Wieso zahlen Erwachsene mehr im Schwimmbad?
Also ich finde es nicht nur gut, dass Kinder dort weniger zahlen, sondern einfach sehr wichtig für unsere heutige Gesellschaft.
Wer heutzutage Kinder großzieht, muss sich sowieso vor allem mit mehreren Kindern arg über die Runden kämpfen - und Deutschland braucht Kinder, heißt es so nicht immer? Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft, und damit man auch Kindern etwas bieten kann, finde ich es sehr wichtig, dass öffentliche Einrichtungen mitziehen und Kinderfreundliche Angebote und Preise bereitstellen.
Dazu gehören neben Schwimmbad natürlich auch Zoo, Freizeitparks, Urlaube, Flüge - eben alles, womit man Kinder auch begeistern kann, was Kindern Spaß macht und was Kinder prägt. Unsere Gesellschaft sollte sich noch viel kinderfreundlicher geben, als nur Eintrittspreise zu verringern - aber da es ja um die Eintrittspreise in Schwimmbädern geht, bleiben wir mal hier.
Vor allem im Sommer zieht es ja die Jugendlichen und Kinder in die Freibäder, und 3 mal pro Woche Schwimmbad ist für manche Eltern, und das muss man leider sagen, auch trotz ermäßigtem Eintritt einfach teuer. Bei den ganz jungen Kindern in Freizeitbädern beispielsweise schlägt das gar nicht mal so zu buche, denn Mama oder Papa oder am besten die ganze Familie müssen ja zur Aufpassen mit, und dann kostet der Eintritt zwar pro Kind nur 5€, dafür für jeden Erwachsenen 10€.
Ich tendiere also eindeutig auch dazu, dass diese Preise einfach auf der Kinderfreundlichkeit der Betreiber beruhen.
Natürlich liegt es daran, wie manche schon gesagt haben, dass Kinder viel weniger Taschengeld haben und auch einmal allein mit Freunden ins Schwimmbad gehen wollen. Wäre das nicht so, würden die Besucherzahlen von Schwimmbädern zurückgehen. Außerdem ist es dann so, dass auch die Eltern mit ihren jüngeren Kindern gemeinsam ins Schwimmbad gehen und somit ja ihrer Meinung nach Geld sparen.
Das ganze ist Erfahrungswert, der über Jahrzehnte ausgereift wurde und es sich so bewehrt hat, dass mehr Einnahmen gemacht werden können, wenn die Kinder ins Schwimmbad wollen und die Eltern mitgehen weil sie denken "Ach na ja, das Kind kostet ja weniger, da sparen wir ja Geld.". Das ist alles reine Psychologie.
Im Prinzip ist es eine gute Frage, die man sich allerdings auch selber hätte beantworten können. Die Antwort liegt nämlich auf der Hand beziehungsweise im Portemonnaie. Was verdient ein Kind? 5 Euro? 10 Euro? In der Woche ist es nicht viel, denn das einzige, woran Kinder verdienen ist ja wahrscheinlich das Taschengeld.
Bei höheren Preisen würden die Kinder sich ja wohl zwischen einem Schwimmbad un dem Eis oder irgendwelchen Tradingcards, wie zum Beispiel Pokemon Sammel Karten o.ä., entscheiden müssen. Die Kinder entscheiden sich dennoch auch so meist für das was sie sofort haben können, Also ab zum Kiosk und schon ist das Eis gegessen. Auch wenn man im Endeffekt weniger davon hat. Der schnelle Gedanke zählt aber da zuerst.
Was machen Kinder also? Kinder sind ja nicht doof. Zumindest nicht die meisten. Wenn sie nämlich nichts mehr vom Taschengeld über haben aber dennoch nicht auf das Schwimmen verzichten möchten, gehen die zu den Eltern und fragen ob man den nicht zusammen Schwimmen gehen möchte. So machen Kinder indirekt Werbung für Schwimm,- bzw Hallenbäder und bekommen dadurch sozusagen einen Rabatt, da sie die Erwachsenen geworben haben.
Nicht ganz fair den Erwachsenen gegenüber, aber was interessiert das schon Kinder. Schon gar nicht die Schwimmbadbetreiber.
