Anzahl Bewerbungen & Kosten
Hallöchen,
da ich ja gerade Abitur mache, ging es bei mir vor ca. einem halben Jahr auch mit den Bewerbungen los. Wie viele Bewerbungen ich abgeschickt habe, weiß ich nicht mehr, aber ich denke, es waren ca. 20. Die meisten davon hatte ich schriftlich abgeschickt. Von allen Bewerbungen bekam ich nur eine Aussage und wurde sonst immer zum Vorstellungsgespräch beziehungsweise Einstzellungstest eingeladen.
Eigentlich hätte ich gar nicht so viele Bewerbungen abschicken müssen, da ich als zweites bei meinem Favoriten zum Einstellungstest eingeladen wurde, eine Woche später einen Termin zum Vorstellungsgespräch bekam und blitzschnell meinen gewünschten Ausbildungsplatz in der Tasche hatte. Aber sicher ist sicher und die paar Euro für briefmarken haben sich gelohnt, obwohl ich zu den letzten Einstellungtest schon gar nicht mehr hingegangen war, da ich ja meinen Ausbildungsplatz hatte.
Trotzdem bereue ich nicht, dass ich sie abgeschickt habe, da ich so ja auch mitbekam, dass auch andere Firmen meine Bewerbung ansprechend fanden.
Liebe Grüße
Hallo Qn,
als ich das letzte Mal eine Bewerbungsaktion gestartet habe, war ich noch selbständig, wusste aber, dass ich das langsam beenden möchte; in erster Linie des Geldes wegen, es wurde einfach irgendwann enger.
Über den Zeitraum von einem Jahr mit einer Unterbrechung von ungefähr sechs Monaten habe ich etwa 75 Bewerbungen geschrieben, davon aber vielleicht nur acht oder zehn auf dem Postweg abgeschickt, den Rest habe ich als eMail-Bewerbung verschickt und bin auch ganz froh darüber, denn es ist einfach der schnellere Versandweg, wesentlich kostengünstiger als die herkömmliche Papierbewerbung und es scheint in einigen Berufszweigen oder Unternehmensarten auch wirklich gern gesehen zu sein, wenn man seine Bewerbungen online verschickt.
Anfangs hatte ich kein glückliches Händchen mit meinen Bewerbungen, mir fiel kein wirklich guter Text für das Anschreiben ein, mir fehlte die zündende Idee für eine optisch ansprechendere, besser gegliederte Umgestaltung meines bisherigen Lebenslaufes. Ich bekam kaum mal eine Antwort einer Firma, bei der ich mich beworben hatte.
Eines Tages habe ich mich dann hingesetzt und an meinem Anschreiben gefeilt. Ich habe meinen Lebenslauf neu gegliedert und ein bisschen ansprechender gestaltet und tatsächlich einige Bewerbungsgespräche erreichen können. So bin ich letztendlich auch zu meinem jetzigen Job gekommen, auch hier war es eine eMail-Bewerbung.
LG,
moin!
Hallo zusammen,
ich habe bis jetzt genau EINE Bewerbung in meinem Leben geschrieben und den Ausbildungsplatz bekommen. Gut, wenn man die Bewerbung für den Praktikumsplatz in der neunten Klasse hinzurechnet, sind es zwei Bewerbungen gewesen, aber die erste zählt nicht wirklich.
Für mich war seit der zwölften Klasse klar: Du möchtest eine Ausbildung zum Bankkaufmann machen. Da habe ich mich gleich beworben als die Bank in unserer Stadt eine Anzeige in die Zeitung gestellt hat und wurde zwei Wochen später zu einer Gruppendiskussion eingeladen. Danach folgte eine Woche später eine Einladung zu einem Einzelgespräch. Dann musste ich mich noch zwei Wochen gedulden, bis der Ausbildungsvertrag vor der Tür lag.
Viele haben jedoch nicht so viel Glück und Erfolg beim Bewerben. Habe gelesen, dass Einige von euch an die fünfzig Bewerbungen geschrieben haben, was wirklich einen immens hohen Kostenaufwand mit sich bringt. Schon allein für fünf Bewerbungsfotos beim Fotographen habe ich 7,99 Euro zahlen müssen.
Auf jeden Fall ist es ratsam, wenn die abgelehnten Bewerbungsunterlagen möglichst schnell wieder zurückkommen, damit man für eine erneute Bewerbung schon mal ein Foto und die Mappe parat hat. Von den ganzen Postkosten einmal ganz zu schweigen. Aus diesem Grunde bieten auch viele Betriebe schon Online-Bewerbungen an, weil diese auf jeden Bewerber zugeschnitten sind und auch die Bearbeitung etwas schneller von Statten geht.
