Stören euch Armbänder beim Schreiben?

vom 14.01.2014, 21:28 Uhr

Ich trage enorm gerne Armbänder, wobei ich eigentlich auch jeden Tag mindestens ein Armband trage. Dabei mache ich es so, dass ich meine Uhr am linken Arm trage, während ich ein Armband an der rechten Hand trage. Manchmal trage ich aber auch gar keine Uhr und stattdessen an jeder Hand ein Armband, wobei es auch mehrere sein können. Das kommt ganz darauf an, was mir gefällt und worauf ich Lust habe.

Wenn ich jedoch in der Uni schreibe, dann fällt mir immer wieder auf, dass mich mein Armband an der rechten Hand wahnsinnig stört, weshalb ich es dann beim Schreiben immer ausziehe und auf den Tisch lege. Immerhin mag ich das Gefühl nicht, wenn das Armband auf dem Tisch oder auf dem Papier streift und ich fühle mich dadurch auch irgendwie behindert.

Zudem habe ich teilweise auch sehr teure Armbänder aus echtem Silber, die auch zerkratzen würden, wenn ich sie die ganze Zeit über den Tisch oder über das Papier schleifen würde, was ich natürlich auch nicht möchte. Da ich auf meine Armbänder jedoch auch nicht verzichten möchte, mache ich mir eben immer die Mühe, sie beim Schreiben auszuziehen und sie danach wieder anzuziehen, was bei Armbändern mit Verschluss durchaus wirklich auch sehr nervig sein kann.

Auch wenn ich am Laptop schreibe, dann merke ich, dass mich Armbänder einfach stören und ich fühle mich nicht richtig befreit und von daher lege ich diesen Schmuck auch in dem Fall immer neben meinem Laptop ab, wenn ich etwas schreiben muss. Da ich mich inzwischen auch daran gewöhnt habe, meinen Schmuck dann immer abzulegen, mache ich das mittlerweile fast automatisch.

Stören euch Armbänder beim Schreiben oder habt ihr das Problem nicht? Habt ihr Angst, dass eure Armbänder zerkratzen könnten, wenn sie beim Schreiben ständig über das Papier schleifen?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich trage eher seltener ein Armband. Aber früher, als ich so ungefähr in der fünften oder sechsten Klasse gewesen bin, habe ich immer ganz enorm viele Armbänder getragen. Damals waren diese Armbänder mit den billigen Glasperlen auf einem Gummiband sehr modern. Ich habe damit meinen rechten Arm behängt. Teilweise reichte die Front an Armbändern dann schon bis zu meinem Ellenbogen hinauf.

Das einzige, was mich damals immer ein ganz kleines bisschen genervt hat, war, dass die Glasperlen in der Bewegung aneinander gekommen sind und ich deswegen gerasselt habe beim Laufen und auch beim Schreiben. Aber auch das hat mich nicht so sehr genervt, das sich meine Armbänder abgemacht hätte. Im Gegenteil, teilweise empfand ich das sogar als lustig, mit meinem Arm zu schütteln und zu versuchen, eine Melodie zu erzeugen. Wenn ich geschrieben habe, haben mich die Armbänder absolut nicht gestört.

Ich habe hin und wieder mal ein Silberarmband um wenn mich die Laune dazu überkommt und manchmal auch drei Armreifen. Die trage ich wenn, dann alle drei auf einmal. Und nicht einmal diese großen Armreifen stören mich, wenn sie beim Schreiben über das Papier oder auch über den Tisch kratzen. Im Gegenteil, ich mag den Druck, der dann auf meinem Handgelenk entsteht.

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» olisykes91 » Beiträge: 5367 » Talkpoints: 24,16 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Mich stören Armbänder und Uhren. Nicht beim Schreiben mit der Hand, aber beim Tippen am Keyboard. Diese rutschen immer am Unterarm hin und her, sodass ich diese zurechtrücken muss. Dies geht einem aber schnell auf den Zeiger, sodass ich am Laptop immer beides ablege, um ungehindert lostippen zu können!

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Ich habe während meiner Schulzeit eine Vorliebe für Armschmuck jeglicher Art entwickelt und teilweise mehrere Teile querbeet kombiniert getragen. Das fing bei Freundschaftbändern an, ging über einfache Lederschnürsenkel, Trachtenarmbänder, Plastikarmreifen bis zu Echtschmuck. Manchmal hatte ich den Arm so voll, da wäre Wolfgang Petry vor Neid erblasst und ich bin fast links übergekippt, weil ich den Schmuck ausschließlich links trug. Meine Armbanduhr hatte ich nach rechts verbannt, weil damit war das Schreiben gerade noch möglich.