Ich sehe das genau wie die meisten anderen, die geschrieben haben, weil Erwachsene eben viel mehr Geld zur Verfügung haben, als Kinder, meistens jedenfalls. Ich finde aber das man den Eintrittspreis evtl. noch mehr staffeln sollte, Erwachsene, die Förderungen erhalten sollten weniger zahlen müssen. Interessant finde ich übrigens noch den Gedanken von Hazuki, dass Kinder immer nörgeln und sich von den Erwachsenen alles bezahlen lassen und im Endeffekt dann sogar genauso viel oder mehr als die Erwachsenen ausgeben, da wäre ich nie drauf gekommen, aber ich glaub daran liegt es auch!
Allerdings finde ich eins auch noch merkwürdig. Ich bin Studentin und zahle bisher 2€ Eintritt im Solebad, wäre ich ein wenig älter, also eine 21 Jahre alte Studentin, dann müsste ich 3,50€ zahlen findet ihr das nicht viel merkwürdiger? Studenten haben doch auch generell wenig Geld, ich finde das genauso merkwürdig wie bei der unterschiedlichen Eintrittsgrenze bei Erwachsenen und Kindern
Ich finde es nicht wirklich ungewöhnlich, dass Erwachsene mehr bezahlen müssen als die Kinder. Das ist genauso im Kino so, im Zoo und was weiß ich noch wo. Dabei verbrauchen die Erwachsenen dort auch nicht mehr Platz als die Kinder, und ich finde sie um einiges angenehmer im Schwimmbad als die schreienden Kinder - deswegen wäre es eher andersrum besser, Kinder müssen mehr Eintritt bezahlen, denn man muss sie ertragen.
Wie die anderen schon gesagt haben, haben Kinder immer weniger Geld als die Erwachsen und müssen deswegen weniger Bezahlen. Im Kino sagt man dann, wenn die Kinder zu klein sind (bis 3 Jahre) die verstehen den Film sowieso nicht müssen aufgrund der Eltern aber mit rein, und deswegen verlangen sie dort nichts. Wenn sie dafür noch extra Geld verlangen würden, dann würden auch die Erwachsenen nicht mehr ins Kino gehen und der Umsatz würde einbrechen. Somit stellt man sich mit den niedrigen Beiträgen für die Kinder als "Kinderfreundlich" dar, und man kann davon ausgehen, dass die Kinder und Eltern dieses Angebot öfters wahr nehmen werden als nur einmal.
Auch könnten sich Familien sonst den Eintritt nicht immer leisten, denn es ist jetzt schon teuer wenn sie zusammen ins Schwimmbad gehen und bei Erwachsenen mit zwei Kindern ins Schwimmbad gehen, dann sind wir bei 20 Euro für ein einfaches Schwimmbad. Bein einem richtigen Spaßbad sind wir alleine für den Eintritt schon bei 50 Euro. Würden dann die Kinder wie die Erwachsenen berechnet werden, könntest du locker von einem Eintritt von 100 Euro ausgehen. Das können sich die wenigsten Eltern leisten, und werden dann so etwas meiden und auch dort sinkt dann der Umsatz. Auch hier dann wieder wie oben beschrieben, ist das einen auf "Kinder- und Familienfreundlich" machen, damit die Familie und die Kinder wieder einmal kommen.
Was ich aber nicht wirklich überall gerecht finde, dass die Studenten auch nur die "Kinderpreise" bezahlen. Denn diese sind schon Erwachsen und könnten genauso gut sich noch etwas an Geld dazu verdienen. Kleine Kinder können das aufgrund ihres Alters nicht, und deswegen finde ich es auch unfair anderen Leuten gegenüber die auch nicht viel mehr im Monat haben als ein Student, obwohl sie Vollzeit arbeiten gehen. Denn diese müssen nach wie vor den vollen Einkaufspreis bezahlen. Wollte ich nur einmal in den Raum werfen, denn Hartz 4 Haushalten müssten ebenfalls den vollen Eintrittspreis bezahlen und werden keinesfalls aufgrund der "Bedürftigkeit" ermäßigt. Deswegen können die sich so etwas gar nicht leisten, deswegen müsste man dann eher sagen, dass auch diese Gruppe Nachlässe bekommt und nicht nur die Studenten.
