Wie kann man am besten Vokabeln lernen?

Guten Tag,

Also bei mir hat sich das über die Jahre entwickelt und ich habe mir mein persönliches Vokabellernsystem gemacht. In der Grundschule habe ich immer mit Karteikarten gelernt, aber dort waren es nicht wirklich Vokabeln sondern Deutsche Wörter, bei dennen es auf Rechtschreibung ankam. Dann als ich in die fünfte Klasse gekommen bin, habe ich die erste Zeit immer mit Vokabelheft gelernt, naja was heißt gelernt, ich habe sie eigentlich nur abgeschrieben, ohne sie mir sonderlich einzuprägen, weil ich das lernen nicht gewöhnt war, aber das ist wieder eine andere Geschichte. In der 6.ten Klasse etwa, habe ich dann angefangen die Vokabeln aus dem Vokabelheft zu lernen, weil ich erkannt habe, das es definitiv nicht reicht sie nur abzuschreiben. Und zuletzt habe ich die Methode mir sie einfach so oft wie möglich durchzulesen. Ich habe also einen Zettel in Latein und in Englisch das Buch und lese sie mir etwa 20 mal konzentriert durch, kommt aber auch auf die Anzahl der Vokabeln an, dann mache ich eine kleine Pause und lese sie mir wieder durch. Dann mache ich eine große Pause und wiederhohle das immer wieder.

Diese Art ist zwar etwas mühsam, weil man sehr viel Zeit dadurch invertiert, allerdings merke ich, wie es immer besser funktioniert und mein Gehirn sich auch daran gewöhnt. Seitdem bin ich auch relativ gut in Latein geworden und habe mich von einer 5 auf eine 2-3 gesteigert.

Hoffe das bringt irgenteinem was.

lg
david

Hallo Erstmal
Ich lerne immer Vokabeln mit der folgenden Art: Ich lasse mein Buch offen und mache die Englische oder Deutsche Seite(immer abwechselnd)mit einem Blatt Papier dicht,sodass ich nur immer eine Vokbael Seite sehe.Ich gehe dann die Vokabeln immer weiter herunter,bis ich natürlich bis zum Ende angekommen bin.

Oder ich habe noch eine andere Möglichkeit. Du lädst einen Freund zu dir ein,falls du keine Frau/Freundin hast,lässt ihn/ihr eine Seite der Vokabeln laut vorlesen und dann sagst du immer das dementsprechende Wort. Am besten ist dann auch immer wnen man die Seite abwechselnd vorlesen lässt

Hallo erstmal,

Ich lerne meine Vokabeln , indem ich sie entweder mit dem Computer abschreibe (durch abschreiben prägt man sich das gut ein), oder indem ich mein Englischprogramm, das zum Schulbuch passt, benutze. Dort kann man die Bereiche Grammatik, Vokabeln oder Action wählen. Es gibt viele verschiedene Arten an Aufgaben. Entweder muss man wie in einem Buchstabendurcheinander ein Wort herausfinden, oder es einfach eintippen.
Das Programm ist abwechslungsreich und hat einen hohen Lernfaktor

Also ich lern meine Vocabeln immer so.

Zuerst schreib ich sie in aller Ruhe ab. Dann lerne ich wenn es mehrere Seiten sind zuerst die eine Seite. Immer so Deutsch-Englisch dann wieder Englisch-Deutsch und das ein paar Mal wiederholen. Dann mach ich ne halbe Stunde Pause und mach das selbe mit der nächsten Seite falls es noch eine ist dann noch ne halbe Stunde Pause und das auch immer so weiter. Also und zum Schluss lass ich mich meistens von meinen Eltern noch abfragen.

Auch gut finde ich diese Computer Programme, da sieht man genau wo der Fehler ist und das Wort wird dann öfters wiederholt. Der Nachteil ist halt das es Geld kostet. Aber soweit ich das weiß 10€ pro Band. Also alle Vocabeln aus einem Schulband. Die 10€ wären mir gute Vocabelnnoten sicherlich wert, ausserdem zahl ich ja nicht mal das sondern meine Eltern.

