhundertsommer 2003 und ich hockte im Schwangerschaftsurlaub jeden Tag im Garten und habe geackert. Besser gings gar nicht.
Die zweite Schwangerschaft ließ mich dann doch schon etwas ächzen. Ich habe Vollzeit gearbeitet, hatte Probleme mit meinem mächtigen Bauch und neigte zu schmerzhaften Krampfadern. Trotzdem habe ich es wirklich bis zum Mutterschutz durchgezogen, obwohl mich alle nur noch mit Mitleid bedachten. Bis auf ein permanentes Sodbrennen hatte ich keine weiteren Probleme.
Dann kam Schwangerschaft Nummer 3 und mich zog es aus den Socken. Die 2 kleinen Kinder zu versorgen war eine Qual. Ich ging diesmal nicht arbeiten, war noch mit der zweiten im Erziehungsurlaub. Das Arbeiten hätte ich aber auch glaube ich diesmal nicht gepackt. Ich hatte ein Wehwehchen nach dem anderen und war nur am Maulen. Zwischenzeitlich kam auch oft der Gedanke, ob die Entscheidung ein drittes Kind zu wollen, richtig war. Dazu kam dann auch noch, daß sich meine verbliebenen 3 Weisheitszähne mächtig entzündet hatten. Und das in der 30. Schwangerschaftswoche. Mit Akkupunktur wurde versucht, der SChmerzen Herr zu werden, aber die Entzündung blieb. Also mußten noch in der 36. Woche die 3 Zähne gezogen werden.
Inzwischen sind alle Qualen vergessen
Bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich eigentlich überhaupt keine Beschwerden. Mir war morgens und auch sonst nie übel, ich hatte keine Kreislaufbeschwerden, keine geschwollenen Beine ich war im gleichen körperlichen Zustand wie sonst auch. Ich hatte nichtmal viel Bauch, erst kurz vor Schluss hat man mir überhaupt angesehen, dass ich schwanger bin. Allerdings hatte ich während der letzten beiden Schwangerschaftsmonate etwas mit der Hitze zu kämpfen, da gerade Hochsommer war.
Bei meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich auch kaum körperliche Beschwerden, obwohl ich diesmal viel früher einen "dicken" Bauch hatte. Dafür war ich die gesamte Schwangerschaft über sehr von Stimmungsschwankungen geplagt. Gerade als es dem Ende der Schwangerschaft zuging war ich unausstehlich. ich kann dies aber nicht nur auf die Schwangerschaft zurückführen, es lag wohl auch, zumindest teilweise, an meiner bevorstehenden Abschlussprüfung, da ich während der zweiten Schwangerschaft in der Ausbildung war.
Ich hatte kaum Probleme in den Schwangerschaften. Das konnte ich mir auch zum Schluss gar nicht mehr leisten, weil ich ja schon viele Kinder zu Hause hatte, die noch klein waren und mich brauchten und forderten. Es gab zwar Unterschiede, aber im Grunde genommen waren alle 5 Schwangerschaften ganz toll.
Ich habe mich anfangs müde gefühlt und mir war auch manchmal schlecht. Ich hatte mit einem extrem niedrigen Blutdruck zu kämpfen. Ich habe dann ein Eisenpräparat verschrieben bekommen, was mir gut geholfen hat. Diese Probleme waren aber nur in den ersten 3 Schwangerschaftsmonaten da. Die darauffolgende Zeit habe ich mich sehr wohl gefühlt. Ich habe aber immer fast 30 kg bei jeder Schwangerschaft zugenommen, die ich nach der Geburt innerhalb von 6 Wochen wieder runter hatte. Somit habe ich jetzt mit 41 Jahren bei einer Größe von 1,,70m immer noch 56 kg wie damals vor der ersten Schwangerschaft. Man sieht mir die Schwangerschaften nicht an, ausser die hässlichen Schwangerschaftsstreifen am Bauch, diie wohl nie wieder weg gehen werden.
Halli hallo,
meine Schwangerschaft war irgendwie schrecklich, und ich möchte sowas nicht noch einmal erleben .
Nachdem ich zuerst eine Fehlgeburt hatte wurde ich sehr schnell wieder schwanger, und entsprechend groß war meine Angst auch dieses Kind zu verlieren. Ich hatte immer wieder leichte Blutungen und mußte von Anfang an Gelbkörperhormone zusätzlich einnehmen. Tja, zuerst sah man noch nicht mal einen Bauch bei mir - das liegt aber daran dass ich sowieso nicht ganz schlank bin . Und als man es endlich sah stand ich schon kurz vor der Geburt.
