Windows Vista und Windows XP unsicher ? - Kernel geknackt !

vom 17.12.2006, 01:24 Uhr

Laut verschiedenen Berichten und Darstellungen aus Hackerforen und Fachmagazinen wurde von verschiedenen Hackern und Programmieren bereits Rootkits entwickelt und programmiert, die direkt den Kernel von Vista und XP angreifen und Trojaner, Viren und Würmer darin ausführen lassen.

Dadurch hat der Hacker sozusagen Adminrechte und kann das System direkt steuern und bedienen, sowie alle von ihm gewünschten Programme ausführen.

Ich werde das Problem später detailierter und genauer beschreiben.

Wie zu erwarten wurden trotz Zimmermann s - der ersten Hackerin, der ein Hack von Windows Vista gelang - nicht-Veröffentlichung ihres Rootkits schnell nach Bekanntwerden des Problems von anderen Hackern weitere entwickelt und für Scriptkiddies & Co ins Netz gestellt. Trotz Nachbesserung von Microsoft wurden diese bereits wieder ausgehebelt.

Ob Windows Vista so sicher wird, wie versprochen, bleibt demnach fraglich. Kombiniert mit dem massiven Spywareeinsatz im neuen Windows Vista sollte man sich die Anschaffung gründlich überlegen. Dennoch kann man erwarten, das auch die mitgelieferte Spyware durch Patch programme abgeschaltet werden kann, obwohl Microsoft dann mit Garantie und Lizenzentzug droht.

Ob der Datenschutz oder Microsoft siegt, wird sich in den nächsten Monaten zeigen.

» Midgaardslang » Beiträge: 4131 » Talkpoints: -14,08 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Hmmm, das klingt wirklich sehr sehr schlecht für uns Windows-Benutzer.
Leider hat man dagegen kaum eine Möglichkeit, sich zu wehren, und zwar aus folgendem Grund:
Da Microsoft weiterhin eine Art Monopolstellung im Markt der Betriebssysteme einnimmt, wird das ja immer ganz schlau gemacht mit der Aktualisierung, dass eben nach einiger Zeit nach der Veröffentlichung des neuen Betriebsystems, wie jetzt Vista, dann das nächst ältere, wie jetzt XP, nicht mehr lange mit Aktualisierungen und Sicherungen unterstützt wird, wodurch danach dieses Betriebssystem immer mehr zur "Virenschleuder" umgewandelt wird, da es einfach keine neuen Sicherheitsupdates und so weiter gibt, und man dadurch zum Kauf des neuen Betriebssystems praktisch gezwungen wird.

Naja, und Linux ist sehr vielen Benutzern einfach zu schwierig und seltsam.
Und Macintosh ist ja ohnehin so eine Sache. Ist natürlich nur sehr sehr bedingt kompatibel mit normalen PCs, und man hat auch noch die "Probleme" mit der Kompatibilität mit Windows-Programmen. Naja, und zu teuer sind sie halt, zumindest so mein Einschätzung.
Aber viele sind einfach zu "feige" oder zu "faul" für einen Wechsel und kommen des halb da nie mehr heraus... :oops:

» DerDaene » Beiträge: 609 » Talkpoints: 3,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Tja Angeblich läuft der Support für Windows XP (Patches) bis 2010, Anrufe gehen nur bis 2008,09.

Andere Situation: Es wurde auch bereits ein Rootkit erstellt, dass das Betriebsystem in eine Art virtuelle Maschine verwandelt. Schuld daran ist die Virtualisierungstechnologie von AMD, Intel. Also müssen diese beiden Firmen an ihren Prozessoren arbeiten. Natürlich will ich die Schuld hier von Microsoft nicht vollständig abwälzen aber...

In dieser virtuellen Maschine kann der Hacker dann ALLES steuern da er die Betriebsysteme (Host und Gast = Richtiges und Rootkit) einfach austauscht. Nun läuft alles über das Rootkit und das Rootkit kann auch überall eingreifen. Und: Man kann es nicht erkennen außer das Rootkit gibt ABSICHTLICH Signale von sich.

Mit diesem Horrorszenario und Freundlichen Grüßen
Sebmaster

» Sebmaster » Beiträge: 16 » Talkpoints: 0,41 »



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