Welche Arbeitszeiten sind euch lieber?
Wie arbeitet ihr lieber, geht ihr lieber früh zur Arbeit, so dass ihr auch früher gehen könnt, oder schlaft ihr lieber aus, und dafür ist euch auch egal, wenn ihr etwas länger arbeiten müsst? Die Frage stelle ich mir gerade, liege nämlich im Bett, bin schon wach, und kann in meinem Nebenjob beginnen wann ich möchte. Hatte aber eigentlich vorgehabt, heute mal später zu fahren. Sonst fange ich früh an, und gehe dementsprechend früh wieder.
Ich stehe definitiv lieber etwas später auf und bleibe dafür länger. Eine Dauer-Spätschicht von vielleicht 11 oder 12 Uhr bis 18 oder 19 Uhr wäre meine Wunscharbeitszeit. So kann man in aller Ruhe ausschlafen und dann abends auch noch, weil man ja nicht früh raus muss, einiges erledigen.
Derzeit muss ich manchmal ganz schön früh aufstehen und danach bin ich so müde und schlapp, ich schlafe auch oft abends ungeplant ein, weil das frühe Aufstehen irgendwie nicht meinem Wesen entspricht. Etwas spätere Arbeitszeiten wären mir da definitiv lieber.
Ich stehe lieber früh auf und gehe früh wieder. Das liegt zum einen daran, dass ich so in den ersten Stunden ungestört arbeiten kann. Wenn ich später anfangen würde, wäre die Phase, in denen ich mit wenigen Störungen zu rechnen habe, schon ganz spät am Abend und am Ende des Arbeitstages bin ich dann nicht mehr so konzentriert. Zum anderen kann ich besonders im Winter, wenn es sehr früh dunkel wird, noch etwas mit dem Tag anfangen, also draußen Sport machen oder einen Spaziergang unternehmen. Das geht in Dunkelheit zwar auch, macht mir aber nicht so viel Spaß. Außerdem habe ich festgestellt, dass ich einfach vom Körpergefühl mit früh aufstehen besser klar komme als mit spät Feierabend machen. Allerdings ist das sicherlich Gewohnheit.
Ich konnte noch nie gut früh aufstehen. Ich bin dann immer total geschafft und denken fällt mir unheimlich schwer. Die Schulzeit war deshalb schon die reinste Folter für mich. Das hat auch nichts damit zu tun, das sich zu spät schlafen gehe oder dergleichen. Selbst wenn ich mal um acht Uhr abends wirklich schon schlafen würde, komm ich morgens um sechs oder gar früher schlecht aus dem Bett und bin nicht wirklich arbeitsfähig, auch wenn ich dann am Arbeitsplatz sitzen sollte. Deshalb würde ich auf jeden Fall die spätere Zeit vorziehen.
Wenn ich die Wahl hätte, dann würde ich lieber früher zur Arbeit gehen, damit ich entsprechend auch früher wieder gehen kann und vielleicht noch etwas von dem Tag habe. Ich bin immer schon eine Frühaufsteherin gewesen und so ist es auch heute noch. Wenn ich später mit der Arbeit anfange, dann merke ich, dass ich morgens vor der Arbeit doch nichts mehr auf die Reihe bekomme. Ich schlafe dann aus und starte langsam in den Tag. Wenn ich aber an halben Arbeitstagen früher anfangen und früher aufhören kann, dann schaffe ich nachmittags viel mehr.
Ob länger ausschlafen oder früher von der Arbeit nach Hause gehen. Ich finde das beide Varianten was positives an sich haben. Natürlich könnte ich es mir vorstellen länger zu schlafen und dafür dann schön ausgeglichen in die Arbeit gehen. Vor allem im Winter hätte mich diese Variante sehr begeistert, da es sowieso draußen bald dunkel ist. Andererseits, wenn ich an Sommer denke, wäre es von Vorteil früh zu aufstehen, damit man spätestens um drei oder vier Uhr nach Hause gehen kann. Dadurch hätte ich zum Beispiel so viel Zeit, dass ich die Sonne in vollen Zügen genießen könnte. Sei es im Schwimmbad, im Garten oder auch wo anders, alles wäre zeitlich machbar.
