Collegeblocks einseitig oder beidseitig beschriften?
Die meisten von euch werden sicher hin und wieder einen Collegeblock gebrauchen, ob für die Arbeit, Uni, Schule oder sonstwas. Es spielt keine Rolle. Doch bei meinen meisten Freunden sehe ich, dass diese nur einseitig beschriftet werden. Was mich daran irritiert ist, dass es fast jeder so tut.
Man könnte doch auch eigentlich beide Seiten beschriften, das wäre außerdem auch umweltschonender. Ich habe es früher auch immer beidseitig beschriftet, mittlerweile habe ich mich allerdings auch angepasst und tue dies nur noch wenn ich noch dringend eine Notiz aufschreiben möchte.
Benutzt ihr auch nur eine Seite oder seid ihr da vielleicht auch umweltschonender?
Je nachdem mit welchem Stift oder Kugelschreiber man über das Papier geht, drückt es sich ein wenig durch von beiden Seiten. Mir persönlich hat das nicht gefallen. Ich habe aber noch einen anderen Grund. Schreibt man auf einer Seite, kann man auf die Rückseite des vorhergehenden Blattes noch einige Notizen machen, falls etwas vergessen wurde. Aber im Grunde genommen sollte es jeder so machen, wie es ihm gefällt und eben auch den Umweltgedanken für sich verarbeiten.
Wenn du doch mit einer Beschriftung von zwei Seiten klar kommst, dann mach es doch auch so und richte dich nicht nach anderen. Im Grunde genommen achtest du dann nicht nur auf die Umwelt, sondern sparst auch noch Geld dazu.
Ich habe während der Schulzeit, aber auch während des Studiums, mit Füllfederhalter geschrieben. Dadurch hat die Tinte nicht durchgedruckt und so habe ich beidseitig beschrieben. Als ich dann später allerdings zu einem Kugelschreiber gewechselt habe, da man damit wesentlich schneller mitschreiben kann - was in den Vorlesungen oftmals notwendig war - habe ich nur noch einseitig beschrieben, weil man auf der Rückseite des Blattes die Abdrücke von der Vorderseite erkennen konnte.
Den Umweltgedanken sollte man natürlich nicht aussparen, aber wenn ich durch die durchdruckende Schrift einen Teil meiner Aufzeichnungen nicht mehr sauber lesen kann, dann greife ich doch eher zu dem umweltschädlichen Verhalten und beschrifte nur eine Seite. Mittlerweile nutze ich diese Collegeblöcke sowieso nicht mehr, denn auf Arbeit habe ich ein A4-Buch in das ich schreibe und dieses besitzt etwas dickeres Papier und ich benutze einen Fineliner, der nicht durchdruckt.
Ich glaub in der Hinsicht bin ich eigentlich kein Umweltschoner. Meist beschrifte ich die Collegeblockblätter nur einseitig. Meist verwende ich einen Collegeblock, um Briefe oder desgleichen zu schreiben und, da kommt es nicht so gut an, wenn der Brief von beiden Seiten beschriftet ist. Aber, wenn ich mir Notizen mache oder schnell Mal die Termine oder desgleichen auf ein Collegeblockblatt kritzel, dann verwende ich meist auch beide Seiten. Immer hin bekommt kein anderer dieses Blatt zur Hand oder zu sehen. Es ist nur für mich wichtig, dann ist es egal, von welcher Seite das Blatt beschriftet ist oder, ob es von beiden Seiten beschriftet ist.
Ich beschreibe meine Blöcke von beiden Seiten und denke auch, dass man mal ein bisschen an die Umwelt denken sollte. Immerhin verbraucht man viel mehr Blätter, wenn man nur eine Seite beschreibt, was schlecht für die Umwelt und den eigenen Geldbeutel ist. Ich konnte immer beide Seiten lesen, wenn ich etwas geschrieben habe und wenn ich mir Notizen machen will, mache ich diese am Rand des Papiers. Da ist ja ein Rand und wenn man diesen mit normalen Text nicht vollschreibt, kann man dort Anmerkungen notieren.
Ich habe dies eher davon abhängig gemacht, ob das Papier von so guter Qualität war, dass es auch nicht auf der anderen Seite durchdrückte. Bei manchen Blöcken konnte man die Vorderseite nicht mehr lesen, wenn man die Rückseite auch noch beschrieben hatte. Dazu kommt, dass ich bei einigen Billig-Blöcken auf der Rückseite auch kaum schreiben konnte, wenn ich einen Kugelschreiber benutzt hatte, weil das Papier dann so rau und wellig geworden ist. Benutze ich einen Bleistift, dann rieb sich das Geschriebene auch noch ab, wenn ich von der Gegenseite wieder darauf schrieb. Es kommt bei mir also immer auf die Papierqualität und den benutzten Stift an.
Da ich noch zur Uni gehe, benutze ich jeden Tag einen Block, um in den Vorlesungen oder in den Seminaren mit zu schreiben. Dabei ist es teilweise auch so, dass ich in einer einzigen Vorlesung von anderthalb Stunden bis zu acht Seiten schreibe, wenn es einfach viel Stoff gibt und dieser auch noch relevant für die Klausur ist. Würde ich für jede Seite ein neues Blatt benutzen, würde ich dabei wohl jede Woche einen neuen Block brauchen und das halte ich für absolut unsinnig. Immerhin müsste ich mir ja ständig neue Blöcke kaufen und ehrlich gesagt wäre mir das Geld dafür viel zu schade, wenn ich weiß, dass ich nur halb so oft neues Papier kaufen muss, wenn ich die Blätter einfach beidseitig beschrifte.
