Brei oder doch Familienkost?
So langsam hab ich wirklich das Gefühl als wäre ich bei der Ernährung unseres Kleinen total übervorsichtig. Natürlich hatte ich mich super vorbereitet bevor ich angefangen habe ihm Brei zu geben, ich weiß gar nicht mehr wieviele Ernährungsratgeber für Babys ich gelesen habe und nicht zu vergessen die Tipps von anderen Mamas.
Wenn ich dagegen bei meinen Schwiegereltern bin ist auf einmal alles völlig normal. Da wird meinem Kleinen einfach all das gegeben was halt so auf den Mittagstisch kommt (von meinen Schwiegereltern), hier mal eine Suppe, da mal eine Nudel etc. Ich mein übertreibe ich es etwas ein wenig mit der Vorsicht? Ist es schlimm wenn die Kleinen mal ab und zu das Essen was auch bei uns auf den Tisch kommt? Immerhin ist mein Kleiner schon fast 8 Monate alt.
Ich mach mir dann halt immer gleich Sorgen das es für ihn nicht gut sein wird. Koche ihm immer extra einen Brei. Oder meint ihr ich kann ihm schon ruhig das geben was wir auch essen? Natürlich ohne Gewürze. Ich weiß ich sollte mich auf meinen Instinkt verlassen doch irgendwie funktioniert der ab und zu nicht richtig
Wie lange habt ihr Brei gegeben? Wann habt ihr angefangen den Kleinen das zu geben was ihr auch esst?
Liebe Grüsse
Hallo!
Meine Kinder haben beide ab einem halben Jahr ihre Nahrung püriert vom Tisch bekommen. Ich habe nie sonderlich scharf gewürzt und es hat ihnen geschmeckt und sie sind satt geworden Nur habe ich auch langsam angefangen, damit sie es auch vertragen Also erst mal ab und an ein wenig gegeben zusätzlich zur normalen Babynahrung. Meine Kinder hatten im Alter von 6 Monaten bereits 4 Zähnchen und konnten sogar schon etwas kauen.
Ich habe das aber auch damals mit dem Kinderarzt durchgesprochen. Da meine Kinder auch sehr groß waren , wurden sie von der Babynahrung zwar satt, mussten aber sehr viel davon essen, was auch kalorienreicher war, als Gemüse mit Kartoffeln und etwas Flesich vom Mittagstisch. Ich finde es nicht schlimm, wenn kleine Kinder ab dem 6. Monat vom Tisch mitessen, wenn sie schon schön mit dem Löffel essen wollen/können.
Hallöchen,
ich war anfangs auch immer total vorsichtig mit dem Essen für meinen Kleinen. Ich kann deswegen deine Situation auch ganz gut nachvollziehen. Jetzt ist mein Kleiner 10 Monate und darf eigentlich auch alles probieren was wir eben essen. Anders läßt er auch keine Ruhe mehr. Er bekommt aber trotzdem noch seinen Brei und wenn wir eben mal Suppe essen darf er bei uns mitessen. Ich würze das Essen auch nicht so stark und wenn ich weiß, dass er mitisst, dann mach ich ihm vorher eine ungewürzte Portion in einen Teller.Also das gilt bei uns auch erst seit ca. 1-2 Monaten, davor hat er nur seine Breie bekommen.
Früher oder später bekommen die Kleinen eh alles in den Mund, ich würde eben nur darauf achten dass es nichts Fettiges oder Süßes ist. Und später dann entscheiden sie eh selbst was sie essen wollen und was nicht Aber du machst das schon richtig
Liebe Grüße Princess84
Bei meiner Tochter war ich auch extrem vorsichtig,bei dem Kleinen aber nicht mehr, er wollte einfach alles früh probieren und ich hab ihn gelassen. Nur extrem fettig oder normale Milch (oder Eis) gab es erst ab 1 jahr und er verträgt irgendwie alles. Und er ißt auch alles, was ich jetzt noch wichtiger finde.
Also meine Tochter ißt grundsätzlich nur unser Essen. Gläschen oder irgendwelches Ungewürztes Essen ist nicht ihr Ding. Nachdem sie dann das Babyessen verweigert hat, habe ich ihr natürlich vom Tisch mitgegeben. GAnz normal gewürzt. Natürlich nicht im überfluss, aber schon gewürzt. Ich denke schon, das man besonders beim ersten Kind meißt überreagiert. Früher haben Kinder viel früher vom Tisch mitgegessen. Meine Tochter ist übrigens auch 8 Monate, und hauptsache ihr schmeckt es.
Hallo,
also ich kann gut nachvollziehen, dass du im Umgang mit der Nahrung vorsichtig bist. Mir geht es genauso. Unser Sohn wird Samstag 10 Monate alt und bekommt auch nicht alles vom Tisch! Ganz im Gegenteil:Ich koche seinen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei selber und friere dann einige Portionen ein.
