Unterschiedliche Beetformen
Damit es beim Gartenbau auch richtig klappt, muss man die Beete ordentlich vorbereiten. Das Tiefbeet: Man lockert den Boden etwa um zwei Schaufelstärken tief auf. So können sich die Wurzel eher in die Tiefe, als in die Breite entwickeln (sehr gut bei Möhren) Auch kann man hier dann dichter bepflanzen. Vorgehen: Man hebt einen Erdteil vom Beet, legt diese beiseite und lockert die darunter liegende Erde. Nun legt man die ausgehobene Erde wieder darauf. Das macht man nun mit dem gesamten Beet.
Das Hügelbeet: Hier wird ein Beet auf etwas 1 m hoch aufgeschüttet. Vorteil ist hier, dass man bei diesen Beeten sehr viel Platz zum bepflanzen hat. Man hebt eine Teil von der Grube aus. In die unteren Lagen kommt nun eine Schicht zerkleinerte Zweige bzw. kleinere Stiele. Anschließend folg eine Schicht Gras oder unverrottete Bioabfälle. Darauf kommt dann nur halbverrotteter Kompost und anschließend die vom Anfang ausgehobene Erde.
Ganz wichtig ist eben, dass man die Wahl der Beetform davon abhängig macht, was man eben anpflanzen möchte. Da jede Pflanze unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse hat, was das eigene Wachstum anbelangt. Ich persönlich habe keine Hochbeete zu Hause, da das bei meinen Nutzpflanzen einfach nicht notwendig ist.
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