Würde ich die Blätter immer nur einseitig beschriften, wäre es ja auch so, dass ich einen riesigen Stapel an Papier am Ende jeden Semesters hätte. Dabei habe ich bereits jetzt schon extrem viele Ordner voll und in so einem Fall hätte ich wohl auch die doppelte Anzahl an Ordnern, was ich jedoch auch nicht haben wollen würde. Außerdem ist es ja auch so, dass es nicht gut für die Umwelt ist, wenn man so viel Papier verbraucht und deshalb achte ich da auch ein wenig darauf und versuche auch, nicht so viel zu verschwenden.
Ich schreibe grundsätzlich immer beidseitig und damit habe ich auch keine Probleme. Dabei schreibe ich auch immer mit Kugelschreiber. Da ich für die Uni aber auch immer relativ hochwertige Stifte benutze, drückt da auch absolut nichts durch und deshalb kann ich auch gut auf beiden Seiten schreiben, ohne dass das irgendwie blöd aussieht. Dabei finde ich es außerdem auch viel übersichtlicher, auf diese Weise zu schreiben, da ich so einfach viel weniger Blätter verbrauche und so kann ich bei meinen Aufschrieben auch nicht so leicht durcheinander kommen.
Als ich noch zur Schule ging, bzw. studierte, hab ich es immer so gemacht: Im Unterricht bzw. in der Vorlesung musste ich sehr schnell mitschreiben. Leider liegt mir schnelles Schreiben per Hand gar nicht. Ich kann es, aber es sieht sehr hässlich aus und ist meist nur schwer zu entziffern.
Wenn ich also während des Unterrichts schnell mitschrieb, habe ich einen Kugelschreiber benutzt und beide Seiten des Blocks vollgeschrieben, denn auf die Optik kam es da eh nicht mehr an. Sachen, die ich einfügen wollte, habe ich einfach irgendwo, wo Platz war, hingeschrieben.
Zu Hause habe ich dann die unordentlichen Mitschriften mit Füller und in Schönschrift nochmals abgeschrieben. Dabei habe ich dann immer nur eine Seite des Blocks benutzt, da das meiner Meinung einfach schöner aussieht und sich zudem leichter Schreiben lässt. Denn wenn man als Rechtshänder die Rückseite des Blattes beschreibt, piekst die Spiralbindung gemein ins Handgelenk. Richtig ordentlich kann ich dann nicht mehr Schreiben.
Der Nachteil ist natürlich, wie SonjaB schon schrieb, dass man bei dieser Methode Unmengen an Seiten zusammenschreibt. Das hielt sich bei mir in der Schule aber in Grenzen, in der Uni komischerweise auch, von daher konnte ich gut damit Leben.
Wenn ich nächstes Jahr wieder zur Schule gehe, werde ich es wieder so machen, denke ich. Als Ausgleich für mein schlechtes ökologisches Gewissen werde ich in Collegeblöcke aus Recyclingpapier investieren. Sieht zwar nicht so schön aus und ist teuer, ist aber viel, viel besser für die Umwelt.
Ich beschrifte die Collegeblöcke auch immer beidseitig und finde das viel besser so. Es ist nicht nur der Umweltgedanke, der dahinter steckt, sondern auch aus Platzgründen mache ich das so. Ich habe festgestellt, dass die Ordner nur halb so dick werden, wenn man die Blätter beidseitig beschriftet und als Studentin hat man eh nicht so viel Platz, dass man damit rumprotzen könnte. Ich schreibe auch mit Kugelschreiber, aber ich drücke nicht so tief durch, dass ich die Wörter auf der Rückseite nicht mehr so gut lesen kann.
Ich verwende für meine Mitschriften in den Vorlesungen und Seminaren auch immer einen Collegeblock. Dabei nutze ich aber immer beide Seiten und ich fände es nicht nur recht verschwenderisch, sondern schlichtweg unsinnig, nur eine Seite zu beschriften. Ich drücke den Stift auch nicht so fest es geht ins Papier, sondern ich verwende einen Kugelschreiber, der sehr leichtgängig und problemlos schreibt. Daher muss ich auch nicht viel Druck aufwenden und nicht über das Papier kratzen, so dass auf der Rückseite auch eigentlich kaum etwas zu sehen ist. Wenn man den Kugelschreiber oder Füllhalter richtig feste in das Papier drückt, mag das anders aussehen, aber dieses Problem kann man ja gut beheben.
In manchen Vorlesungen muss ich recht viel mitschreiben. Ein durchschnittlicher Collegeblock würde da nicht besonders lange halten, wenn ich nur eine Seite beschreiben würde. Da spielt nicht nur der Umweltgedanke und die Verschwendung von Papier eine Rolle, sondern auch die Tatsache, dass ich sehr häufig einen neuen Collegeblock kaufen müsste.
Etwas witzig finde ich die Aussage, dass du dich an deine Freunde angepasst hast, obwohl deren Verhalten doch eigentlich etwas seltsam anmutet. Warum benutzt du nicht einfach weiterhin beide Seiten, ganz gleich ob deine Freunde mitziehen oder nicht? Ich denke, dass man sich da nicht vom Verhalten seines Umfeldes abhängig machen muss, aber das ist ja oft ein generelles Problem.
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