Allerdings muss ich dazu sagen,dass meine Vorsicht vor allem daran liegt, dass der Kleine an Neurodermitis leidet und auch noch eine Hühnereiallergie hat. Da ist die Angst, dass in manchen Nahrungsmitteln doch mal Ei versteckt ist, groß. Auch wenn ich versuche, über die Kommentare anderer hinwegzusehen, gelingt mir das nicht immer Ständig muss ich mir anhören, dass das arme Kind nur so blöde trockene Reiscracker bekommt, während die anderen (Erwachsenen) in ein saftiges Stück Fleisch vom Grill beißen. Naja, mit der Zeit werden die Kritiker hoffentlich verstummen
LG
Nadja
Mein Kind hat nur im Ausnahmefall Gläschen bekommen. Ich fand es einfach bequemer, wenn ich nur ein bißchen Essen abnehmen und pürieren musste. Außerdem hat mein Kind so gleich von Anfang an am Familientisch mitgegessen, so das es später keine Probleme mit eventueller Umgewöhnung gab. Ein zweiter Grund: Mein Sohn hat in den ersten zwei Lebensjahren keine Milch vertragen. Und bei selbst gekochtem Essen kann man so etwas besser überwachen als bei fertigem. Ich war echt überrascht in wie vielen Baby-Nahrungs-Artikeln Milch drin steckt.
Aber: Ich hab auch viele Bekannte, die lange Brei gaben. Und auch den Kindern hat es nicht geschadet. Versuch doch einfach Deinem Kleinen, dass vom Familientisch anzubieten, was Deiner Meinung nach OK ist und was er auch mag. Die Anzahl dieser Nahrungsmittel wird sich im Laufe der Zeit steigern und Du hast später nicht so große Probleme bei der Umstellung auf das Familienessen.
Mein Sohn hat ab dem 8. Monat nicht mehr seine Milch - Brei Flasche morgens und abends getrunken. Er hat nur mal dran genuckelt, und das wars. Daraufhin meinte mein Kinderarzt, wir sollten ihm dann einfach Brot geben. Also bekam er dann Weißbrot mit wenig Maragarine, und Mortadella oder Teewurst, oder Streichkäse. Er hatte ja auch noch nicht so viele Zähne im 8. Monat.
Mittagessen habe ich noch relativ lange für ihn extra gekocht, da gabs dann Kartoffel - Gemüse - Fleisch - Brei. Einmal im Monat habe ich eine große Portion gekocht, und dann eingefroren. Mein Mann und ich haben nämlich doch etwas ungesund gelebt. Durch die Nachtschicht von meinem Mann haben wir auch nicht regelmässig gegessen, sondern immer abends Fast Food gegessen, oder was beim Imbiss geholt. da konnte der Kleine natürlich noch nicht mit essen.
Das normale Erwachsenen Mittagessen bekam er mit etwa 1 Jahr. Mein mann hatte einen schweren Unfall und lag Monatelang im krankenhaus, und mein Sohn hat in der zeit bei meinem Vater und seiner Freundin gelebt. Und die hatte neben dem Haushalt und 3 eigenen kleinen kindern keine zeit, noch extra zu kochen. Vetragen hat er das alles, da gabs keine Probleme. natürlich war das Essen nicht scharf gewürzt, oder exotisch.
Meine Zwillinge haben auch mit fast einem Jahr bei uns mit gegessen. Ich habe dann einfach ihre Portion vorher raus gemacht, bevor ich es weiter gewürzt habe. Und wenn wir Salat hatten, wo die Sauce ja schon etwas mehr gewürzt ist, bekamen sie dan einfach den Salat ohne Sauce.
Ich denke, man kann schon ab dem 8. Monat anfangen, den Kindern Sachen vom Tisch zu füttern.
Wenn ich hier erzähle, ab wann mein Sohn vom Familientisch mitgegessen hat, werde ich gesteinigt . Er hat wirklich sehr früh mitgegessen, ich habe einfach nicht so gewürzt, wie ich es normalerweise gemacht habe und das Essen für ihn püriert. Mein Kleiner hat nicht gern Brei gegessen und die fertig gekauften Gläschen wollte er überhaupt nicht, das hat er direkt ausgespuckt und den Mund nicht wieder aufgemacht.
Dafür war er sehr interessiert an dem, was Mama und Papa sich so zwischen die Kiemen geschoben haben. Die kleine Schnute ging auf und er tat sogar so, als würde er kauen, dabei hatte er noch nicht einmal Zähne. Also hat er dann immer etwas von uns mitgegessen und das zum Glück auch gut vertragen. Probleme mit Bauchweh und Blähungen hatten wir nicht und bis jetzt ist er ein kerngesundes Kind, das ohne Probleme alles ist, was ihm vorgesetzt wird.
Ich finde Vorsicht nicht schlimm. Ich war auch immer total vorsichtigt, erst mit ca. 8 Monaten hat mein Kleiner dann mal ein Stück Leberwurstbrot oder dergleichen bekommen. Ab da bekam er mal zwischendurch Brot oder ein Stückchen Wurst, aber zu den Hauptmahlzeiten aß er sogar erst mit ca. 13 Monaten vom Tisch mit. Bis dahin gab es nur Gläschen und Brei und wie gesagt nur ab und an Snacks.
Kuhmilch gab es erst mit ca. 13 Monaten, Joghurt ab ca. 10 Monaten, aber nur sehr selten. Ich finde, dass Vorsicht im 1. Lebensjahr angebracht ist und das Allergierisiko schon sehr senkt, ich finde es nicht falsch und hätte es meinen Schwiegis, die allerdings im Ausland leben, nicht erlaubt, das Kind einfach vom Tisch mitessen zu lassen. Ich habe auch schon von Kindern gehört, deren Eltern meinten, ihnen schon mit ca. 6 Monaten alles geben zu müssen, die dann Allergien hatten. Ob es natürlich nur daran lag, weiß man auch nicht, aber es ist zumindest im Bereich des Wahrscheinlichen.
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