Denn es gibt genug Beispiele, bei denen es den Studenten besser geht wie einem Vollzeitbeschäftigten. Muss da nur an einen anderen Beitrag denken, wo geschrieben wurde, dass eine studentische Aushilfe für 110 Stunden im Monat 1500 Euro Netto bekommt ... ich als Angestellte des öffentlichen Dienstes bekomme diese Summe nicht einmal für 240 Stunden im Monat. Wem geht es nun schlechter, und wer hätte diese Ermäßigung mehr verdient ...
Wenn ich eine große Familie hätte und für jedes kleine Kind den vollen Erwachsenenbetrag zahlen müsste, würde ich mir auch 2x überlegen, ob ich ins Schwimmbad oder Freibad gehen würde. Denn dann wird es wirklich teuer. Und wenn zum Beispiel Ferien sind, schickt man seine Kinder ja auch öfter mal allein ins Freibad aber wenn sie dann dort so viel zahlen müssten, würde man sich das auch überlegen. Und von daher finde ich es gerecht, dass Kinder weniger zahlen, Deutschland ist sowieso schon nicht sonderlich Kinderfreundlich, da wäre es ja schlimm, wenn es keine Ermäßigungen mehr in öffentlichen Einrichtungen geben würde.
Und ich finde es auch gut, dass Studenten und Azubis meist eine Ermäßigung bekommen, denn Studenten, die wirklich in der Regelstudienzeit fertig werden und dann noch einen guten Abschluss machen wollen, habe keine Zeit mehr, groß nebenbei arbeiten zu gehen. Ich jedenfalls hätte diese Zeit gerade am Anfang meines Studiums nicht gehabt, es sei denn ich hätte Drogen genommen, um nie mehr schlafen zu müssen. Also die Studenten, die das große Geld "neben" dem Studium machen sind erstens selten und zweitens doch eher die Gruppe von Studenten, die uns allen den schlechten Ruf der faulen Dauerstudenten verpasst haben.
Da muss man nämlich ganz klar differenzieren. Und im Übrigen habe ich mal ausgerechnet, dass ich während meines Studiums in etwa finanziell so gestellt war/bin, als würde ich Hartz IV erhalten und ich muss sagen, dass ich damit ganz gut zurecht komme. Ich habe sogar das Geld, um mir ab und an ein paar kleine Extras zu leisten oder mal in den Urlaub zu fahren. Allerdings ist mein großer Vorteil, dass ich im Gegensatz zu sehr vielen Hartz IV- Empfängern nicht rauche und somit im Monat locker 150€ mehr übrig habe, wovon ich mir dann durchaus den Luxus eines Schwimmbadbesuches leisten kann. Und wer nichts tut und Geld vom Staat schmarotzt sollte sich sowieso überlegen, ob ihm Luxus zusteht, egal ob in Form von Zigaretten oder eines Schwimmbadbesuches, überlebensnotwendig ist beides nicht!
Grooovegirl hat geschrieben:Allerdings ist mein großer Vorteil, dass ich im Gegensatz zu sehr vielen Hartz IV- Empfängern nicht rauche und somit im Monat locker 150€ mehr übrig habe, wovon ich mir dann durchaus den Luxus eines Schwimmbadbesuches leisten kann. Und wer nichts tut und Geld vom Staat schmarotzt sollte sich sowieso überlegen, ob ihm Luxus zusteht, egal ob in Form von Zigaretten oder eines Schwimmbadbesuches, überlebensnotwendig ist beides nicht!
Dann rechne mal die Studentischen Vergünstigungen ab, als Nicht-Student würden die Leute im Wohnheim mehr bezahlen und sogar einige Vermieter verlangen für Studenten weniger Geld. Und es scheint ja nicht so sehr die Ausnahme zu sein, dass man als Student keine Zeit hat. Mit den 1500 Euro Netto, ist hier nicht nur eine Person - das hab ich schon von 2-3 Leuten gelesen ... Und so oft wie sich die Studenten "ohne Zeit" hier aufhalten und Beiträge schreiben, könnten sie auch in der Zeit arbeiten gehen. Ohne dich jetzt persönlich Angreifen zu wollen, Talkteria ist bestimmt nicht zum lernen da oder für die Doktorarbeit, sondern als reine Freizeitvergnügung.