In meiner Firma haben wir das Modell, dass man um acht Uhr in der Früh anfängt und um vier Uhr aufhört. Damit gehöre ich zu der Gruppe Frühaufsteher. An sich selbst bin ich damit eigentlich sehr zufrieden, denn so habe ich noch was von dem Tag und kann bestimmte Sachen sogar noch erledigen. Sogar für die üblichen Hausarbeiten findet sich reichliche Menge an Zeit. Sollte ich allerdings die Wahl oder die Möglichkeit haben, sich selber zu entscheiden, würde ich wieder lieber früher aufstehen und meinen Nachmittag sinnvoll nutzen.
Momentan muss ich sehr früh anfangen. Das liegt aber auch daran, dass ich noch eine Abendschule besuche und nicht wirklich anders arbeiten kann. Frühschicht ist nun nicht unbedingt meine liebste Schicht, aber auf lange Sicht gesehen ist es einfach praktischer. Ich werde wahrscheinlich auch später eher Frühschicht machen wollen, weil man dann eher zu Hause ist und mit Kindern ist das eben schöner.
Ich fange um neun an und habe um 17:30 Uhr Feierabend. Jeden Tag. Sommer wie Winter. Dementsprechend kann ich auch nie etwas erledigen. Keine Arztbesuche außer während der Arbeitszeit. Keine Telefonate. Keine Behördengänge. Und wenn man Zuhause ist, ist es höchstens im Hochsommer noch hell. Ich finde das extrem belastend und würde mir wünschen, früher anzufangen, damit ich eben diese erledigen könnte. Für alles muss ich jedoch Urlaub nehmen. Für mich wäre eine Zeit optimal, bei der ich spätestens um vier zuhause wäre.
Die Frage stellt sich wohl bei den wenigsten Menschen, die arbeiten. Ich habe ebenfalls meine festen Zeiten. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich allerdings früher beginnen und dafür den Nachmittag eher frei haben. Da kann man mehr unternehmen als morgens, wo man eher im Bett liegen bleiben würde und den Tag verschlafen.
Wenn ich es mir aussuchen kann, beginne ich gerne schon so früh wie möglich mit der Arbeit, habe dann aber auch um so früher wieder Feierabend. Ein Arbeitsplatz, bei dem ich schon um 7.00 Uhr am Schreibtisch sitzen und gegen 16.00 Uhr wieder nach Hause gehen kann, wäre also absolut optimal für mich. Einerseits entspricht diese Arbeitszeit meinem natürlichen Rhythmus. Selbst, wenn ich mir keinen Wecker stelle, schrecke ich meist morgens schon gegen 6.00 Uhr hoch, das ist einfach meine innere Uhr. Zudem habe ich festgestellt, dass ich morgens besonders leistungsfähig bin, während sich meine Konzentrationsfähigkeit abends schon sehr in Grenzen hält. Darüber hinaus bleibt bei einem solchen Arbeitszeitmodell einfach mehr freie Zeit übrig, die man mit Hobbys oder notwendigen Dingen, beispielsweise Arztbesuchen oder Behördengängen, füllen kann.
Mit meinem aktuellen Studium kann ich dieses bevorzugte Arbeitszeitmodell beinahe immer einhalten und auch mit meinen Nebenjobs funktioniert das recht gut. Einzig bei meinem Nebenjob in der Gastronomie beginne ich erst gegen Abend mit der Arbeit. Obwohl ich dort nicht oft arbeite, merke ich schon, dass mich die späte Arbeitszeit extrem schlaucht und ich danach hundemüde bin. Müsste ich auf einmal nur noch zu fortgeschrittenen Zeiten arbeiten, müsste ich mich schon sehr umstellen und wüsste gar nicht, ob ich das hinbekommen würde.
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