Nebenjob für Schüler und Studenten
Hi Ich wollte mal fragen ob ihr einen nebenjob neben der Schule/Studium habt/hattet und was ihr da macht und wieviel ihr dabei verdient. Ich selber arbeite in einem Marktforschungsinstitut, wir führen Telefonumfragen durch und bekommen dafür ein Honorar pro Interview, dabei sind wir freie Mitarbeiter. Ich kann mir meine Abreitszeiten selber aussuchen, was für mich persönlich sehr gut ist, da man nie weiß was grad in der Woche/ dem Monat kommt an Klausuren etc..
Ich habe mir auch überlegt mir vielleicht was anderes zu suchen, wo ich sozusagen ein "festes Einkommen" habe, da es mich schon ab und zu deprimiert, wenn ich mit einem Stundelohn von ca 4 Euro nach Hause komme, wiederrum kann es auch mal sein dass ich 13 Euro die Stunde verdiene.
Wie seht ihr das, und was arbeitet ihr nebenbei?
Ich habe auch mal telefoniert, habe Spenden für Kindergärten, Schulen und Sportvereine gesammelt. War ziemlich ätzend, weil die Leute natürlich nicht grade überschwänglich reagieren, wenn man ihnen das Geld aus der Tasche ziehen will. Dann habe ich auch mal Nachhilfe gegeben. Das war okay, studiere ja Lehramt...wäre schlimm, wenn mir so was keinen Spass machen würde.
Babygesittet habe ich auch schon, meist nachmittags (da war ich in der neunten oder zehnten Klasse). Das hat super viel Spass gemacht, weil ich einfach total gerne meine Zeit mit kleinen Kinder verbringe. Ansonsten habe noch Tutorien in der Uni gegeben, allerdings war die Bezahlung recht mau, habe das eher gemacht, weil es dafür auch n Schein gab.
Ich trage Zeitschriften aus. Da muss ich 2x Wöchentlich Zeitschriften an bestimmte Abonnenten austragen. Dabei arbeite ich pro Tag ca. 1-2 Stunden. Im Monat bekomme ich 80 Euro. Und 10 Cent pro Zeitschriften. Also muss ich pro Monat 800 Zeitschriften austragen, also dann an einem Tag 100 Zeitschriften.
Bei diesem Job hat man ja ein festes Einkommen und man kann sich auch die Arbeitszeit aussuchen. Ich persönlich Trage die Zeitschriften immer abends aus, da ich tagsüber Hausaufgaben machen muss. Aber wie gesagt, man kann sich beim Job als Zeitungsausteller meistens die Arbeitszeit aussuchen.
Ich bin Fahrradkurier und bekomme 7 Euro die Stunde. Davor hab ich im Hotel als Aushilfe gearbeitet für 5,20. Ich kenne Leute, die bekommen 8,20 die Stunde in einer großen Supermarktkette. Jetzt schau ich mich nach Nachhilfeschülern um, das dürfte ordentlich was bringen.
Also ich arbeite nebenbei an einer Tankstelle, da bekomme ich 8 Euro die Stunde. Das kann ich auch meistens gut mit der Schule unter einen Hut bekommen und wenn nächste Woche alle Klausuren, naja alle wichtigen Klausuren, geschrieben sind, werde ich auch mehr Stunden am Tag dort arbeiten gehen.
Aber ich weiß nicht, ob man sich da immer die Arbeitszeiten aussuchen kann, denn ich kenne den Besitzer dieser Tankstelle recht gut und darf mir deshalb aussuchen wann ich dort arbeiten kann und möchte. Von anderen Mitschülern weiß ich, dass sie dann arbeiten müssen wenn sie gerufen werden, andernfalls sind sie den Job sehr schnell wieder los. Und da kommt es auch mal vor dass sie während der Schulzeit arbeite müssen, und somit haben die auch relativ viele Fehlstunden.
Also das ist dann nicht so das Wahre, man verpasst ja auch jede Menge. Ansonsten gäbe es noch die Option in einem Supermarkt, zum Beispiel Edeka nachzufragen, die brauchen immer mal wieder jemanden der Produkte auszeichnet. Ich habe auch 4 Wochen lang in einer Apotheke den Papierkram erledigt, aber da kommt man wohl auch nur dran wenn man Beziehungen hat...
Mein Tipp wäre, sich einfach mal um zuhören was Mitschüler so machen. Mein Cousine hat auch mal bei Esprit gearbeitet, und da bekam sie sogar Rabatt auf die Kleidung.
Ich habe als Schüler immer mal nebenbei gejobbt, einmal in einem Supermarkt als Aushilfe für 5,50€ pro Stunde. Dann war ich in einem Modemarkt für 5,50€ pro Stunde, wo ich auch als Aushilfe gearbeitet habe. Da mir das aber zu wenig lukrativ war, habe ich dann angefangen, Nachhilfe zu geben. Das war sehr effektiv und ich habe pro Stunde zwischen 10€ und 15€ bekommen, je nachdem, welche Klassenstufe ich unterrichtet habe und in welchem Fach. Ich hatte 6-8 Stunden Nachhilfe pro Woche, hatte ungefähr 300€ im Monat nur durch Nachhilfe. Das lies sich mit meiner Schule immer recht gut vereinbaren, der Stundenlohn war attaktief für einen Schüler und ich habe ja selbst die Ganzen Sachen dort nochmal gelernt, die ich den anderen beigebracht habe.
