Kann man einen Vater lieben, den man nie kennengelernt hat?

vom 12.01.2014, 22:36 Uhr

Meine Cousine ist aus einer Jugendliebe meiner Tante entstanden. Der Mann hat sich von ihr getrennt, als er hörte, dass sie schwanger war und sich nie wieder bei ihr gemeldet. Er ist auch unauffindbar ins Ausland zurück gegangen und seitdem hat meine Tante nie wieder was von ihm gehört. Er ist aus der Türkei und meine Tante hat auch keine Adresse. Meine Cousine fragt aber ständig nach ihrem Vater. Leider kann meine Tante ihr aber nicht viel helfen. Sie hat ihr Bilder gegeben und ihr von ihm erzählt. sie hat den Vater auch nicht schlecht gemacht. Problem ist aber nun, dass meine Cousine neulich zu mir meinte, dass sie ihren Vater finden muss, weil sie ihn ja so sehr liebt. Sie ist 17 Jahre alt.

Ich meine, dass man nicht wissen kann, ob man jemanden liebt, wenn man ihn noch nie gesehen hat, ihn noch nie gesprochen hat und nur ein Bild hat. Denkt ihr, dass man wirklich jemanden lieben kann, den man überhaupt niemals kennengelernt hat? Was würdet ihr meiner Cousine sagen, wenn ihr mit ihr redet? Sie ist immer sehr traurig, wenn man sagt, dass sie ihn erst mal kennenlernen muss, ehe man sagen kann, dass sie ihn liebt.

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» supermami » Beiträge: 2317 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Auch wenn man seinen Vater kennt, liebt man ihn doch nicht wegen dem, was ihn ausmacht. Ich meine, man kann ihn doch auch lieben, wenn er ein Mensch ist, den man womöglich nicht mag. Als Vater hat man halt einen besonderen Stellenwert. Es ist nicht wie mit anderen Männern, die man kennenlernt. Man trifft sich, redet miteinander und wenn man sich mag, trifft man sich wieder. Und wenn man sich sehr mag, liebt man sich. Und dann wird dieser Mann zu einem Partner. Aber der Vater ist schon Vater ohne irgendetwas zu tun. Und auch ohne da zu sein.

Es stimmt schon, dass sie wahrscheinlich eher die Vorstellung liebt, die sie von ihm hat. Und von der wird er ganz erheblich abweichen. Alles andere wäre sehr verwunderlich. Es ist also sicher nicht gut, wenn sie sich solche Hoffnungen auf einen wundervollen Vater macht, der sich freuen wird, sie endlich kennenzulernen. So wird es sicher nicht ablaufen, falls sie ihn überhaupt jemals finden sollte. Alleine schon, weil es für ihn auch eine sehr schwere Situation sein wird, wenn sie ihn findet.

Aber ich verstehe nicht, warum man ihre Liebe zu ihm so negieren muss, obwohl es ihr weh tut. Es wird ihr kein bisschen helfen, wenn ihr das immer alle sagen. Dadurch geht auch die Liebe nicht weg. Das löst das Problem nicht. Wenn sie wirklich so darunter leidet, ihn nicht zu kennen, wird wohl gar nichts das Problem lösen können. Vielleicht steckt mehr dahinter als der Wunsch, seinen Vater kennenzulernen. Der Wunsch an sich ist sehr verständlich, aber es scheint ihr schon sehr schlecht deshalb zu gehen.

Von daher würde ich empfehlen, dass sich das Mädchen mal mit einem Therapeuten unterhält. Um zu erkennen, was wirklich hinter dem Wunsch steckt. Und um zu erkennen, dass ihre Erwartungen sehr überhöht sind. Ich denke, wenn ihr ihr das immer wieder sagt, steigert sie sich nur noch mehr hinein. Sollte sie einfach nur den ganz normalen Wunsch haben, ihren Vater kennenzulernen, würde ich ihr einfach helfen. Es gibt sicherlich ein paar Schritte, die man mal versuchen könnte, wenn man immerhin den Namen hat.

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» Bienenkönigin » Beiträge: 9448 » Talkpoints: 19,93 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Deine Cousine liebt die Vorstellung, die sie von ihrem Vater hat oder den Gedanken, überhaupt einen Vater zu haben. Echte Liebe ist nicht genetisch bedingt, sie entsteht und wächst durch persönliche Bindungen, die gelebt werden müssen. Würde deine Cousine den Vater kennenlernen könnte es sein, dass sie schwer enttäuscht würde, weil das Bild von dem Vater, den sie "liebt" nicht mit der Realität übereinstimmt.