Viel Erfolg denjenigen, die auf der Suche nach einem Arbeitsplatz sind!
Viele Grüße, IceKing32
Also ich war 2 jahre Arbeitslos und habe so 3-5 Bewerbungen pro Monat geschrieben. Im Durchschnitt hat mich so eine Bewerbung 2-3 Euro gekostet, und vom Amt hab ich pauschal 5 Euro pro Bewerbung bekommen.Somit waren die kosten nicht für mich interessant.
Mittlerweile habe ich von Schriftlichen Bewerbungen Abstand genommen, weil ich denke das eine persönliche Bewerbung einfach viel effektiver ist
Also ich kann nur davon ausgehen, als ich mich für einen Ausbildungsplatz beworben habe. Ich hatte ein gutes Zeugnis, Schnitt von 1,66 (9. Klasse Realschule) und habe mich als Fachinformatikerin beworben. Ich habe ca. 40 - 50 Bewerbungen geschrieben, aber keine Stelle bekommen.
Aus was für Gründen auch immer! Da sind natürlich enorme Kosten auf mich zugekommen. Alleine hätte ich das nicht zahlen können, wenn man bedenkt, dass eine Bewerbungsmappe 50 Cent - 1,50 Euro kostet. Dann das 10er-Set Bewerbungsfotos 9.95 Euro. Und das geht dann ja immer so weiter.
Keine billige Sache und vor allem ärgerlich, wenn man dann doch nichts bekommt
Ich war auch schon ein halbes Jahr arbeitslos, aber wenn mir jemand sagt er hat sich zu hunderten Beworben und es klappt einfach nicht mit einem JOb, dann würde ich mir erst einmal gedanken darum machen ob die Unterlagen wirklich so gut sind, wie sie die Bewerber darstellt. Denn was ich schon alles gesehen habe, hat hat es mir die Fussnägel nach oben gerollt und wirklich helfen lassen wollten sich die Leute auch nicht. Das hat mit einem dummen Foto angefangen, auf denen sie eher wie auf einem Gefängnisfoto aussehen und auch die Anschreiben die Rechtschreibtechnisch und auch Grammatikalisch einfach nur zum Weglaufen waren. Dann sind auch die Zeugnisse meistens nicht vollständig mit dabei, und was für mich ein No-Go ist - eine Bewerbung ohne Bewerbungsmappe. Einfach nur ein paar bedruckte Blätter in den Umschlag stecken, das ist für mich keine Bewerbung und würde mich auch nicht wundern, wenn es dann nicht klappt. Das ganze sollte schon eine seriöse Aufmachung haben, und das kostet halt ein wenig.
Ich selbst hatte um die 30 Bewerbungsmappen, die ich immer wieder vervollständigt habe und dann an die verschiedenen Arbeitgeber geschickt habe. Wenn die Blätter innen noch gut war, hab ich nur ein neues Anschreiben und einen neuen Lebenslauf mit aktuellem Datum eingefügt und die Mappe wieder weggeschickt. Somit sind die Kosten klein geblieben nach der ersten Anschaffung.
Ich denke auch, dass ich mich inzwischen oft genug Beworben habe, um zu sagen was wichtig ist. Denn ich habe hier zwei komplett volle Ordner mit Bewerbungen und nochmal so viele mit Absagen hier liegen. Und am Ende habe ich immer einen Job bekommen, denn es kommt wie gesagt auf die Unterlagen an und auch, wo man sich bewirbt. Wer einen Job sucht, sollte auch bereit dafür sein umzuziehen und nicht so bequem sein, und dieses nicht in Kauf zu nehmen. Aber genau das ist meistens das Problem, dass die Leute ihren Hintern nicht aufraffen können ! Stellen gibt es, wenn man sich auch drum bemüht. Geschrieben hatte ich ca. 130 Bewerbungen für Ausbildungsstellen direkt nach der Realschule, und dann noch einmal 10 Bewerbungen für Nebenjobs und für meine Anerkennungsstelle zur Rettungsassistentin waren es genau 58 Bewerbungen. Nach dem Anerkennungsjahr war ich genau 6 Monate arbeitslos und habe in dieser Zeit 375 Bewerbungen geschrieben, auch wenn das Arbeitsamt nicht alle Kosten übernommen hat. Aber deswegen habe ich eine neue Arbeitsstelle bekommen ! Ich finde allgemein hier den Einsatz für einen neuen Arbeitsplatz als sehr gering, und erinnert mich mehr an die Suche nach der Nadel im Heuhaufen ... Denn die Leistung hört irgendwann auch auf, und bevor ich Hartz 4 werde, opfere ich doch lieber noch ein paar Euros mehr auf eine Arbeitsstelle. Somit war ich im letzten Jahr nach dem wechsel meiner Arbeitgeber nur zwei mal kurzzeitig Arbeitssuchend, nämlich einmal 3 Tage und einmal 11 Tage (dort hat das umziehen gedauert, sonst wäre es früher gewesen).
