Welches Format für Taschenkalender ist am praktischsten?

Ich gehöre zu denjenigen, die noch ihre Termine per Hand und mit Stift in einen Taschenkalender eintragen und nicht alles digitalisiert auf dem Handy haben. Nun habe ich die letzten Jahre immer einen Taschenkalender im Format A5 gekauft, wobei ich aber sagen muss, dass dieser nicht nur relativ schwer ist, sondern auch viel Platz in meiner Handtasche wegnimmt. Mittlerweile bin ich auf das Format A6 umgestiegen und mehr als zufrieden damit, da es viel leichter und platzsparender ist.

Jetzt habe ich allerdings Probleme, wenn ich dort Zettel hinein machen möchte. Ich sammle Rezepte von Ärzten, Terminzettel, eigene Notizzettel und sonstige Aufzeichnungen und Kassenbons gerne in meinem Taschenkalender, da er auch so einen praktischen Magnetverschluss hat und alle Zettelchen gut beisammenhält. Nur lies sich das mit einem A5 Format viel besser bewältigen, als nun mit dem A6 Format.

Welches Format hat euer Taschenkalender (sofern ihr einen besitzt) und sammelt ihr darin auch nur Termine oder so wie ich Zettel, Arztrezepte und Co? Findet ihr die großen Formate praktischer oder greift ihr auch lieber zu den kleinen, kompakten Taschenkalendern?

Ich muss sagen, dass ich bei einem Taschenkalender das kleine Format, also DIN A6 oder auch noch kleiner, viel praktischer finde. Ich sammle aber auch keine Zettel oder Rezepte in dem Kalender, sondern mache mir nur meine Notizen und schreibe Termine auf. Da das nicht so wahnsinnig viele sind, reicht mir der kleinere Kalender problemlos aus.

Das kommt doch eher auf die Umstände an. Mir persönlich wäre A6 viel zu klein, da ich dort nicht genug Platz für Notizen hätte. Ich ziehe also A5 vor oder aber ich greife auf das Smartphone zurück. Ich kaufe mir auch nicht jedes Jahr einen neuen Kalender und manchmal verzichte ich auch ganz darauf. Ich kann in etwa abschätzen, ob so ein Kalender benötigt wird oder eben nicht.

Bei mir kommt es immer darauf an, was ich eintragen möchte. Ich muss sagen, dass ich mich wohl den meisten Leuten anschließen muss, vor allem in meinem Bekanntenkreis - A5 ist zu groß und A6 ist zu klein um vernünftig etwas einzutragen. Da ich meist keine allzu großen Taschen dabei habe, bin ich dann doch dazu übergegangen mir einen kleineren Kalender (A6) anzuschaffen. Wenn die Texte doch mal etwas größer werden, dann lege ich mir entweder noch einen extra Zettel in den Kalender oder mache mir nur eine kurze Notiz in den Kalender und eine ausführliche Notiz in mein Handy - da ist der Platz nämlich unbegrenzt.

Ich nutze drei verschiedene Kalenderformate. Zur privaten Terminübersicht kommt primär mein Handy zum Einsatz, wo ich auch unterwegs immer schnell Notizen abspeichern und bei Anfragen auf den ersten Blick sehen kann, ob ich an einem Tag schon Verpflichtungen, Dienst oder Freizeitaktivitäten eingeplant habe. Die digitale Variante ist für diesen pragmatischen Zweck am besten für mich geeignet.

Auf der Arbeit verwende ich für die Terminplanung unter der Woche einen herkömmlichen länglichen Wochenplaner mit Zeitenangabe und Ringbindung. Dieser liegt stets auf meinem Schreibtisch und in unmittelbarer Nähe zu PC und Telefon. Dort finden dann auch ausschließlich arbeitsbezogene Termine wie Gespräche, Konferenzen und Tagungen Platz, wozu er gut genug geeignet ist.

Ansonsten habe ich noch ein künstlerisches Journal als eine Art "Positivtagebuch" zuhause, wo ich am Ende eines jeden Tages einen kleinen dekorierten Eintrag vornehme. Zum Ende des Jahres habe ich dann ein wunderschönes Andenken zum Durchblättern mit vielen bunten Zeichnungen, eingeklebten Deko-Elementen und Stickern. Dieses Büchlein hat A5-Format, eine Ringbindung und Einlagen mit Monatsübersichten, wo jedem Tag ein quadratisches Feld zugeordnet ist, das man frei gestalten kann. Als Terminplaner wäre diese Aufmachung gänzlich ungeeignet, aber für den oben erwähnten Zweck finde ich sie sehr angenehm.

Generell bevorzuge ich selber eher größere Kalenderformate wie A5 und darüber und Blanko-Seiten anstelle von karierten, linierten oder mit Uhrzeiten versehenen Blättern. Ich brauche nicht für jeden Tag eine ganze Seite, aber ich finde es praktisch, wenn eine Woche auf eine Doppelseite passt. Besondere Extras wie Stundenpläne, Umrechnungstabellen und Co nutze ich nicht und kann deshalb gut darauf verzichten. Ob der Planer eine Ringbindung oder ein richtiges festes Cover hat, ist mir ebenso egal.

Ich ziehe einen kleinen Taschenkalender vor, der in der Handtasche nicht so viel Platz wegnimmt und auch nicht so schwer ist. Meine Termine trage ich überwiegend ins Smartphone ein und daher reicht ein kleiner Taschenkalender. Ich würde es davon abhängig machen, was alles in den Kalender eingetragen werden soll und muss und wie viel Platz man für Notizen braucht.