Nervennahrung im Job, was gehört für euch unbedingt dazu?

vom 09.01.2014, 13:04 Uhr

Bei uns auf der Arbeit kommt es so gut wie nie vor, dass mal keine Nervennahrung auf dem Tisch im Gemeinschaftsraum steht. Wir bekommen einfach sehr häufig Schokolade und andere Naschereien geschenkt, und da unser Team relativ groß ist, werden auch regelmäßig Geburtstage von Kollegen oder Abschiede von Praktikanten gefeiert, wobei dann meistens Kuchen oder Muffins mitgebracht werden. Gibt es mal eine Versorgungsflaute, dann wird mit Geld aus der Kaffeekasse im Kiosk Süßkram eingekauft und für die Kollegen ausgelegt, sodass sich diese zwischendurch daran bedienen können.

Ich selbst nutze dieses Angebot eigentlich nur relativ selten. Industriesüßigkeiten wie abgepackte Kekse, Ferrero, Merci und Co reizen mich schon seit längerer Zeit überhaupt nicht mehr, sodass ich an diesen auch ohne Probleme vorbeigehen kann, ohne dass ich besonders zum Naschen verleitet werde. Da es solche Dinge jedoch am häufigsten gibt, komme ich also die meiste Zeit um den Griff in die Gemeinschaftsschüssel herum.

Bringt allerdings mal jemand der Kollegen frisches Obst aus dem eigenen Garten oder eine Packung Weintrauben mit, dann greife ich sehr gerne zu, da ich Früchte einfach super lecker, gesund und erfrischend finde. Auch bei selbstgemachten Backwaren wie Kuchen kann ich nur schwer gänzlich widerstehen, aber ich versuche dann meistens, mir kleinere Stücke oder nur dünne Scheiben zum Probieren davon abzuschneiden. Immerhin habe ich in der Mittagspause ja jeden Tag ein komplettes Gericht, das auch gut satt macht, und da snacke ich ungern vorher oder nachher noch größere Mengen, zumal es sich mit einem vollen Magen auch nicht so gut arbeiten lässt. Gegen einen kleinen Nachtisch in Form eines halben Kuchenstücks ist aber meistens nicht viel einzuwenden.

Eigene Nervennahrung nehme ich mir überhaupt nicht mehr mit, da ich gewohnt bin, dass es eigentlich immer mehr als genug davon im Gemeinschaftsraum gibt. Ich spendiere höchstens selbst mal eine Packung, wenn ich eine Zeit lang doch genascht habe, oder bringe eben etwas selbstgebackenes mit, wenn ich Geburtstag oder Abschied feiere.

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