Dann differenziere einmal weiter, man merkt, dass du nie wirklich gearbeitet hast. Es gibt genug Leute die sich bemühen um einen neuen Job und kein Hartz 4 bekommen wollten, nur werden diese im Fernsehn nicht gezeigt die sich den Arsch aufreißen. Aber solche Leute die sich ernsthaft bemühen rauszukommen, noch als Schmarotzer hinzustellen - das ist unterstes Niveau. Bei den Leuten, die lieber Arbeitslos sind und sich finanzieren lassen, da bin ich vollkommen bei dir. Diese zeigen sie auch im Fernsehn, und den Rest lassen sie unter den Tisch fallen. Dazu kommt noch das "kleine Denken" der Leute mit ihren Vorurteilen, die dann gleich alle Hartz 4 Empfänger über einen Kamm scheren. Und die Kinder der Hartz 4 Empfänger sind wohl am wenigsten Schuld, wenn die Eltern ihren Arsch nicht aufraffen und das Geld was übrig bleibt in Zigaretten stecken. Denn würden sie es stattdessen in die Bildung der Kinder geben (auch wenn es nicht viel ist) dann wären das auch nicht solche vorprogrammierten Penner die ebenfalls so werden.
Und ja, ich habe in meinem Bekanntenkreis Hartz 4 Empfänger von allen Sorten. Darunter ist auch eine Mutter von zwei kleinen Kindern, die nach dem Tod des Ehemannes zum Hartz 4 Empfänger wurde. Das Geld was nach den Fixkosten übrig bleibt, steckt sie in die Kinder mit Bilderbüchern und ein wenig Spielzeug. Für sich kauft sie nur selten etwas, und auch ihre Kleidung holt sie sich von der Kleiderspende ab. Gerne würde sie Arbeiten gehen, und würde ihre Kinder sogar für eine Teilzeitstelle betreuen lassen können (zeitlich flexibel) so stellt sie niemand ein.
Und sie würde auch für einen neuen Beruf, und sei es nur eine Teilzeitstelle, umziehen - was man von anderen Leuten die nicht mal eine Familie haben, nicht gerade behaupten kann. Für solche Leute, die sich wirklich anstrengen wäre es doch nur einmal fair dafür "Belohnt" zu werden und auch sie für einen Zoobesuch zu ermäßigen. Ihre Kinder waren noch nie im Zoo, und werden es wohl auch nie kommen wenn es nicht bald einen Job gibt. Zu Vorstellungsgesprächen wird sie nur selten eingeladen, wegen der Kinder und dem Klischeee der faulen Hartz 4 Empfänger. Wenn aber jemand schon im Monat bis zu 100 gute Bewerbungen schreibt und es ernst meint, dann ist es etwas anderes als den ganzen Tag auf dem Sofa zu sitzen und die Eier zu schaukeln.
Differenziere dort auch ein bisschen, und lass mal die armen Studenten aus dem Vor. Denn so arm sind die gar nicht wie sie immer tun. Und es ist sehr wohl möglich einen Job neben dem Studium zu machen und dieses noch gut in der Regelstudienzeit abzuschließen. Das ist auch eher eine Entschuldigung, aber kein Grund. Gibt genug Leute die das vorgemacht haben und auch weiter vormachen. Ich kann meinen Vater zwar nicht gut leiden, neben seinem Studium hatte er einen Vollzeitjob und hat trotzdem mit 1,1 abgeschlossen. Im Bekanntenkreis und Kollegenkreis hab ich genug Leute die Medizin studieren und nebenbei Vollzeit im Rettungsdienst arbeiten und was meinst du wie sie sind?
Innerhalb der Regelstudienzeit und der Kollege hat soeben mit 1,0 abgeschlossen. Das ist alles eine Sache des Managements und der persönlichen Einstellung. Ich schaffe es ja auch ein Abitur zu machen neben einem Vollzeitjob mit über 200 Stunden im Monat. Dafür liege ich aber nicht mit meinem Arsch im Bett nach der Arbeit, sondern sitze nach der 12 Stunden Schicht dort nochmal 4-6 Stunden am Schreibtisch zum lernen. Und ich komme mit meiner Zeit auch hin und jammere nicht rum, dass ich keine Zeit habe. Ich habe sogar noch Zeit hier einen Post zu schreiben.
