Anzahl Bewerbungen & Kosten
Hallo,
oft sehe ich im Fernsehen Menschen, die einen neuen Job suchen und sich hundertfach bewerben. Unendlich viele Bewerbungen werden da geschrieben, gedruckt und verschickt - und viele viele Kosten kommen auf den Bewerber zu.
Als ihr das letzte mal Arbeitslos wart, wie oft habt ihr Euch bewerben müssen, bis ihr wieder einen Job gefunden habt?
Ich habe mich um ehrlich zu sein noch nicht allzu oft beworben und hatte immer super viel Glück mit meinen Arbeitsplätzen. Als ich meinem alten Arbeitgeber gekündigt habe, habe ich erstmal meinen Resturlaub von 4 Wochen genommen und mich in der Zeit um einen neuen Job bemüht. Unglücklicher Weise viel dies genau auf die Weihnachts- und Neujahrszeit, sodass ich also durch die Feiertage dazwischen kaum jemanden in den Personalabteilungen erreichen konnte.
Ich habe mich dann in drei Kanzleien Initiativ beworben, und direkt in zweien ein Bewerbungsgespräch und ein Probearbeiten bekommen. Konnte mir dann eine von den beiden aussuchen im Endeffekt, und seither bin ich bei der Kanzlei, die ich mir ausgesucht habe, geblieben.
Kosten hatte ich dafür gar keine, da ich die Bewerbungen digital abeschickt habe.
LG,H
Hallo
Die Kosten könne sehr hoch werden, wenn man lange nicht erfolgreich ist. Aber wenn man mit der Arbeitsagentur zusammen arbeitet bekommt man diese erstattet.Oder zumindestens eine Pauschale pro Bewerbung. Das würde ich auch jedem Bewerber raten weil es heute doch schon sehr viele Absagen hagelt wenn man sich bewerben muss. Viele Firmen stellen aber auch schon ein Online-Bewerbungsformular bereit, das wäre eine möglichkeit ab und zu mal eine schriftliche Bewerbung zu sparen.
liebe Grüße von mir
Ich bin seit 2 Jahren arbeitslos, und habe etwa so 30 - 50 Bewerbungen geschrieben. Ganz genau kann ich das gar nicht sagen. Aber meist so 2 oder 3 pro Monat, in manchen Monaten auch nur eine. Davon wurde ich genau einmal zum Vordstellungsgespräch eingeladen, habe die Stelle aber abgesagt, weil die Spritkosten höher gewesen wären, wie der Verdienst.
Mein Mann hat etwa 100 Bewerbungen geschrieben, davon war er auch ein paar Mal beim Vorstellungsgespräch. Als er sich bei der Ferrero beworben hat, kam erst eine Absage, und nach 2 Wochen sollte er dann doch zum Gespräch kommen, und 2 Tage später hatte er einen Job. Das ging recht schnell.
Hallo.
Ich hatte bisher auch eine Menge Glück. Für meinen Ausbildungsplatzt brauchte ich mich nicht zu Bewerben, da mir dieser in den Schoss viel. War allerdings auch kein besonders toller CHEF! Nach der Ausbildung habe ich auch direkt einen neuen Job angeboten bekommen, und mußte mich wieder nicht bewerben
Dann habe ich mich bei drei anderen Ärzten Beworben, und hatte auch bei allen dreien ein Vorstellungsgespräch. Allerdings hat es mir dort auch nicht gefallen, und bin am Ende auch wieder nur durch eine Bewerbung bei meinem letzten Arbeitgeber gelandet. Also alles kein Problem. Bis jetzt durfte ich mich eigentlich überall vorstellen, wo ich eine Bewerbung hingeschickt habe.
Man kann sich zudem ja auch Bewerbungsunterlagen zurück senden lassen, so dass man Kosten sparen kann.
Hallo,
für meine Ausbildungsstelle habe ich nur 7 Bewerbungen geschrieben und davon hätte ich 4 Stellen haben können. Nach der Ausbildung habe ich dann einen Vertrag bekommen, der befristet war. Ich habe im Juli Prüfung gemacht und im Oktober ein Studium angenfange.
