Findet ihr Namensvetter lustig oder nervig?

Ich habe keinen besonders einfallsreichen Vornamen und so kommt es öfter mal vor, dass ich Namensvettern begegne. Mich nervt das besonders dann, wenn andere es ja so toll finden, wenn sie genauso heißen wie ich. Besonders eben dann, wenn man einen Namen hat, der ziemlich häufig vor kommt.

Wenn man jemanden trifft, der einen sehr außergewöhnlichen Namen hat und schon jemanden kennt, dann finde ich es eher lustig oder besser gesagt interessant, weil gerade bei den außergewöhnlichen Namen ja wenige Namensvettern unterwegs sind.

Ich habe neulich mal meinen Vor- und Zunamen gegoogelt und musste feststellen, dass ich sogar mehrere Namensvettern auf der ganzen Welt verstreut habe, die auch den gleichen Zunamen haben. Obwohl dieser eigentlich eher seltener vorkommt. Selbst bei meiner Bekannten, die einen außergewöhnlichen Vornamen und dazu noch einen außergewöhnlichen Nachnamen hat, kann man gleiche Namen im Netz finden. Wie findet ihr es, wenn euch Namensvettern begegnen? Habt ihr schon mal gezielt danach gesucht?

Ich habe bemerkt, dass es in einem gewissen sozialen Netzwerk gleich drei Personen gibt, die meinen Namen tragen. Also komplett mit Vor- und Nachnamen. Und ich muss sagen: ich finde das ganz und gar nicht lustig!

Ich mag es generell nicht, wenn ich Leuten begegne, die meinen Vornamen tragen. Vielleicht liegt das daran, dass ich noch nie jemanden kennengelernt habe, der meinen Vornamen trug und den ich wirklich mochte. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich gerne von der Masse abhebe und es deswegen nicht mag, wenn es nicht eindeutig ist, wer gemeint ist, wenn mein Vorname fällt. Ich weiß es nicht. Fakt ist aber, dass ich es schon in meiner Kindheit nicht mochte, wenn andere Kinder so hießen wie ich.

Und dabei ist mein Name eigentlich gar nicht so stark verbreitet. Dennoch kenne ich drei Personen, die meinen Vornamen tragen, persönlich. Und sie sind alle ungefähr in meinem Alter, der Altersunterschied beträgt höchstens ein Jahr. Vielleicht war es hier in der Gegend so ein Modename am Anfang der neunziger Jahre. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich kaum Menschen mit diesem Namen kenne, die bedeutend viel älter oder jünger sind als ich.

Und ich bin auch nicht wirklich scharf darauf, solche Menschen kennen zu lernen. Ich finde es ganz gut so, wie es jetzt ist. Denn im Moment habe ich keinen Kontakt mehr zu Leuten, die meinen Namen tragen. Das finde ich schön.

Ich glaube, jeder und jede von uns hat mindestens einmal seinen oder ihren kompletten Namen gegoogelt. Ich habe auch einen Allerwelts-Vornamen, der gerade in den Achtzigern anscheinend jedem zweiten Mädel verpasst wurde. Im Programm einer Ballettschule, welches mir zufällig in die Hände gefallen ist, habe ich vor ein paar Jahren nicht weniger als 8 oder so "Gerberas" gezählt. Im Praktikum an der Uni waren von sechs Mädels in meiner Gruppe vier mit dem gleichen Vornamen unterwegs. Selbst meinen vollen Namen gibt es bestimmt ein Dutzend Mal im Internet, unter anderem bei einer Diplom-Biologin und einer Software-Entwicklerin. Beides bin nicht ich, leider.

Ich finde es aber weder nervig noch amüsant, dass es noch andere Frauen gibt, die genauso heißen wie ich. Es ist eben eine Tatsache. Selbst die exotischsten Vornamen müssen schließlich irgendwo her kommen, sodass man schon eine Handvoll Buchstaben aus dem Scrabble--Spiel-Sack greifen müsste, um wirklich einen einzigartigen Namen zu schaffen. Ich finde es vage interessant, dass ich Namensvettern habe, aber einmal googeln hat auch wirklich gereicht. Das Leben und Treiben der anderen "Gerberas" zu verfolgen erscheint mir dann doch nicht nötig.

Ich fühle mich auch nicht in meiner Eitelkeit verletzt oder als Individuum beeinträchtigt, nur weil mein Name dutzendfach existiert. Mir ist auch völlig egal, ob in meinem Bekanntenkreis jede zweite Frau so heißt wie ich oder ob die Vornamen in die Breite streuen. Hauptsache, die Leute sind nett und ich komme gut mit ihnen aus!