Mir war grundsätzlich abends bzw. nachts übel, nicht morgens. Das war eigentlich das was mir am meisten hängengeblieben ist nach all den Jahren (mittlerweile ist das bei mir fast 15 Jahre her). Außerdem hatte ich einen fast unnatürlichen Hunger auf Hackepeter! Schrecklich, gerade sowas sollte man bei einer Schwangerschaft ja nicht essen.
Am Ende durfte ich nicht mehr arbeiten, weil sich die Gebärmutter gesenkt hatte und ich ziemliche Schmerzen beim längeren Stehen und Gehen bekam. Also war viel sitzen und liegen angesagt. Und schlußendlich kam meine Kleine auch noch 2 Wochen zu spät, so dass ich kurz vor der Geburt noch zu einem Wehenbelastungstest und alle 2 Tage zu Untersuchungen fahren mußte. Da der Vater meiner Tochter zu dem Zeitpunkt keinen Führerschein hatte mußte ich also bis zum Schluß selber fahren. Auch zur Geburt .
Da gab's dann auch noch ordentlich Probleme. 9 Stunden künstlich eingeleitete Wehen und anschließend ein Notkaiserschnitt, weil die PDA die ich bekam falsch gesetzt war und mich bis zum Hals fast lähmte. Hinterher stellte man dann fest dass ich eine Schwangerschaftsdiabetes und dadurch zu viel Fruchtwasser hatte und mein Kind sowieso nicht auf natürlichem Wege rausgekommen wäre, weil sie viel zu groß war - sie ist bis zum Schluß gewachsen und mein Becken war dafür zu klein.
Sie hatte dann auch noch eine Infektion, weil die Geburt insgesamt fast 2 Tage gedauert hat, und mußte 9 Tage in der Intensivstation bleiben. Und ich habe immer noch taube Stellen da wo geschnitten wurde und mein Kind ist bis heute ziemlich schwierig...
Ehrlich, ich möchte nicht noch einmal so etwas erleben. Für mich kam nie in Frage noch ein Kind zu bekommen, wenn die Gefahr bestand dass ich wieder so eine völlig nervige Schwangerschaft haben würde. Also ist meine Tochter ein Einzelkind geblieben.
LG, Elissa
Ich hatte schon 2 Abgänge, zum Glück immer in einem sehr frühen Stadium, was ja auch leider keine Seltenheit ist.
Dadurch waren die ersten 3 Monate für mich auch sehr belastend, da ich anfangs auch leichte Blutungen hatte und der Frauenarzt auch nicht sagen konnte, ob alles hinhaut.
Außerdem war mir ab dem 2. Monat ständig übel. Die Übelkeit hielt auch sehr lange an, etwa bis zum 6. Monat. Aber als der Bauch anfing, zu wachsen, verschwand langsam auch die Angst, dass etwas schiefgehen kann. Dennoch hatte ich natürlich immer die Befürchtung, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte, aber die war nicht so präsent wie in den ersten 3 Monaten.
Am Ende genoss ich die Schwangerschaft richtig, die letzten 3 Monate waren eigentlich die besten. Ich hatte keine Übelkeit mehr und fühlte mich fit, konnte noch alles machen, stundenlang in der Stadt herumlaufen, etc.
Ich bin ein Mann und war deshalb noch nie schwanger. Also werde ich einfach die Schwangerschaft meiner Frau schildern, denn die habe ich ja hautnah miterlebt, und gerade so überlebt!
Ihr war übel, ständig und überall. Ihr war aber nicht nur übel, sondern sie hat sich andauernd übergeben. Dass ging in etwa 4 Monate lang so, morgens nach dem Aufstehen rannte sie zuerst auf die Toilette, und dann noch geschätzte sechs mal pro Tag. Ausserdem war ihr andauernd schwindelig und ihre Beine waren oft geschwollen. Dann bekam sie auch noch ausserordentlich viele Pickel im Gesicht.
Als diese Fakten führten dazu, dass sie unausstehlich war. Entweder war sie richtig gut drauf, was eher selten vorkam, oder sie war ein Häufchen Elend. Entweder sass sie dann in einer Ecke und heulte und wollte mich nicht sehen oder sie beschimpfte mich. Denn ich war ja angeblich die alleinige Wurzel des Übels.
Nun gut, wir haben die paar Monate durchgestanden und danach hat sie sich auch wieder ziemlich schnell normalisiert. Zum Glück, denn noch viel länger hätte ich es nicht mehr ausgehalten.