Nach 2 Semestern habe ich mich dazu entschieden, dass Studium abzubrechen (aus privaten Gründen) und habe dann 5 Monate Bewerbungen geschrieben. Das waren ca 30 Bewerbungen in der Zeit. Von einigen Firmen habe ich eine Absage erhalten, von anderen eine Einladung zum Gespräch und von einer dann den heißersehnten Job . Die meisten Bewerbungen habe ich digital, also per Email, verschickt. Deswegen waren die Kosten da auch sehr gering. Aber ich habe auch auf dem altbewährten Weg Bewerbungen verschickt und leider nur wenige zurückerhalten. Bei zwei Firmen müßten meine Unterlagen heute noch im Haus sein, und meine Bewerbungen liegen 2,5 Jahre zurück.
Eigentlich finde ich es eine Frechheit, dass manche Firmen die Unterlagen behalten und auch nach Aufforderung nicht zurückschicken. Immerhin kam es nicht zu einem Vertrag, aus welchen Gründen auch immer, und da ist es sehr unprofessionell, wenn man die Unterlagen nicht an den Bewerber zurückschickt.
Die genauen Kosten kann ich aber beim Besten Willen nicht mehr sagen. In einer Bewerbung stecken ja nicht nur die Mappe und das Papier. Da ist Tinte für den Drucker, Zeit um die Unterlagen anzufertigen, Porto, Klarsichtfolien, Umschläge (natürlich die Guten mit Papprücken) und im Zweifelsfall auch die Kosten für das Auto, um zu einer Postfiliale zu gelangen. Hochrechnen möchte ich das nicht und schätzen geht wirklich nicht.
Ich musste mich letzterzeit auch viel bewerben, da ich noch Ausbildungssuchend bin. Da fielen zum Teil hohe Kosten an. Zum Beispiel musste ich mir neue Passfotos bzw. Bewerbungsfotos machen lassen, neue Druckerpatronen, Briefumschläge und Bewerbungsmappen und Fahrtkarten für Einstellungstests kaufen. Bisher saß ich auf den Kosten. Ein Freund erzählte mir jedoch, dass man das Geld für die Bewerbungskosten zurück erstattet bekommt. Er meinte, dass man 5€ pro geschriebene Bewerbung und die Fahrtkosten erstattet bekommt.
Worauf man da genau achten muss weiß ich nicht, weil ich mich bisher noch nicht bei der Arbeitsagentur gemeldet hab. Das werde ich jedoch in den nächsten Tagen. Die bisherigen Bewerbungskosten werden nicht erstattet. Sie werden erst nach der Meldung.
Bei meiner letzten Arbeitslosigkeit nach der Babypause habe ich mich zwar massig beworben, aber keine einizigste Bewerbung per Post geschickt. Ging bei mir alles per Mail oder entsprechende Kontaktformulare. Damit hab ich halt in dem Sinne keine Kosten gehabt.
Jetzt ist der Sohn meines Cousins auf Arbeitssuche. Er wurde nach der Ausbildung nicht übernommen und hat gleich seinen Wehrdienst gemacht. Heisst jetzt für ihn, das er erstmal zum Arbeitsamt muss. Da ich ja öfter Bewerbertraining mache und mich auch mit den Geldleistungen vom Amt ein wenig auskenne, hab ich da gleich ne Liste per Telefon durchgegeben, was ihm finanziell alles zusteht, wenn er es nachweisen kann.
Ansonsten können Bewerbungen ganz schön teuer werden. Ich hab das vor zwei Jahren bei der Cousine meines Mannes gesehen. 30 Bewerbungen für eine Ausbildung auf einen Ruck haben wir rausgeschickt. Allein eh der Drucker mit den Anschreiben fertig war. Dazu dann die Kopien für die Zeugnisse und Lebensläufe.
Hallo!
