Schnell weiche Butter

Hallo zusammen,

Sonntags morgen, die Butter kommt gerade frisch aus dem Kühlschrank. Was ist? Natürlich die Butter ist steinhart und man kann sie nicht auf dem Brötchen oder Brot verschmieren.

Damit das keinem passiert einfach eine Metallschüssel oder einen Topf mit heissem Wasser ausspühlen. Diesen dann mit der Öffnung nach unten auf die Butter stülpen und nach kurzer Zeit ist die Butter von außen schön weich und man kann sie ohne Probleme auf das Brötchen oder Brot schmieren.

Liebe Grüße von der
Laufmasche

Ich glaube, dass dieses Problem jeder kennt.

Damit das keinem passiert einfach eine Metallschüssel oder einen Topf mit heissem Wasser ausspühlen. Diesen dann mit der Öffnung nach unten auf die Butter stülpen und nach kurzer Zeit ist die Butter von außen schön weich und man kann sie ohne Probleme auf das Brötchen oder Brot schmieren.

Deine Idee ist ja ziemlich raffiniert, aber ich habe eine Frage dazu. Wird dann nur die äußerste Schicht der Butter weich oder geht die Wärme auch tiefer in die Butter? Wenn sie nur bis zur ersten Schicht kommen würde, wäre es ja ziemlich lästig jedes mal, wenn man Butter auf das Brot schmieren will, den Kochtopf mit heißem Wasser auszuspühlen und wieder über die Butter zu tun. Machst du es nur einmal oder ist es nötig, dass man es beim Frühstück öfters macht?

Also ich habe mir angewöhnt, wenn ich weiche Butter brauche, das ich sie kurz in die Mikrowelle gebe.

Nur ein paar Sekunden und die Butter ist wirklich butterweich um es so zu sagen. Und hier ist die Butter nicht nur außen weich sondern wirklich das ganze Butterstück. Ich mache das auch wenn ich Butter zum backen benötige. Oft muß man ja weiche Butter hinzugeben und das geht so ohne Probleme.

Allerdings ist deine Version auch nicht schlecht. Auf diese Idee wäre ich auch noch nicht gekommen. Man ärgert sich ja wirklich oft wenn man gemütlich frühstücken möchte und die Butter sich nicht aufs Brot schmieren läßt.

Danke für den Tipp, ich ärgere mich sehr oft über steinharte Butter! Daher habe ich schon des öfteren auf die Margarine zurückgegriffen, weil diese einfach sofort super streichfähig ist. Normalerweise geht die Wärme nicht tiefer in die Butter, je nachdem wie lange man den Topf darüber stehen lässt. Andererseits braucht man ja auch nicht soviel Butter für ein Brot. Bis man Brot Nummer eins gestrichen und gegessen hat, hat sich vielleicht auch die Butter schon eher erwärmt und ist streichfähiger.

Bis man Brot Nummer eins gestrichen und gegessen hat, hat sich vielleicht auch die Butter schon eher erwärmt und ist streichfähiger.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Butter erst ab ungefähr 15 Minuten richtig streichzart ist. Ich glaube nicht, dass man für ein Brot 15 Minuten braucht. Somit müsste man sehr langsam essen, damit Butter bei Zimmertemperatur streichzart wird.

Wenn man den Tisch decken möchte und sowieso auf die anderen Mitfrühstückenden warten muss, würde ich die Butter als erstes aus den Kühlschrank holen und mich dann um den Rest kümmern. Je nachdem, wie lang es dann dauert, bis der Tisch gedeckt ist und alle Menschen anwesend sind, ist die Butter zumindest nicht mehr ganz so hart und lässt sich besser auf eine Scheibe Brot verteilen.

Mich nervt es auch immer an, dass die Butter wirklich schwer zu verstreichen ist, weshalb ich lieber auf Margarine zurückgreife. Aber geschmacklich gibt es doch nichts besseres als Butter, die man sich ja dann auch nicht dick aufs Brot schmieren muss.

Eine andere Alternative ist es, die Butter einfach nicht in den Kühlschrank zu stellen, sondern sie lediglich in einen Küchenschrank unterzubringen. Allerdings mag ich persönlich weder den Geschmack von sehr weicher Butter noch die Konsistenz dieser Butter. Im Winter ist es auch etwas angenehmer, die Butter bei Raumtemperatur aufzubewahren, im Sommer würde ich sie immer wieder in den Kühlschrank stellen.

Falls ich zu unserem Sonntags Frühstück mal vergesse, die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu holen und sie noch richtig hart ist, dann stelle ich sie immer für ganz kurze Zeit in die Mikrowelle. Dort wird sie sehr schnell weich und man muss schon echt drauf acht geben, das sie nicht zu flüssig wird, denn dann ist es auch nicht wirklich angenehm und sieht zudem auch nicht mehr so appetitlich aus.

Das mit dem erhitzen im Wasser behalte ich auch mal im Hinterkopf, denn grade Sonntags gibt es bei uns meist noch Eier und da ich diese in einem Topf mit Wasser koche, habe ich ja auch gleich heißes Wasser dafür bei der Hand. Die Eier können ja kochen und gleichzeitig kann ich meine zu harte Butter erweichen. Toller Tipp, danke.

Ich kenne das Problem auch, aber ich bevorzuge es, wenn die Butter klt und hart ist. Meiner Meinung nach ist es kein Problem: Wenn die Butter hart ist, dann verteilt man sie eben nur stückchenweise über dem Brötchen. Das Brötchen muss ja nicht nur aus Butter bestehen. Des weiteren finde ich es eklig, wenn die Butter so weich und teilweise auch so schleimig ist. Ganz ekelhaft wird es, wenn die Butter warm ist.

Ich bevorzuge am frühen Morgen Toastbrot zum Frühstück, was ich natürlich im Toaster erwärme und kross werden lasse. Nach dem Entnehmen aus dem Toaster schmilzt die Butter automatisch auf dem Toast. Somit ist es auch nicht so schlimm wenn die Butter kalt und hart ist. Trotzdem schmiere ich nur an bestimmte Stellen des Toastbrots Butter, da die Butter sonst zu schnell von dem Toast herunter läuft. Außerdem ist zu viel Butter ungesund.

Unser Kühlschrank hat einige Macken und somit merke ich fast jeden Morgen erneut wie unsere Butter ebenfalls fast eingeforen ist. Eine Zeit lang habe ich sie immer kurz in die Mikrowelle getan um sie etwas aufzutauen, wo man echt vorsichtig sein sollte und es nur kurz machen sonst gibt es eine riesen Schweinerei.

Selbst wenn ich die Butter draußen gelassen habe, damit sie nicht gefriert. Hat meine Mutter sie wieder abends in den Kühlschrank. Sie ist der Meinung, es wäre ungesund und die Butter würde schlecht werden. Was ja auch stimmt, aber eine Butter ist ja schnell aufgebraucht wenn man täglich gut frühstückt. Mittlerweile benutzen wir Butter mit Salz, diese gefriert nicht so leicht und schmeckt auch etwas besser finden wir.