Ich bin jetzt in der zweiten Schwangerschaft und ich muss sagen, dass ich beide Schwangerschaften bisher sehr genossen habe. Ich kann sagen, dass ich einfach gern schwanger bin. In beiden Schwangerschaften hatte ich zwar die Zeiten, dass mir den ganzen Tag über speiübel war, aber auch diese Zeit ging vorbei und ab diesem Zeitpunkt konnte ich jede Schwangerschaft richtig genießen. In der ersten Schwangerschaft hatte ich noch das Problem, dass ich in der Zeit der Übelkeit zudem sehr unter starken Kreislaufproblemen gelitten habe und so vom Bett oder von der Couch kaum wegzubewegen war. Dieses Mal bin ich von so starken Kreislaufproblemen aber verschont geblieben.
Die schönste Zeit für mich begann jedes Mal, wenn man anfängt, das Baby zu spüren. Es macht einfach Spaß, den Bauch zu streicheln und von innen ein antwortendes Klopfen zu erhalten. Das Gefühl, wenn man das Baby sich bewegen spürt ist einfach unglaublich schön, das kann ich jemandem, der noch nie schwanger war, irgendwie gar nicht erklären, wie genau das ist.
Wenn der Bauch dann wächst und man deutlich sieht, dass ein Baby unterwegs ist, macht mich das irgendwie auch stolz. Wie gesagt, ich habe die erste Schwangerschaft sehr genossen und als sehr schöne Zeit in Erinnerung und auch diese zweite Schwangerschaft jetzt ist wieder wunderschön für mich. Ich weiß, dass die letzte Zeit sehr beschwerlich wird, aber auch das ist es wert zu erleben.
Hallo,
also meine Schwangerschaft war am Anfang nicht so toll und ist dann aber total schön geworden.
Am Anfang war mir von morgens bis abends absolut immer schlecht . Es war egal, was ich gegessen habe, es hat einfach nichts geholfen. Am Schlimmsten war es, wenn ich mir morgens beim Bäcker ein Frühstück für die Firma geholt habe, denn Kaffeegeruch war für mich in dieser Zeit das Schlimmste.
Außerdem waren wir in meiner Firma total unterbesetzt und ich wusste gar nicht mehr, was ich zuerst machen sollte. Als ich dann einmal krank wurde, bekam ich täglich ca. 7 Anrufe, weil irgendwer eine Frage hatte. Ich hab dann auch sehr stark Migräne bekommen - und zwar jeden Tag und durfte meine Tabletten aber nicht nehmen. Ich bekam dann in dieser Zeit wohl auch schon das, was man danach "Wochenbettdepression" nennt.
Als ich dann in Karenz war, ist es immer besser geworden. Ich konnte mich dann entspannen, mein Bauch ist sehr langsam gewachsen und im Winter haben die Leute erst bemerkt, dass ich schwanger bin, als ich schon im 9. Monat war - davor wurde ich auch in der Straßenbahn oft von älteren Menschen gefragt, ob ich aufstehen kann und den Sitz frei machen kann .
Die Schwangerschaft war aber fast ohne Komplikationen und das ist ja das Wichtigste.
LG Enni
Ich gehör auch zu denen, die eine supertolle Schwangerschaft hatten. Sodass ich auch nichts dagegen gehabt hätte, wenn die neun Monate noch nicht um gewesen wären Auch wenn ich natürlich total auf den Kleinen gespannt war.
Ich hatte zum Glück so gut wie überhaupt keine Beschwerden und konnte somit meine Schwangerschaft vom ersten bis zum letzten Tag völlig genießen. Nur ganz am Anfang, als ich noch nicht mal wusste, dass ich schwanger bin, hatte ich ab und zu ganz leichte Übelkeit am Morgen. Das hat mir dann auch gezeigt, dass es sein könnte, dass sich da jemand ankündigt
Trotz dem superguten Verlauf meiner Schwangerschaft hatte ich am Ende doch so meine Ängste. Eine Bekannte von mir hatte nämlich einen Monat vor meinem errechneten Termin eine Totgeburt und da denkt man sich dann doch immer "Das kann eigentlich jedem passieren". Das Kind hatte sich leider die Nabelschnur abgeklemmt und wurde somit nicht mehr ausreichend versorgt.
Nach dieser Schocknachricht war ich dann ganz zum Schluss der Schwangerschaft noch einen Termin mehr beim Arzt als vorgesehen war, weil ich einfach immer sicher gehen wollte, dass sich mein Kind nicht auch selbst die Nabelschnur abklemmt.
Wenn dieser Vorfall in meinem Bekanntenkreis aber nicht gewesen wäre, hätte ich mir bestimmt auch nicht soviele Sorgen gemacht.
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