Also ich habe einen für deutsche Verhältnisse sehr exotischen und seltenen Namen und es ist daher relativ selten, dass ich auf Namensvetter treffe. Es traf sich aber, dass es in der Oberstufe ein Mädchen gab, das denselben Vornamen trug wie ich und leider hatten wir 5 von 9 Schulfächern zusammen und es war schon recht nervig, denn wenn der Lehrer nach einer von uns rief, sorgte das erstmal für Verwirrung, wer von uns jetzt überhaupt dran ist.

Es kam auch schonmal vor, dass ich mal kurz nicht aufgepasst hatte im Unterricht und dann mein Name aufgerufen wurde. Aber glücklicherweise war sie dann dran, weil sie sich gemeldet hatte. Diese Schrecksekunden kamen da häufiger vor und das war total die Umstellung, weil ich das eben mein ganzes bisheriges Leben überhaupt nicht gewöhnt war.

Leider klingt mein Vornamen auch so ähnlich wie einige Fachbegriffe aus dem Deutsch- oder Chemieunterricht.
In meiner Verwandtschaft gibt es drei Personen, die denselben Vornamen und denselben Nachnamen tragen, sogar ihre Väter tragen denselben Vornamen, dass man schlecht sagen kann xy, der Sohn von z. Das kann auch ziemlich verwirrend sein, weil man nie weiß über wen gerade gesprochen wird.

Um ehrlich zu sein bin ich bis jetzt keiner Person begegnet, welche den gleichen Vornamen trug wie ich, allerdings habe ich schon einmal eine Frau getroffen, welche meinen Vorname als Zweitnamen hatte und darüber war ich auch schon überrascht gewesen, wobei ich es schon ganz amüsant fand. Mein Vorname ist in Deutschland sehr selten und es ist schon eine Überraschung, wenn jemand so heißt wie ich. Ich und die andere Frau haben uns auch über unseren Vorname unterhalten und sie sagte, dass sie sich freut eine andere Person mit diesem Namen zu treffen. Über einen Namensvetter wäre ich nur verärgert, wenn diese Frau bei mir in der Klasse sitzen würde oder so, ansonsten bin ich da relativ entspannt.

Ich besitze einen Vornamen, der wirklich sehr beliebt ist und daher auch sehr oft vorkommt. Von daher passiert es eigentlich ständig, dass mir irgendwelche Frauen begegnen, die genau gleich heißen, wie ich. Das finde ich jedoch nicht weiter ungewöhnlich oder überraschend, da mir eben selbst bewusst ist, dass mein Vorname sehr oft vorkommt. Von daher empfinde ich das auch mehr oder weniger als normal und ich reagiere da eigentlich gar nicht darauf.

Obwohl mein Vorname so oft vorkommt, war es jedoch noch nie so, dass ich jemanden in meiner Klasse hatte, der gleich hieß, wie ich. Das fand ich auch immer sehr gut, da das schnell hätte zu Verwirrung führen können. Immerhin finde ich es immer ganz schlimm, wenn man jemanden in der Klasse hat, der gleich heißt, wie man selbst. so weiß man nie, wer gerade gemeint ist.

In meinem Studium gibt es jedoch viele Frauen, die so heißen, wie ich. Das kann auch schnell nervig werden, da man dann auch nie genau weiß, wer nun dran ist, wenn man aufgerufen wird. Allerdings erübrigt sich das Problem, wenn der Nachname aufgerufen wird. Immerhin habe ich einen sehr seltenen Nachnamen und ich habe noch nie jemanden entdeckt, der überhaupt den gleichen Nachnamen hatte, wie ich.

Ich habe einen Vornamen, den es nicht all zu häufig gibt. Aber dennoch bin in der Schulzeit doch auch Namensvetterinnen begegnet. Allerdings fand ich das dann schon eher amüsant und habe mich nicht darüber geärgert. Es ist immer noch überschaubar, wie viele Frauen ich bisher kennen gelernt habe, die den gleichen Vornamen tragen. Meinen Nachnamen hat aber sicherlich niemand auch, der meinen Vornamen trägt. Es sei denn, dass ich nun heiraten würde und den Namen meines Partners annehmen würde. Dann gäbe es meinen Vor- und Zunamen in der Kombination doch recht häufig.

Mich würde es nur stören, wenn ich mit jemandem zusammenarbeiten müsste, der den gleichen Vornamen trägt und man dann nie weiß, wer von beiden nun angesprochen oder gerufen wurde. Aber da gibt es sicherlich auch Spitznamen, die dann eine Hilfe sein können.