Brite isst aus Protest gegen Fuchsjagd Hundefleisch

Der Performance-Künstler Mark McGowan hat sich im Zuge seines Protestes zu einer recht ungewähnlichen Aktion hinreissen lassen: Während einer Live Radiosendung in London verspeiste er das Fleisch eines Corgis - einer Hunderasse, die besonders hoch in der Gunst Königin Elizabeth II. steht. Bei der Aktion im Radio war ebenfalls Yoko Ono, Witwe von John Lennon, anwesend.

Das McGowan ließ sich zu diesem extremen Schritt leiten, um damit Aufsehen zu erregen - Aufsehen das er braucht, um damit deutlich gegen Prinz Philip, den deutschen Mann Elizabeths, zu protestieren, der immer wieder durch "ungewöhnliche Aktionen" auffällt. Laut seiner Aussage habe Prinz Philip im Rahmen einer Jagd einen Fuchs grausam getötet, die dafür zuständige Behörde sieht sich aber nicht in der Lage, gegen ihn zu ermitteln.
Prinz Philip soll im Januar den Fuchs während einer Jagd angeschossen haben und im weiteren Verlauf mit einem Stock zu Tode geprügelt haben. Die Königliche Gesellschaft für die Vermeidung von Tierquälerei hat jedoch keinerlei Belege für diese Behauptung finden können.

Die Fuchsjagd ist übrigens in Großbritannien heftig umstritten, und steht trotz großen Protesten von Seiten der Landbevölkerung kurz vor dem totalen Verbot - Hundetreibjagden oder Parfocejagden sind seit 2005 in England und Wales verboten, in Deutschland z. B. seit 1934.

Übrigens habe Yoko Ono laut McGowans Aussage allein das Ansehen des "Mahles" von McGowan nicht wirklich genossen - aber der Hund, der übrigens in einer Zucht starb, hatte laut McGowan auch "wirklich scheußlich geschmeckt".

Ich frage mich schon, wieso dieses eingebildete Volk in England auf die Fuchsjagd gehen muss, das passt ja gar nicht zu ihrem edlen Verhalten mit ihrer Teatime und all dem Mist.

Da der Hund vermutlich eines natürlichen Todes gestorben ist, habe ich aber nichts gegen diese Aktion, auch wenn der Nutzen fraglich bleibt. Die Chinesen hätten den Geschmack sicher genossen und werden gelacht haben bei der Aussage, dass er sein Mahl nicht genießen konnte.