Psychotherapie für Männer die mit über 30 bei Eltern wohnen?

vom 24.01.2014, 22:22 Uhr

Der Sohn hat doch hier nicht allein die Schuld. Vor allem die Mutter will ihn doch scheinbar mehr oder weniger rund um die Uhr um sich haben oder aber überwachen, wenn er doch mal das Haus verlässt. Vielleicht hat er auch schon versucht einen Auszug in Angriff zu nehmen. Wo ich dann vermute, dass die Mutter eher dagegen gearbeitet hat. Zumindest kann man das annehmen, wenn sie ihn noch heute behandelt, als wäre ein Grundschulkind, was über alle Unternehmungen berichten muss.

Wobei es im Normalfall kein Grund für eine psychiatrische Behandlung gibt, wenn ein Mann mit 30 Jahren noch zu Hause wohnt. Da muss man auch die Gründe dafür sehen. Mein Ex-Mann ist war auch schon knapp über die 30 Jahre als er offiziell zu Hause ausgezogen ist. Allerdings haben wir damals diesen Weg genommen, weil wir die Miete sparen wollten, um alles Geld in den Hausbau zu investieren.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge



Naja, ich habe wegen Krankheit auch länger für mein Studium gebraucht, habe dadurch kein Bafög mehr erhalten und musste die letzten 2 Jahre notgedrungen bei meinen Eltern wohnen.

Ok bis 40 hätte ich es dort definitiv nicht ausgehalten, aber 2 Jahre konnte ich noch eben so ohne Schäden überstehen. Aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen mich deswegen in psychiatrische Behandlung zu geben. Dann hätte ich zur Not eben mein Studium hingeworfen und hätte mir vom Staat eine Wohnung bezahlen lassen.

» Sternenbande » Beiträge: 1860 » Talkpoints: 70,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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