Ich finde es nicht weltbewegend, dass die Kinder überall weniger bezahlen müssen, wieso auch? Die Preise sind meistens so gestaltet, dass sich die "Kinder" die Dienstleistung zum Beispiel selbst leisten können und nicht immer an die Erwachsenen gebunden sind beziehungsweise von ihnen abhängig sind. Ich fühle mich auch keineswegs benachteiligt, wenn Personen unter 16 Jahren weniger bezahlen, die Erwachsenen jedoch keine Rabatte bekommen. Es geht aber dabei viel weniger darum, dass Deutschland kinder braucht oder gar die Kinder für die Gesellschaft wichtig sind.
Es geht vielmehr um die Leistungsfähigkeit der Kinder, da die meisten keine Einnahmen haben, somit ein stark beschränktes Budget zur Verfügung haben. Jetzt kommen sicher die Argumente, dass auch Erwachsene stark beschränkte Budgets haben können. Ich behaupte auch nicht etwas anderes, aus diesem Grund gibt es hier in meiner Stadt den sogenannten, neu eingeführten "Aktivpass". Dazu müssen sich die Einnahmen auf weniger als 1000€ beschränken, das wiederum ziemlich stark kontrolliert wird, damit es zu keinem Missbrauch kommen kann. Mit diesem Aktivpass bekommt man ziemlich nette Ermäßigungen. Im Schwimmbad zum Beispiel zahlt man dadurch deutlich weniger, ich glaube hier gilt ein Rabatt von -50%, einige Eintritte sind gar kostenlos.
...wäre ich ein wenig älter, also eine 21 Jahre alte Studentin, dann müsste ich 3,50€ zahlen findet ihr das nicht viel merkwürdiger?
Dies habe ich auch bereits bemerkt. Einige Aktionen sind nur den Studenten vorenthalten, und andere Aktionen wiederum nur Studenten, die jünger sind als 26 Jahre. Teilweise kann ich diese Regelungen jedoch verstehen, wenn wir uns die Dauerstudenten ansehen, die pro Semester einmal an der Universität sind, kaum Kurse belegen, sich jedoch von den Aktionen bereichern. Natürlich ist es jedem selbst überlassen, wie eifrig man studiert, wie man sein Studium gestaltet, schlussendlich sind wir alle erwachsen, doch man sollte nicht nur Student sein, damit man ein Student ist, wenn ihr versteht was ich meine. Diese Leute sind primär nur darauf aus, sich an solchen Aktionen zu bereichern, anscheinend zahlt es sich aus, im Jahr ungefähr 700€ als Semesterbeitrag zu blättern.
Im Kino sagt man dann, wenn die Kinder zu klein sind (bis 3 Jahre) die verstehen den Film sowieso nicht müssen aufgrund der Eltern aber mit rein, und deswegen verlangen sie dort nichts.
Wenn ich ehrlich bin, hat das absolut keinen Sinn Kinder mit ins Kino zu nehmen, wenn sie noch nicht mal 3 Jahre alt sind. Die Wahrscheinlichkeit ist doch dann ziemlich groß, dass sie die restlichen Kinobesucher stören, vor allem wenn mein Kind sowieso nichts versteht, was soll es dann bringen? Ein Kinderprogramm würde in Ordnung gehen, jedoch muss ich mir keine gewaltvollen Filme ansehen, wie zum Beispiel 300 oder eine Dokumentation aus der NS-Zeit oder ähnliches.
Was ich aber nicht wirklich überall gerecht finde, dass die Studenten auch nur die "Kinderpreise" bezahlen.
Diese Aussage kann ich keinesfalls bestätigen. Wir, die Studenten, zahlen meistens einen Zwischenbetrag, jedoch keineswegs die Kinderpreise. Zahlen Kinder 1,50€, die Erwachsenen 5€, sind wir dann wohl bei 3-3,50€ angesiedelt. Wenn es schon so unfair ist, ein Student zu sein, stellt sich für mich die Frage, wieso alle HartzIV Empfänger nicht auch inskribiert sind? Schlussendlich zahlen wir hier auch einen Semesterbeitrag, der nicht gerade lächerlich wenig ist, auch wenn wir die Möglichkeit haben, nebenbei zu arbeiten.
Die Universitäten und der Gang zur Bildung ist für jeden frei, niemand benachteiligt da wen aufgrund des Einkommens, also stellt sich dann die Frage, wenn du eh schon so arm bist, wieso du nicht inskribierst, 130 Stunden im Monat studierst, 110 Stunden arbeitest, schlussendlich hättest du am Ende des Monats die gleiche Kohle in der Tasche. Wird schon wohl einen Grund haben ...
