Ausgegraben - Das Archäologie Blog von Spiegel Online
Das Online-Angebot des Magazins Spiegel beinhaltet auch ein Blog, das sich allein mit archäologischen Themen beschäftigt. Es trägt den Titel "Ausgegraben" und wird von der Archäologin Angelika Franz betrieben. Frau Franz hat unter Anderem auch das populäre Archäologie-Buch "Der Tod auf der Schippe. Oder: Was Archäologen sonst so finden" herausgegeben. Übrigens ein schönes, wenn auch etwas populärwissenschaftliches, Werk. Aber eben auch sehr amüsant zu lesen. Damals habe ich es mir an einem Tag komplett durchgelesen, und das bei meiner meines Erachtens für so ein Sachbuch normalen Seitenzahl von 191 Seiten.
Genauso interessant, spannend und unterhaltsam finde ich auch die Blogeinträge, die Angelika Franz auf dem "Ausgegraben"-Blog macht. Immer geht es um Archäologie, aber die Themen umfassen die verschiedensten Ecken der Welt, die unterschiedlichsten Völker und auch die unterschiedlichsten Epochen.
So gibt es sowohl Berichte über Funde aus der Frühgeschichte des Menschen, als auch solche, die beispielsweise Überreste des Zweiten Weltkriegs thematisieren. Die Auswahl ist wirklich breit gefächert, den Schreibstil empfinde ich auch für Laien als sehr leicht verständlich, und die Bebilderung der Artikel ist übrigens auch passend und vertieft zusätzlich das Verständnis des Artikels.
Ich finde den "Ausgegraben"-Blog also durchweg gelungen und kann ihn sehr empfehlen! Aktuelle Themen auf dem Blog sind beispielsweise alt-römische Totenmasken, Knochenflöten aus der Alt-Steinzeit, archäologische Funde am Hamburger Elbufer und die Durchquerung des Antarktis durch Ernest Shackleton.
Kennt Ihr das "Ausgegraben"-Blog schon? Wie findet Ihr es? Stimmt für Euch das Verhältnis von Text und Bildern? Empfindet Ihr den Stil als angenehm oder ist er Euch vielleicht zu populistisch? Welches ist Euer Lieblings-Artikel aus dem Blog? Habt Ihr vielleicht schon einmal in einem der Texte einen fachlichen Fehler gefunden, und wenn ja, in welchem?
Ich hab mir den Blog aufgrund dieses Beitrages das erste Mal angesehen. Ich finde ihn ganz gut und werde ihn mir wohl speichern, denn ich interessiere mich ein wenig für solch sinnloses Geschichtswissen. Ich finde alles gut verständlich ausgedrückt und auch ein gutes Verhältnis von Text zu Bildern. Nur die Werbung finde ich doch ein wenig arg viel.
Ich habe heute den Text über das Rätsel um den Nordsee-Gasthof gelesen und fand ihn gut. Inhaltlich ein wenig gestutzt habe ich dann aber doch, dass es um einen Gasthof aus dem 18. Jahrhundert geht, und dann bezüglich der Datierung einer Schreibgriffelspitze auf die geringe Alphabetisierung im Mittelalter hingewiesen wird, sodass gefolgert wird, dass die Spitze jemandem gehört haben muss, der nicht aus dem einfachen Volk vom Lande kam.
In den Kommentaren ist auch jemand darüber gestolpert, dass das Mittelalter zum Zeitpunkt der Existenz des Gasthofes doch schon lange zu Ende war. Das kann ich ebenfalls nicht ganz nachvollziehen.
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