Bett machen, jedes Mal nach dem Aufstehen?

vom 26.01.2014, 14:07 Uhr

Ich selbst finde oft nicht wirklich die Zeit, mein Bett direkt nach dem Aufstehen zu machen. Meist liegt das aber daran, dass ich relativ spät aufstehe um noch möglichst viel Schlaf bekommen zu haben oder, dass ich einfach keine Lust habe, mein Bett jedes Mal zu machen, wenn ich es doch Abends sowieso wieder benutze. Tagsüber halte ich mich auch nie wirklich im Schlafzimmer auf. Ich habe genug Sachen zu tun und da bleibt das Bett machen bei mir halt meist auf der Strecke.

Wie sieht es bei euch aus? Macht ihr morgens immer euer Bett oder findet ihr es auch relativ unnötig?

» Belitor » Beiträge: 104 » Talkpoints: 0,25 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich mache mein Bett eigentlich nur, wenn wir Besuch bekommen. Das ist auch nicht weiter schlimm. Mein Partner macht es auch nicht und wir stören uns nicht an dem Anblick. Oftmals waren wir am Anfang einfach auch zu spät aufgestanden und irgendwann haben wir es dann eben einfach sein lassen. Sicherlich fängt es erst mit Faulheit an, aber ich finde es auch nicht weiter wild. Wenn Bekannte und Freunde kommen ist es ja ordentlich.

Benutzeravatar

» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Das wurde ja hier schon gefragt Tägliches Bettenmachen ungesund und ich mache meine Betten jeden Tag. Ich lasse sie erst gut auslüften und dann schüttel ich sie noch gut aus und dann werden sie auch gemacht. Ich mag es gar nicht, wenn die Betten nicht gemacht sind. Aber das habe ich in dem anderen Thread bereits geschrieben.

Benutzeravatar

» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ich mache das Bett nicht am Morgen. Mein Besuch kommt in das Schlafzimmer nicht hinein und da ist es egal wie es aussieht. In meinen Beruf muss ich genügend Betten machen, sodass ich am frühen Morgen keine Lust habe, dem nachzugehen. Ich schade damit auch keinen und es ist auch nicht ungesund. Meist fehlt mir auch am Morgen die Zeit, sodass ich dem nicht nachgehen kann, da ich sehr spät aufstehe und mich dann anderen Sachen widmen muss.

Wenn es mich stören würde, wie es oftmals am Wochenende der Fall ist, würde ich dann schon das Bett machen. Und ich denke, jeder kann es so handhaben, wie es ihn beliebt. Ist es eine Schlafcouch, finde ich es aber auch schöner, wenn die Couch gemacht wird und auch in einer Ein-Raum-Wohnung ist es anders, als wenn man ein Zimmer hat, welches für Besuch gestrichen ist.

» iggiz18 » Beiträge: 3366 » Talkpoints: 4,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Da ich im Rollstuhl sitze, ist Bettenmachen genauso wie Betten beziehen für mich sehr anstrengend. Ich seh darin auch nicht wirklich einen Sinn. Ich schlage die Decke zurück, damit es auslüften kann, aber mehr mache ich im Allgemeinen nicht. Für mich privat reicht das auch. Schön finde ich es allerdings, wenn meine Freundin, wenn sie da ist, zusätzlich das Federbett oder das Federkissen aufschüttelt. Aber wir legen beide keinen Wert auf gemachte Betten, zumal das Bett außer uns auch niemand anderes sieht.

» rasenderrolli » Beiträge: 1058 » Talkpoints: 16,66 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Die Frage ist, was genau "Betten machen" ist. Jeden Tag auslüften wäre mir auch zu viel. Eine Freundin von mir bevorzugte diese dreischichtig zusammengelegten Bettdecken, wie man sie aus Hotels kennt und alles musste schön aufgebauscht sein. Das wäre mir auch zu viel. Und natürlich sieht man sein Bett tagsüber in der Regel nicht und da würde es mich auch nicht stören. Aber wenn ich abends müde ins Schlafzimmer komme, mag ich den Anblick eines ungemachten Bettes gar nicht.

Da freut man sich darauf, sich ins Bett zu kuscheln und es liegt da wie Kraut und Rüben. Nein, danke. Von daher ziehe ich morgens das Bettlaken glatt, lege die Kopfkissen an ihren Platz und lege die Bettdecke einfach ordentlich hin. Zusammengeklappt mag ich auch nicht wirklich, weil man sie dann müde noch auseinanderklappen muss und so kann man schnell drunterschlüpfen. Aber ordentlich finde ich schon sehr angenehm. Aber übertreiben muss man es dabei wirklich nicht. Bei mir dauert das keine halbe Minute.

Benutzeravatar

» Bienenkönigin » Beiträge: 9448 » Talkpoints: 19,93 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ich würde auch im Vorfeld mal definieren, was genau Betten machen heißt. Ich schüttele jeden Morgen mein Bett aus und lege es gerade hin und schlage den oberen Teil um, sodass ich am Abend nur noch reinschlupfen brauche. Aber ich falte es nicht. So wie ich es mache sieht es auch schön aus und wenn man es faltet, dann muss man es am Abend nur wieder auf machen. Finde ich persönlich ja nicht wirklich sinnvoll.