Heute fühle ich mich ohne Armband nicht wohl und trage meist immer noch mindestens eines oder dann halt die Uhr auch mal links. Manchmal trage ich auch rechts ein Armband und nehme dann lieber eine Kettenuhr. Allerdings mag ich am rechten Arm die aufwändigen Armbänder nicht. Da darf es dann höchstens ein relativ enges Lederband sein. Auf der linken Seite ist es mir weitestgehend egal. Da stört mich nichts.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich trage nur ganz selten mal ein Armband, was unter anderem daran liegt, dass mich die Armbänder beim Schreiben behindern. Dabei ist es egal, ob ich etwas mit der Hand oder auf dem Computer schreibe. Es stört mich einfach, wenn etwas am Handgelenk schlackert und ich bei jeder Bewegung merke, dass da etwas ist. Vielleicht ist es auch ein Stück weit eine Sache der Gewöhnung, aber ich denke, dass ich mich daran so schnell nicht gewöhnen kann. Dass ich mir den Schmuck nicht kaputt machen möchte, ist bei nicht ganz günstigen Stücken natürlich auch ein wichtiger Faktor.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


Ich hatte lange Zeit immer ein silbernes Armband am rechten Handgelenk. Dieses Armband saß recht locker und hing immer so ein bis zwei Zentimeter herunter, so dass es dann beim Schreiben auch über die Unterfläche streifte. Das störte mich immer so lange nicht, wie diese Fläche weich war. Also, wenn das Armband über einen Schreibblock streifte, störte mich das so gar nicht. Auf einem Holztisch oder auch am Laptop fand ich das aber immer sehr unangenehm und nervig, weil es einfach auch laut war. Sorge wegen Kratzern auf dem Armband hatte ich dabei aber nie. Ich war ehrlich gesagt auch zu faul, das Armband jedesmal abzumachen, also habe ich es einfach so weit hoch geschoben, dass es stramm am Arm saß und nicht herunter hing und somit die Unterfläche streifte.

Dieses Armband trage ich inzwischen gar nicht mehr, sondern statt dessen breitere Lederarmbänder. Das eine davon hat recht große Nieten, die beim Schreiben auch unheimlich nerven können, weil sie noch mehr Krach machen als das ehemalige Silberarmband. Da das Armband recht stramm am Handgelenk sitzt, kann ich es auch nicht verschieben. Es hat aber keinen schwierigen Verschluss, sondern einen ganz normalen mit Löchern und einer Lasche, so dass es da kein Problem ist, es während des Schreibens einfach auszuziehen.

Das zweite Lederarmband ist etwa acht Zentimeter breit, sitzt sehr eng und hat zwar keine Nieten, die über den Tisch streifen können, sondern wird mit insgesamt 4 Druckknöpfen festgemacht, welche ich üblicherweise auf der Unterseite des Handgelenkes trage. Da streift man dann schon auch öfter mal den Tisch oder den Laptop mit. Auf Grund der Einfachheit des Verschlusses könnte ich das Armband zwar auch abmachen, bevorzuge es jedoch, die Verschluss-Druckknöpfe dann einfach nach oben zu drehen, so dass nur das Leder selbst die Unterfläche streift. Das nervt mich dann auch nicht.

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» CCB86 » Beiträge: 2025 » Talkpoints: 2,88 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich selber trage auch ein Armband, dass jeden Tag sowie jede Nacht. Genau wie du trage ich es auch an den rechten Arm. Hin und wieder kommt es schon vor, dass es mich nervt, gerade wenn ich auf einem Zettel schreibe oder auch manchmal am Laptop, da aber nur ganz selten. Wenn ich auf einem Zettel schreibe knallt das Armband meistens gegen dem Tisch oder schleift halt über dem Blatt. Allerdings mache ich es mir aber nie ab, wäre mir wahrscheinlich auch jedes mal zu kompliziert und nervig. Wobei meins auch aus echtem Silber ist, jedoch hat mein Armband auch schon einige Kratzer.

» Andreaa » Beiträge: 26 » Talkpoints: 9,26 »



Ich trage nur immer mal ein Armband, also nicht so häufig. Dennoch schreibe ich auch gerne mal mit Armband und kann mich daran nicht wirklich stören. Sicherlich ist es vom Gefühl her etwas anders, aber es ist dennoch kein schlechtes Gefühl. Es ist mir auch irgendwie zu blöd es immer ab zu nehmen und wieder dran zu machen, wenn ich fertig mit schreiben bin.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich trage nicht besonders oft Armschmuck oder Armbanduhren, aber wenn ich es tue, gibt es natürlich auch den ein oder anderen nervigen Moment. Ich mag einfach die Druckstellen auf der Haut nicht, wenn man mit einem Armband versucht zu schreiben. Ich mag auch das Geräusch nicht, wenn das Armband über das Papier schleift. Aber da ich sie eben nicht sonderlich oft trage und die Momente, in denen mich Armbänder nerven auch dementsprechend rar gesät sind, sehe ich einfach darüber hinweg. Es ist in meinen Augen sinnlos, das Armband in den zwei nervigen Sekunden abzumachen und es später wieder überzustreifen. So selten wie ich Armbänder trage, würde ich es wahrscheinlich wieder vergessen überzustreifen und es irgendwo verlieren.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich trage auch ziemlich viele Armbänder, aber ich habe keine Angst, dass die zerkratzen würden, wenn ich damit über den Tisch schleife. Ich glaube nicht, dass der Schaden wirklich so groß ist. Zudem sage ich mir, dass ich es mir ja gekauft habe, damit ich es trage und nicht, damit ich darauf achte, dass es keine Kratzer bekommt oder sonst irgendwas. Das ist aber meine Meinung. Abnehmen tue ich die Armbänder nicht, denn das ist mir alles zu nervig und bedarf einfach unnötige Zeit, die ich sicherlich anders nutzen kann.

» Parzival » Beiträge: 888 » Talkpoints: 0,70 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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