Gleich nach der Matura habe ich den Fehler gemacht und mich bei ca. 150 Firmen beworben. Das waren dann sogenannte Blindbewerbungen. Da habe ich dann bei den meisten sogar richig schöne Bewerbungsmappen gestaltet. Diese Bewerbungsunterlagen, also das Papier, den Druck und die Mappen hat mir damals noch meine Mutter bezahlt. Diese Bewerbungen haben mich ca. 150 Euro gekostet, ohne Versand. Dann noch mal Pro Brief inklusive Kuvert ca. 1,50 Euro. Eine ganz schön teure Geschichte also. Geführt haben diese Blindbewerbungen, bei denen die Unternehmen ja keine konkrete Stellen ausgeschrieben haben zu nichts.
Dann bin ich auf Onlinebewerbung umgestiegen, die Bewerbung geschrieben, die Zeugnisse eingescannt und einfach per Mail verschickt, da hat man maximal Stromkosten. Kann nur jeden empfehlen sich online zu bewerben, die Originalunterlagen kann man ja dann zum Bewerbungsgespräch mitnehmen, das kommt um einiges günstiger und Onlinebewerbungen sind auch von Unternehmen schon gerne gesehen.
Hallo!
Ich hatte auch ziemliches Glück, da ich erst spät angefangen hab mich überhaupt zu bewerben. Ich wollte erst mal mein Abitur hinter mich bringen und dann in Ruhe gucken, was da auf mich zu kommt. Aber da saß Mama mir dann im Nacken. Ursprünglich wollte ich Fluglotsin werden und habe je eine Bewerbung zur NATO Airbase (für ein Praktikum), nach Eurocontrol und zur Deutschen Flugsicherung geschickt.
Das Praktikum durfte ich machen und bei den andern beiden wurde ich gleich zum Test eingeladen, die ich aber leider nicht bestanden habe. Dann dachte ich mir, doch in Richtung Informatik, Mathematik zu gehen und habe eine Online Bewerbung an die RWTH verschickt und eine "normale" Bewerbung in einen Betrieb eine Straße weiter. Und da hatte ich dann auch die Qual der Wahl: Entweder Studium und Ausbildung oder in der Mittagspause gemütlich zu Hause essen und nur Ausbildung. Ich hab mich dann für ersteres entschieden.
Was natürlich teuer war, war zum Beispiel der Sehtest für Eurocontrol in Maastricht (60 €), der Test für die Deutsche Flugsicherung war in Hamburg, wo ich einen Eigenanteil von ebenfalls 60€ zuzahlen musste. Zur Sicherheit habe ich gleich das Angebot von 15 Bewerbungsfotos genommen (10 €) und eine Familienpackung Bewerbungsmappen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich zwar Glück hatte nicht so viele Bewerbungen schreiben zu müssen, aber günstig sind die in keinem Fall.
Hallöchen,
ich hatte das Glück und hatte mich bislang noch nie oft bewerben müssen, d.h. meine Ausbildungsstelle bekam ich über die Arbeitsagentur und meine jetzige Stelle bekam ich direkt nach sehr wenig Bewerbungen Glück würde ich behaupten.
Diese wenigen Bewerbungen, worauf ich Absagen bekam, bekam ich aber über die Arbeitsagentur vergütet, sodass ich kaum Auslagen hatte. Das würde ich auch jedem der sich neu bewirbt raten, denn diese Kosten können sehr hoch werden, wenn man nicht sofort Glück hat und heutzutage hat man leider nicht immer sofort Glück bei der Arbeitslage.
Meistens hat man dann auch noch das Pech und bekommt nicht mal eine Absage oder seine Bewerbungsmappe zurück und auf Anfragen wg. der Bewerbungsmappe bekommt man nicht einmal Antwort, sodass man da auf seinen vollen Kosten sitzen bleibt. Die Arbeitsagentur bei uns zahlt nur auf die Absagen hin, sodass es nicht nachweißbar ist, das man sich bei der Firma von dieser man seine Unterlagen nicht zurückerhalten hat, beworben hat.
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