Mein Vater ist kein schlechter Mensch, aber er hat zu mir nie eine besondere Beziehung gehabt, auch wenn ich im Elternhaus mit Mutter und Vater aufgewachsen bin. Auch später hatte er wenig Interesse an einem engeren Kontakt, wir haben uns zweimal im Jahr gesehen und diese Begegnungen waren doch eher oberflächlich. Ich respektiere meinen Vater und kümmere mich jetzt auch um ihn, seit er alt und gebrechlich ins Heim musste. Aber von Liebe zu ihm kann keine Rede sein, so hart sich das auch vielleicht anhören mag.

» kerry3 » Beiträge: 892 » Talkpoints: 18,22 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Glücklicherweise kann ich sagen, dass ich eine solche Situation nicht aus eigener Erfahrung kenne. Dennoch würde ich mir anmaßen zu sagen, dass ich es durchaus glaube, dass man zu seinen Eltern eine so starke seelische Verbindung hat, dass man sie auch liebt, wenn man sie gar nicht kennt. Ich denke, dass die Menschen, die für das eigene Leben verantwortlich sind, einfach einen ganz besonderen Platz einnehmen und diesen auch niemals abgeben können.

Bei Adoptivkindern ist es doch auch so, dass sie eine starke Verbindung zu ihren leiblichen Eltern spüren. Auch wenn sie ihre Adoptiveltern über alles lieben, so ist es doch oftmals so, dass die Verbindung zu ihren leiblichen Eltern dennoch stark ist und sie diese unbedingt kennen lernen wollen. Ich denke, dass es einfach auf der Welt viele Dinge gibt, die man nicht sehen und auch nicht erklären kann. Die Liebe zu den Eltern gehört in jedem Fall dazu, denn diese kann immer vorhanden sein, auch wenn man sie nicht sieht und die Eltern nicht kennt.

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» Prinzessin_Erika » Beiträge: 2010 » Talkpoints: 6,28 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Da deine Cousine ihren Vater nicht kennt, hat sie eine Wunschvorstellung von ihm. So ähnlich geht es einem Mädchen aus der Klasse einer meiner Töchter. Da kümmert sich der Vater auch nicht um seine Tochter, aber sie glorifiziert ihn gerade zu. Die Mutter wäre überglücklich, wenn sie sie handeln würde wie meine Töchter. Wenn da jemand mein Mann als Vater bezeichnet, dann korrigieren meine Mädels das nicht. Obwohl sie ja regelmäßigen Kontakt zum leiblichen Vater haben.

Aber wenn man Vater und Stiefvater kennt, dann kann man eben selbst merken, zu wem man sich mehr hingezogen fühlt. Kennt man den leiblichen Vater nicht, dann entwickeln sich Wunschvorstellungen. Diese werden aber auch oft enttäuscht, wenn man den Mann dann wirklich gefunden hat.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


Ich kann mir vorstellen, dass wenn man seinen Vater nicht kennt eine Wunsch nach dem Kennenlernen da ist, jedoch nicht das es sich um Liebe handelt. Für mich ist es schwer nachzuvollziehen, dieses Gefühl für jemanden zu entwickeln, den man gar nicht kennt. Man entwickelt sicher eine gewisse Vorstellung wie der Vater wohl sein mag und das man dadurch etwas entwickelt was dem sehr nahe kommt.

Verständlich ist, dass sie den Vater kennenlernen möchte und wissen möchte wo die Wurzeln sind. Das ist auch wichtig um die Bestätigung zu bekommen oder zu sehen ob es auch das ist was man sich vorgestellt hat. Ich finde es aber wichtig ihr immer wieder aufzuzeigen, dass sie sich nicht zu sehr verrennen darf, damit sie bei einem eventuellen Treffen dann nicht zu sehr enttäuscht ist. :?

» timbo007 » Beiträge: 950 » Talkpoints: 1,27 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Das Mädchen schwärmt von ihrem Vater. Vermutlich hat sie sich wirklich im Kopf eine Art Wunschbild zusammengebastelt, von dem sie glaubt, dass es auf ihren leiblichen Vater zutreffend sei. Und nein, das ist nicht im eigentlichen Sinne eine Liebe. Um jemanden zu lieben, muss man wirklich denjenigen als Person und seinen Charakter schätzen. Es stimmt auch nicht, dass jeder seine Eltern automatisch liebt. Ich kenne Leute, die tun das nicht. Der Gedanke, dass jeder automatisch seine Eltern liebt, und umgekehrt auch jedes Elternteil unbedingt das eigene Kind, ist leider Wunschdenken. Es wäre super, wenn es so wäre, aber in der Realität ist es anders, leider. Denn wenn es so wäre, gäbe es auch keine Eltern, die ihre Kinder töten, und auch nicht den umgekehrten Fall.