Ich finde aber, dass es schon schön aussehen muss. Mich würde das stören, wenn ich da am Abend diesen Bettenhaufen sehe und wenn man mal spontan Besuch bekommt und vielleicht die Wohnung zeigt oder so, dann würde ich mich da auch echt schämen. Ich meine, man geht ja nicht davon aus, aber wie gesagt, mich selber stört das schon.

Benutzeravatar

» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge



Von einer meiner Omas, die auf dem Dorf lebte, kenne ich noch diese umständliche tägliche Prozedur des Bettenmachens. Eine Frau, die das nicht sofort nach dem Aufstehen erledigte, galt als "Schlampe" (Der Begriff hatte damals noch eine etwas andere Konnotation und stand eher für "nicht häuslich" bzw. "unordentlich".) Auf Grund all dieser langwierigen und meiner Ansicht nach überflüssigen Haushaltstätigkeiten, konnten die Frauen vom Dorf auch überhaupt nicht ihr Leben genießen und hatten weder Zeit, sich mal sinnvoll mit ihren Kindern oder anderen Themen zu beschäftigen. Für mich war schon als kleines Mädchen klar, dass ich so mal nicht werden möchte. Lieber in ihren Augen eine "Schlampe" sein.

Wenn ich aufstehe, schlage ich meine Bettdecke auf und lege sie (sozusagen in zwei Hälften) übereinander. Das sieht meiner Ansicht nach sogar ganz ordentlich aus und kostet überhaupt keine Zeit, weil ich das meist schon erledige, während ich aus dem Bett steige. So kommt dann auch Luft an die Matratze. Meist schlafe ich sowieso bei offenem Fenster oder lüfte ausgiebig nach dem Aufstehen, so dass ich es nicht für notwendig erachte, die Bettdecke selbst noch mal täglich ausgiebig zu lüften.

Ob andere Leute ihr Bett machen oder meinetwegen auch wie aus einer Wurst unter der Decke hervor kriechen und das dann bis abends so liegen lassen, ist mir persönlich völlig egal. Wenn ich meine Freunde besuche, achte ich überhaupt nicht auf solche Dinge. Das geht mich auch gar nichts an und spielt überhaupt keine Rolle in einer Freundschaft. Wenn sich bei mir jemand zu Besuch ankündigt, mache ich mein Bett meist auch etwas ordentlicher, weil ich in einer 1 Zimmer Wohnung lebe. Enge Freunde können aber meine Wohnung auch betreten, wenn nicht alles super aufgeräumt ist. Genau wie mir, kommt es denen im Leben auf ganz andere Dinge an. Ich weiß, dass sie solchen Sachen weder Beachtung schenken noch sich hinterher darüber das Maul zerreißen würden. Deshalb nenne ich sie auch meine Freunde.

» ANNA67 » Beiträge: 114 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Bei mir ist es immer abhängig davon, ob ich früh dazu komme oder durch die Kinder eher eingespannt bin. Meistens mache ich die Betten. Wenn ich es mal nicht schaffe, dann mache ich einfach die Tür zu und gut ist. In meinem Schlafzimmer hat auch niemand was zu suchen, daher ist es mir eigentlich auch relativ egal ob ich das Bett gemacht habe oder nicht.

» timbo007 » Beiträge: 950 » Talkpoints: 1,27 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich muss gestehen, dass ich meistens gar nicht dazu komme, mein Bett zu machen. Immerhin habe ich es morgens nach dem Aufstehen meistens eher eilig, da ich meinen Zug bekommen muss. Aus diesem Grund ist es natürlich enorm wichtig, dass ich rechtzeitig aus dem Haus gehe und von daher schaue ich auch immer, dass ich mich beeile, damit ich mit dem Duschen und allem fertig werde. Dabei bleibt dann meistens auch keine Zeit übrig, um mein Bett zu machen. Stattdessen ist es eher so, dass ich völlig in Stress gerate und mich beeilen muss, um es überhaupt rechtzeitig aus dem Haus zu schaffen, was nicht gerade einfach ist, da morgens die Zeit eigentlich immer extrem schnell vergeht.

Wenn mir morgens dennoch etwas Zeit übrig bleibt, bevor ich aus dem Haus muss, schaue ich mir eher noch einmal die Unterlagen von der Uni an. Das finde ich viel wichtiger, als mich um das Bett zu kümmern. Für mich ist es wichtiger, dass ich für meine Vorlesungen vorbereitet bin, als dass mein Bett gemacht ist und von daher kümmere ich mich dann auch nicht darum.

Wenn ich dann von der Uni nach Hause komme, dann ist es meistens auch bereits abends und von daher lohnt es sich natürlich auch nicht, mein Bett zu machen, da ich dann ja auch bald schlafen gehe. Zudem habe ich mein Zimmer in der Regel ohnehin immer abgeschlossen, wenn ich aus dem Haus gehe und von daher sieht das Chaos auch niemand. Aus diesem Grund mache ich mein Bett dann eigentlich immer nur an meinen freien Tagen, da ich dann auch genug Zeit für so etwas habe. Und wenn ich dann auch den ganzen Tag zu Hause bleibe, fühle ich mich dann auch wohler, wenn das Bett gemacht ist, da mein Zimmer dann auch gleich viel ordentlicher aussieht.

Benutzeravatar

» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^