Einige der Stellen waren dabei Blindbewerbungen gerade bei den Anerkennungsstellen, aber die meisten waren auf ausgeschriebene Stellen. Und dort ist es wichtig, dass man mit seinen Unterlagen in erinnerung bleibt. Denn es nützt nichts, wenn man auf den 0815-Haufen gelegt wird und direkt nach dem zuklappen vergessen ist. So klappt es auch nicht mit einer Stelle. An Kosten habe ich pro Bewerbung ca. 5 Euro ausgegeben, und die ich digital abgeschickt habe, kann ich an einer Hand abzählen. Alles andere ging mit Bewerbungsmappe und Post raus.
Und Pantz, ja man müsste sich einmal informieren. 3 Monate bevor man Arbeitslos wird muss man sich bereits persönlich Arbeitslos melden. Ansonsten zieht es eine Leistungssperre nach sich und die Bewerbungskosten und Fahrkosten kannst du nur ab der Arbeitslosmeldung beziehen. Dabei gilt der Tag der Antragsstellung bis zu diesem Datum ins neue Jahr. Dabei können maximal 260 Euro angesetzt werden und zu den Fahrtkosten für die Bewerbungsgespräche eine maximalsumme von 130 Euro pro Bewerbungsgespräch. Dabei werden 0,30 Cent für einen gefahrenen Kilometer mit dem Auto angesetzt und mit Bus/Zug und Flugzeug bekommst du ein Ticket direkt in der Arbeitsagentur ausgestellt. Diese Beantragung muss jedesmal spätestens einen Tag vor dem Antreten der Fahrt zum Vorstellungsgespräch beantragt werden, wobei es sich anbietet das vorher zu machen. Denn dann kann man das Formular gleich mitnehmen und unterschreiben lassen von der Firma bei der man sich vorstellt. Wenn dieses nicht dabei ist, gibt es keine Leistungen ! Und wie gesagt, es gibt maximal 130 Euro erstattet, deswegen bleibt man bei Vorstellungsgesprächen bei denen man sehr weit fahren muss immer auf einem Teil der Fahrtkosten sitzen. Ich selbst bin alleine in dem halben Jahr als ich Arbeitslos war, 15.000 Kilometer nur zu Vorstellungsgesprächen gefahren !
Liebe Grüße
Sorae
Ich hatte mit Bewerbungen eigentlich immer Glück bisher.
Für diverse Praktika und Diplomarbeiten habe ich jeweils nur die Firmen angeschrieben, die mich wirklich interessiert haben. Bei den ersten Praktika habe ich daher so an die 7 Bewerbungen geschrieben und 2 Absagen bekommen. Bei dem Rest wurde ich zu nem Gespräch eingeladen, bis ich dann schließlich eine geeignete Stelle gefunden habe.
Für ein Praktikum in Singapur habe ich 1 Bewerbung geschrieben, die auch sehr unförmlich behandelt wurde und auch sofort angenommen wurde. Bei der Diplomarbeit habe ich ca. 4 Bewerbungen geschrieben wovon ich eine Absage bekommen habe und im nachhinein 2 Zusagen. Jetzt bewerbe ich mich für ne Stelle als Absolvent habe bisher erst 2 Bewerbungen geschrieben (habe vor min. 5 zu schreiben) und habe von den 2 schon eine Einladung zu nem Gespräch bekommen. Sieht also ganz gut aus.
Kosten sind, bis auf die Kosten für ein vernünftiges Foto vom Fotografen (20€) , gleich null da ich alle Bewerbungen online durchführe. Kann ich nur empfehlen, da diese oft von den Unternehmen bevorzugt behandelt werden, wenn man denn auf eine saubere Online-Bewerbung achtet.
Hallo,
bisher habe ich immer das Glück gehabt, das ich nie viele Bewerbungen brauchte. Ich schicke auch nie Bewerbungen postalisch weg, da meistens, wenn kein Rückporto beigelegt wird, die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesendet werden. Und doppeltes Porto ist mir da echt zuviel.
Ich schicke viel lieber meine Bewerbungen per E-Mail ab, oder rufe direkt an, wenn es auch möglich ist, dadurch ein Vorstellungsgespräch zu vereinbaren.
Über 10 Bewerbungen gehen bei mir im Monat auch nicht raus, da ich im Einzelhandel auch nicht überall anfangen kann, da ich z.B. eine Pollenallergie habe, fallen die Blumenläden weg.
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