Hallo,

Ich habe einmal mit Post Its gearbeitet. Und zwar bei den Spanischvokabeln zum Thema Möbel. Ich habe das spanische Wort auf das Post It geschrieben und es dann auf den jeweiligen Gegenstand geklebt. Und jedes Mal, wenn ich was mit der Microwelle gemacht habe, habe ich "microondas" gelesen.

Das geht halt leider nur bei Gegenständen, die man selbst in der Wohnung hat, aber es funktioniert. Ansonsten war für mich das Vokabelheft und auch die Vokabeltrainer am PC am idealsten.

Was auch gut funktioniert, ist das auf Kassette sprechen der Vokabel. Ich habe in der Schule manchmal den gesamten Stoff für einen Test in Biologie auf Kassette gesprochen und mir tagelang angehört. Anders habe ich dann nicht mehr lernen müssen. Wenn man aber Probleme mit der Aussprache hat, ist diese Methode dann vielleicht nicht so gut.
LG Baerlie

Naja, ich lerne Vokabeln meistens noch in den zwei Minuten vor einer Stunde, bis der Lehrer hereinkommt. Das genügt meistens, außer man hat viele Vokabeln auf.

Am besten kann ich mir Vokabeln merken, wenn ich sie aufschreibe. Da reicht für mich ein Vokabelheft vollkommen aus, ich schreibe ein einziges Mal die Vokabeln ins Heft und 99% kann ich mir dann merken und auch richtig schreiben, zumindest im Englischen. Im Französischen gehe ich sie nach dem Abschreiben noch einmal durch, indem ich mit einem Zettel die französische Vokabel verdecke und mir nur das deutsche Wort anschaue und das französische denke und dann aufdecke, um zu schauen, ob es richtig ist. Also eigentlich dieses "typische" Vokabeln lernen.

Bei uns in den Schülbüchern sind immer diese Mittelspalten da, wo ein Beispielsatz steht. Diesen schaue ich mir auch immer gerne an, da stehen dann beispielsweise die Gegenteile, ähnliche Wörter oder Sätze mit dem Wort. Manche Sätze sind so einprägsam, dass man das Wort sieht, an den Satz denkt und sich dann erschließen kann, was das Wort heißt. Insofern würde ich mir bei schwierigen Wörtern irgendwelche Eselsbrücken ausdenken.

Vor einer Schulaufgabe gehe ich die Vokabeln meistens noch mal ein, zweimal durch um zu überprüfen, ob ich sie noch kann. Wörter, die ich mir nicht merken kann, schreibe ich mit deutscher Übersetzung auf einen kleinen, bunten Zettel, den ich mir dann entweder beim Schreibtisch hinklebe oder vorne in meinen Ordner tu. Da sieht man ihn ständig und kann sich die Wörter so recht schnell merken.

Ob ich abgefragt werde oder nicht ist mir eigentlich egal, aber ich bevorzuge eher das selbst lernen. Da kann man ein Wort sich mehrmals denken, außerdem sieht man dann noch die Schreibweise. Und man kann alleine lernen und braucht niemanden.

Karteikarten nutze ich seit der 5. Klasse nicht mehr, und da mussten wir auch einen Karteikasten führen, sonst hätte ich das nie gemacht. Mir ist das viel zu umständlich und zeitaufwendig und die meisten Wörter, zumindest im Englischen, kann man sich auch so merken, denn "kiss" (eine aktuelle Vokabel für einen Neuntklässler im Gymnasium ) weiß ich auch so, da brauche ich keine Karteikarte.

Insofern reicht es mir, die Wörter einfach ein paar mal mündlich durchzugehen und die schwierigsten Wörter nochmal auf einen kleinen Zettel zu schreiben.

Freundliche Grüße

Also erstmal: Danke für eure vielen Antworten

Nun zu dem hier:

Hallo,

wenn du ein visueller Typ bist, also jemand der sich sehr gut merken kann was er sieht, würde dir auch zu der Klebezettel-Methode raten und einfach Klebezettel an alle möglichen Gegenstände heften und darauf den Namen des Gegenstandes in der Sprache schreiben, die du lernen möchtest.