Nachhilfe kann ich auch nur jedem empfehlen, vor allem für Fächer, die nicht so oft von Schülern unterrichtet werden. Ich habe beispielsweise für Latein Nachhilfe gegeben sowie für Englisch und Deutsch, wobei ich in Latein pro Stunde 15€ verdient habe und in den anderen beiden Fächern nur 10€. Klar, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Dann in meiner Studienzeit wollte ich unbedingt etwas Studienbegleitende machen und bin in einer Kanzlei als Fremdsprachensekretärin untergekommen. Dies auch ohne Ausbildung. Hier arbeite ich heute noch Studienbegleitend, es macht sehr viel Spaß und ich verdiene recht gut. Hier bearbeite ich Schriftsätze, Verträge, alles was so anfällt und kann mir für mein Studium daher schon viel Praxis sammeln.
Auch ich bessere seit geraumer Zeit mein Taschengeld auf. Angefangen hat das ganze mit dem Austragen eines Wochenblättchens. Anfändlich wurden mir 9-11€ bzw. 21€ pro Tour (einmal wöchentlich) versprochen. Bei der ersten Abrechnung der Schock. Ich habe nur 6-7€ und teilweise für die große und anstrengende Tour nur 13€ verdient. Da ich das auch noch mit einem Freund geteilt habe reichte das vorne und hinten nicht. Auch heute finde ich noch, dass es eine absolute Frechheit ist, Kinder bzw. Jugendlich zu "verarschen". Nur weil diese sich evtl. nicht so durchsetzen können, gehören sie nicht anders behandelt als anderen Arbeitnehmer.
Irgendwann habe ich den Job dann gefrustet hingeschmissen.Trotzdem habe ich mir andere Jobs gesucht, die am Ende alle bei meinem Sport, dem Handball, geendet haben. Ich habe mal eine Schiriausbildung gemacht und pfeife seitdem 1-2 Spiele pro Monat. Da die Bezahlung mit 14€ pro Spiel (2 x 20 Minuten) doch recht üppig ist, ist das ein sehr lohnender Job. Nebenbei ist das eine Arbeit, die auch noch wirklich Spaß macht.
Gleiches trifft auf die Betätigung zu, der ich ab nächsten Monat nachgehen werde. Ich werde mit einem Freund zusammen eine kleine Handballmannschaft übernehmen und diese trainieren. Die Bezahlung liegt bei 25€ im Monat, was für eineinhalb Stunden Arbeit die Woche evtl. etwas knapp ist, dennoch im Rahmen, da es mir auch eine Herzensangelegenheit ist.
Da ich auch noch Taschengeld bekomme habe ich eigentlich nie Geldprobleme und mein Konto wächst schnell an. Nebenbei sind meine Jobs auch nicht wirklich zeitaufwendig.
In meiner Abiturzeit habe ich am Wochenende immer in der Tankstelle gearbeitet. 8 Stunden dauerte da eine Schicht und man wurde mit 8 Euro die Stunde bezahlt. 400 Euro habe ich dann immer ausbezahlt bekommen am Monatsende und die Übertrage angesammelt bis zum Ende und dann alles auf einmal auszahlen lassen. War recht angenehm dort zu arbeiten. Die Arbeitskollegen waren nett und es gab nur wenig stressige Leute mal abgesehen von den besoffenen in der Nachtschicht. Aber die gehören nun mal dazu.
Würde ich auch jeder Zeit wieder tun wenn ich Schüler wäre, ist keine harte Arbeit und dafür wird man ordentlich bezahlt. Für einen Schüler reichen ja 400 Euro im Monat locker.
Also ich "arbeite" gerade nebenher auf textbroker.de. .Man schreibt dort Texte und bekommt Geld dafür. Ist zwar nicht viel, aber man hat halt den Vorteil, dass man so viel und so lang arbeiten kann wie man will und vor allem, dass man generell einfach in den Momenten arbeiten kann, in denen man arbeiten will. Finde es also für Schüler wie mich ganz ok.
Ich habe in meiner Schulzeit als Nachhilfelehrerin gearbeitet. Das Honorar war mit 10 Euro sehr gut und ich hatte auch relativ viele Schüler. Das gute war, dass die Nachhilfeschule nur 5 Minuten von meinem Gymnasium entfernt war. So hatte ich es nie sehr weit zur Arbeit. Die Zeiten waren meistens fest vereinbart, aber wenn ich wirklich mal keine Zeit war, ging es auch schon mal zu verschieben. Ich fand den Job wirklich toll. Nur leider habe ich jetzt neben dem Studium keine Zeit mehr dafür.
Zeitungen habe ich auch mal ausgetragen. Das fand ich auch ganz ok. Ich habe mir immer ein Hörbuch mitgenommen, da war es nicht so langweilig. Ab und zu mache ich an Wochenenden Inventur. Das ist ganz ok. Kommt drauf an, wo man ist. In Bau- und Supermärkten ist die Bezahlung ganz ok und man hat nach einem Wochenende bis zu 90 Euro verdient. Kommt natürlich drauf an, wie lange man braucht und wieviel die zahlen. Ich war immer zusammen mit meinem Freund oder einer Freundin. Dann hat man zwischendurch immer mal jemanden zum quatschen.
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