Dass Adoptivkinder, oder jedenfalls ein Teil von ihnen, sich danach sehnen, ihre leiblichen Eltern kennenzulernen, ist auch keine Form der Liebe. Es ist Neugierde. Man möchte doch wissen, woher man kommt und von wem man abstammt. Und ja, vielleicht tut auch die Gesellschaft, die immer wieder betont, wie eng und wichtig doch die Eltern-Kind-Bindung sei, ihr Übriges dazu. Es gibt ja auch Leute, die sich wahnsinnig machen, weil sie ihre Eltern nicht lieben. Sie glauben, an ihnen sei irgendetwas "kaputt", weil es ja angeblich natürlicherweise so sein müsse, bei ihnen aber nicht zutrifft. Ich denke wirklich, und ja, ich weiß, manche könnten das auch als gewagte These einordnen, dass gesellschaftliche Vorstellungen auch eine große Rolle dabei spielen, dass Menschen sich nach Eltern sehnen und auch glauben, Eltern lieben zu müssen.

Was nun Deine Cousine betrifft, finde ich, handelt es sich um eine schwierige Situation. Es kann sein, dass der Vater, sollte sie ihn wirklich irgendwie ausfindig machen, extrem ablehnend reagiert. Ich befürchte sogar, dass das wahrscheinlich ist, sonst wäre der Mann ja nicht einfach wortlos abgehauen, als er erfahren hat, dass seine Partnerin schwanger ist. Also wenn man der Cousine den Wunsch, diesen Mann zu treffen, nicht irgendwie "ausreden" kann, dann sollte man sie vielleicht seelisch darauf vorbereiten, dass das Treffen auch ziemlich übel verlaufen und enden könnte. Das wäre wohl besser, als sie ins offene Messer laufen zu lassen.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Wawa666 hat geschrieben:Um jemanden zu lieben, muss man wirklich denjenigen als Person und seinen Charakter schätzen.

Aber ab welchem Alter ist man denn dazu fähig? Kleinkinder jedenfalls nicht und sie lieben ihre Eltern trotzdem. Ich finde, den Charakter zu schätzen ist notwendig, um jemanden als Mensch zu mögen. Aber Liebe, vor allem familiäre Liebe ist doch nicht so logisch. Ich liebe meine große Schwester, aber hätte ich sie z.B. in der Uni kennengelernt, hätte ich sie doof gefunden. Wir wären nie und nimmer Freundinnen geworden. Auch bei meiner Mutter bin ich mir unsicher, ob ich sie mögen würde.

Ich glaube schon, dass die Liebe zum Kind und die Liebe zu den Eltern erst mal der Normalzustand ist. Es ist biologisch auch sehr sinnvoll. Die Eltern müssen das Kind schützen wollen und die Kinder müssen bei den Eltern Schutz suchen wollen. Beides wird durch dieses Gefühl der Liebe erleichtert. Also Liebe ist der Grundzustand. Damit man seine Eltern nicht liebt, muss meines Erachtens etwas vorfallen. Bei den meisten würde es schon reichen, dass er sich nie hat blicken lassen. Wie ist es denn z.B. wenn der Vater vor der Geburt des Kindes stirbt. Kann dieses Kind seinen Vater lieben?

Versteht mich nicht falsch. Ich denke auch, dass sie eine Wunschvorstellung ihres Vaters liebt und eine herbe Enttäuschung erleben wird. Aber ich würde ihre Gefühle nicht einfach als komplette Einbildung abtun.

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» Bienenkönigin » Beiträge: 9448 » Talkpoints: 19,93 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ich würde mich da nicht so sehr an dem Wort "lieben" fixieren. Generell kann man sagen, dass man den Wunsch des Kindes sicherlich nachvollziehen kann. Wenn ich mit 17 meinen Vater nicht gekannt hätte, hätte ich sicherlich auch ein großes Bedürfnis gehabt ihn kennen zu lernen. Und ich wäre wohl auch mit großer Wahrscheinlichkeit auf die Suche nach ihm gegangen.

Vielleicht hätte ich mir da auch eine gewisse "Liebe" vorgestellt. Ganz einfach, weil man oft ja davon ausgeht, dass Eltern ihre Kinder lieben und so wird sich das Kind vielleicht auch automatisch vorgestellt haben, dass der unauffindbare Vater sie liebt, schlichtweg aus der Tatsache heraus, dass er der Vater ist und ein Vater hat doch sein Kind zu lieben. So die Theorie. Dass die Praxis manchmal leider anders aussieht ist auch klar.