Wenn du aber eher der audio Typ bist und dir gut merken kannst was du hörst, würde ich dir empfehlen dir Filme und Sendungen in der zu lernenden Sprache anzuschauen. Am besten einen Film erst in der Muttersprache schauen, danach ein zweites Mal in der Lernsprache mit Untertiteln in der Muttersprache und zum Schluss noch ein drittes Mal nur in der Lernsprache ohne Untertitel.

Guter Tipp
Allerdings glaube ich das es keinen Film gibt der auf lateinisch ist bzw. lateinischen untertitel besitz

Hallo zusammen,

das schwierige Thema mit dem Vokabellernen kann wohl nur jeder für sich individuell entscheiden. Der eine kann besser mit einem Vokabelheft lernen, der andere besser aus dem Buch. Auch Experten sind sich bei den verschiedenen Lernmethoden strittig.

Ich persönlich habe damals meine Vokabeln am Besten aus dem Buch gelernt. Habe mir dabei zuerst einmal fünf bis zehn folgende Vokabeln angeschaut und anschließend verdeckt, damit ich die Bedeutungen auswendig aufsagen kann. Diese Methode hat ganz gut geklappt, allerdings ist sie nichts für das Langzeitgedächtnis. Konnte mir so nur Sachen merken, bis der Vokabeltest oder die Arbeit geschrieben wurde, weil man viele Bedeutungen mit der Zeit wieder vergisst.

Unser Französischlehrer wollte uns das kreative Lernen beibringen, was bei einigen auch zu Erfolg geführt hat. Nach seiner Ansicht behält man sich Vokabeln besser, wenn man die linke und rechte Gehirnhälfte beim Lernen miteinander verbindet. Welche Gehirnhälfte jetzt für welche Tätigkeit steht, habe ich leider wieder vergessen, aber eine ist für die Logik udn die andere für die Kreativität verantwortlich. Wenn man auswendig lernt, benutzt man nur die logische Gehirnhäfte. Daher verbleiben Informationen nicht all zu lange bei uns. Wenn man beim Vokabellernen sich aber Geschichten oder Eselsbrücken baut, wird auch die kreative Seite angesprochen und man behält sich die Vokabeln besser. Dieses Prinzip funktioniert wirklich, jedoch ist es ziemlich zeitaufwendig.

Bin mit dem kurzzeitigen Behalten in der Schule gut zurecht gekommen. Aber wie gesagt, jeder befürwortet andere Lernmethoden.

Viele Grüße, IceKing32

Also bis zur 10. Klasse habe ich wirklich konsequent mit einem Riesen- Vokabelkasten aus Holz die Vokabel für Englisch, Französisch und Spanisch gelernt. Doch irgendwann war es mir zu mühsam jede Vokabel auf eine Karteikarte zu schreiben.

Also lerne ich inzwischen nur noch mit Vokabelheft, in das ich die zu lernenden Wörter direkt von der Tafel abschreibe. Nur wirklich ins Langzeitgedächtnis bekomme ich die Vokabel dadurch nicht, das muss ich schon zugeben. Es würde mir auf jeden Fall etwas bringen, wenn mir jemand die Vokabeln mündlich abhören würde, aber leider haben meine Eltern keine Zeit dafür. Und sonst wüsste ich nicht, wer das machen sollte. LG Jenna

Ich denke, dass ein Vokabelheft die beste Art ist um Vokabeln zu lernen. Man schreibt sich am besten zehn in beiden Sprachen auf. Man versucht die Vokabeln und deren Bedeutung auswendig zu lernen. Dann deckt man die eine Seite ab und versucht diese aufzusagen. In den meisten Fällen kann ich die nicht sofort. Das ist denke ich aber auch ganz normal. Ich wiederhole sie ständig bis ich sie im Schlaf aufsagen kann. Dann sollten die auch sitzen. Am nächsten Tag knöpft man sich die nächsten Vokabeln vor. Vielleicht zehn. Ich denke, dass es auch sinnvoll ist, dass man Vokabeln eines Bereiches nimmt. Zum Beispiel aus Sport, Musik etc.

Von Karteikarten halte ich garnichts. Es werden mit der Zeit einfach zu viele. Irgendwann hat man ein paar hunderte Karteikarten und blickt garnicht mehr durch. Außerdem ist es meiner Meinung nach sehr aufwendig diese zu beschreiben und einzuordnen.