Näugelchen hat geschrieben:Wenn ich ehrlich bin, hat das absolut keinen Sinn Kinder mit ins Kino zu nehmen, wenn sie noch nicht mal 3 Jahre alt sind. Die Wahrscheinlichkeit ist doch dann ziemlich groß, dass sie die restlichen Kinobesucher stören, vor allem wenn mein Kind sowieso nichts versteht, was soll es dann bringen? Ein Kinderprogramm würde in Ordnung gehen, jedoch muss ich mir keine gewaltvollen Filme ansehen, wie zum Beispiel 300 oder eine Dokumentation aus der NS-Zeit oder ähnliches.
Dann erklärt das mal den Eltern die ihre Kinder mit in die Filme reinzerren, weil sie es sehen wollen. Nicht selten sehe ich den Maxi Cosi auf einem Sitz stehen wo das Baby vor sich hin brabbelt und schreit. Und ja, ich fühle mich davon gestört und diese Eltern werden dann noch pampig wenn man ihnen mitteilt, dass ihr Kind durch das Geschrei alle andere Nervt. Man ist ja so intolerant, und auch wenn man einen Platz bezahlt hat und dort das Baby mit dem Maxi Cosi drauf sitzen muss, sind die wenigsten Eltern Verständnisvoll und packen es weg.
Ganz im Gegenteil, durfte mir schon anhören, dass ich mich woanders hinsetzen soll - denn ihr Kind sitzt da (aber keine Platzkarte gekauft). Wegen dieser Unverschämtheit hab ich mich dann auch an das Kinopersonal gewandt und am Ende haben die unverschämten Eltern recht bekommen und ich sollte mich umsetzen ... Wohl gemerkt ging es nicht nur um ein Umsetzen in der selben Reihe, ich hatte eine Karte für die vorletzte Reihe, Kinosaal war fast voll und sollte dann nach vorne in die erste oder zweite Reihe gehen.
Was ich aber nicht wirklich überall gerecht finde, dass die Studenten auch nur die "Kinderpreise" bezahlen.
Diese Aussage kann ich keinesfalls bestätigen. Wir, die Studenten, zahlen meistens einen Zwischenbetrag, jedoch keineswegs die Kinderpreise. Zahlen Kinder 1,50€, die Erwachsenen 5€, sind wir dann wohl bei 3-3,50€ angesiedelt.
Wenn ich mich recht erinnere, bist du nicht einmal aus Deutschland. Hier ist es inzwischen so, dass die armen Studenten nur die Kinderpreise bezahlen. Auf der Tafel gibt es nur zwei Preisklassen, einmal die ganzen Ermäßigten (Kinder, Studenten, Rentner) und einmal die Vollzahler (Erwachsene ab 16 Jahren). Deswegen brauchst du gar nichts sagen, dass sind die Kinderpreise die hier verlangt werden für ein Studenten. Soll man sie dann auch so behandeln und einen extra Wickelraum für übergroße, studierende "Kinder" einrichten ?!
Schlussendlich zahlen wir hier auch einen Semesterbeitrag, der nicht gerade lächerlich wenig ist, auch wenn wir die Möglichkeit haben, nebenbei zu arbeiten.
Im übrigen gibt es die Studiengebühren hier noch nicht so lange, vorher konnte hier jeder studieren wann er wie wollte. Aber auch da gab es schon die ermäßigten Studentenpreise, denn die sind nicht erst in den letzten Jahren als "Ausgleich" aufgetreten.
Zum zweiten Teil deines Textes sage ich nur stupide Person, wenn du andere Beiträge gelesen hättest, dann wüsstest du Schlaumeier schon lange, dass ich mein Abitur nebenbei mache und dafür auch einen nicht unerheblichen Betrag im Monat bezahle. Sobald das abgeschlossen ist, werde ich selbstverständlich studieren gehen und zwar neben einem Vollzeitjob. Soviel zu deinem Niveau von dem du dich extra herablassen musstest ... armer besserwissender Student, wer lesen (und vor allem Denken) könnte, wäre klar im Vorteil.
Bitte beim Thema bleiben und Redundanzen vermeiden!
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