Es gibt ja auch viele Kinder, die gewalttätige Eltern oder dergleichen hatten, also Eltern die dem Kind nicht wirklich gut getan haben und dennoch ist da weiterhin eine gewisse Art von Liebe. Ich denke, dass es hier eben auch in erster Linie darum geht, dass das Kind seine Wurzeln kennen lernen möchte. Und das ist ja wohl mehr als nur nachvollziehbar und verständlich.

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» tournesol » Beiträge: 7760 » Talkpoints: 69,99 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Bienenkönigin hat geschrieben:Aber ab welchem Alter ist man denn dazu fähig? Kleinkinder jedenfalls nicht und sie lieben ihre Eltern trotzdem. Ich finde, den Charakter zu schätzen ist notwendig, um jemanden als Mensch zu mögen. Aber Liebe, vor allem familiäre Liebe ist doch nicht so logisch. (...) Ich glaube schon, dass die Liebe zum Kind und die Liebe zu den Eltern erst mal der Normalzustand ist.

Ich denke auch, dass vielleicht aus biologischen Gründen erst einmal eine Art grundsätzliche Liebe vorhanden ist, wie es ja auch ein Urvertrauen bei Neugeborenen und Kleinkindern gibt. Andererseits kann das wohl auch mit der Zeit vergehen, wenn es nicht richtig seitens der Eltern "gepflegt" wird. Aber an sich ist so eine grundsätzliche Liebe natürlich schon wichtig, schließlich muss das Kind in der ersten Zeit eine enge Bindung zu den Eltern haben, um zu überleben, und es muss engen Kontakt zulassen. Also, evolutionär gesprochen und mal auf das Leben vor langer Zeit bezogen. Heute mag das alles ein wenig anders sein.

Wobei man sich aber schon auch fragen könnte, denke ich mir gerade, ob diese erste Liebe zu der Familie sich nicht eventuell erst irrational im Kleinkindalter erst entwickelt. Mit "irrational" meine ich, dass man nicht hinterfragt, sondern einfach die Leute liebt, die einen versorgen. Und wieso diese Liebe zu den engsten Familienmitgliedern entsteht, wäre auch klar. Schließlich sind die Eltern und eventuell vorhandene Geschwister nahezu die einzigen regelmäßigen Bezugspersonen, die man in den ersten Lebensmonaten und Lebensjahren so hat. Wenn beispielsweise eine Großmutter vorhanden ist, kommt diese natürlich auch dazu und wird ebenfalls so sehr geliebt.

Aber das Kind ist erst einmal auf diese Leute angewiesen und wird dann eben möglicherweise auf sie geprägt. Bei Tieren gibt es das ja auch. Da gab es beispielsweise diese Experimente, die zugegeben grausam sind. Kurz gesagt: Ein Entenküken läuft dem ersten Töne erzeugenden Objekt hinterher, das es sieht. Es hält dann auch einen Futterautomaten oder einen Fußball mitunter für seine Mutter. Nehmen wir an, ein Menschenkind würde in einem völlig abgeschotteten Raum aufwachsen. Ginge es ihm dann, wenn es gar nichts Anderes kennen würde, nicht vielleicht genauso? Jedenfalls, bis es in einem bestimmten Alter vielleicht bemerken würde, dass da irgendetwas nicht stimmen kann?

Also, ich denke schon, dass es für die erste Lebenszeit eine Prägung auf die engsten Bezugspersonen gibt. Ich denke, das emotionale Verhältnis kann sich aber auch durchaus lockern, wenn die Bindung in der folgenden Zeit wenig eng oder emotional verläuft.

Ich vertrete außerdem wirklich die Meinung, dass nicht jeder zwangsläufig seine Familienmitglieder liebt. Ich habe beispielsweise zu meiner Mutter auch keine sonderliche Bindung, und zu meinem Vater ebenfalls nicht. Ich empfinde zwar eine gewisse Verantwortung ihnen gegenüber, weil sie schon alt sind, und teilweise ohne mich gar nicht mehr zurechtkämen, aber das ist wohl eher eine kulturelle Prägung und hat mit einem wirklichen Liebesgefühl zumindest bei mir auch nicht viel zu tun. Leider, könnte man denken. Aber ich vermisse da auch nichts, da ich gar nichts Anderes kenne. Ich leide also auch nicht darunter. Von daher glaube ich auch nicht, dass ein Kind, das ohne Vater aufgewachsen ist und gar keinen anderen Zustand kennt, automatisch ohne diesen Vater leiden und sich nach ihm sehnen muss. Das dürfte individuell unterschiedlich sein.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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