Muss man Menschen bloßstellen durch Plagiatsvorwürfe?

vom 08.12.2013, 23:21 Uhr

Schon eine ganze Weile macht man Prominenten den Vorwurf, anderen ihr geistiges Eigentum gestohlen zu haben. Das geht Politikern so und ebenfalls Produzenten in der Musikbranche. Wer hat eigentlich diesen Rummel um die Plagiatsvorwürfe veranlasst? Jahrelang hat niemand sich um die Doktortitel gekümmert und plötzlich dann werden die Menschen misstrauisch beäugt und bloßgestellt.

Wenn das unbedingt sein musste, hätte man das nicht etwas eleganter lösen können als so, wie es dann geschehen ist? Man kann den Doktortitel aberkennen, aber nicht in aller Öffentlichkeit diese Menschen bloßstellen. Das ist genauso unwürdig, wie ein Plagiat. Was denkt ihr darüber? Seid ihr damit einverstanden, was diese Menschen in der Öffentlichkeit erdulden mussten? Hat nicht jeder schon einmal etwas geschummelt? Denkt mal an eure Schulzeit zurück.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Na ja, ein bisschen schlimmer als schummeln ist das sicherlich. Dennoch finde ich es auch richtig schlimm, wie solche Leute von der Presse fertig gemacht werden. Ein Mensch kann noch so viel Gutes getan haben, wenn er irgendwo vergessen hat eine Quelle dazu zu schreiben, ist er ein schlechter Mensch. Man stellt diese Menschen in der Presse fast so da, als hätten sie jemanden ermordet. Ich finde das schlimm und wenn man mich fragt, könnte man den Titel auch einfach ab anerkennen und gut wäre es.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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