Was bringt ihr bevorzugt zu Buffets mit?
Ich werde manchmal zu Festen eingeladen, wo jeder etwas zum Buffet beitragen muss. Manchmal sind es private Einladungen, manchmal auch größere Veranstaltungen, beispielsweise Sommerfeste in Schulen. Ich bringe am liebsten Kuchen mit, da Kuchen, insbesondere wenn es nicht der zehnte Marmorkuchen ist, immer weggeht. Aber auch der zehnte Marmorkuchen ist meistens am Ende gegessen.
Bei Nudelsalat oder Kartoffelsalat ist die Gefahr größer, dass er nicht gegessen wird. Vorspeisen sind mir zu viel Arbeit. Welche Speisen bringt ihr bevorzugt zu Buffets mit? Habt ihr eine Standardspeise oder wechselt das immer?
Wenn wir etwas zu einem Buffet mitbringen müssen, weil wir irgendwo eingeladen sind oder größere Veranstaltungen im Kindergarten anstehen, dann bringen wir am liebsten auch Kuchen oder Muffins oder desgleichen mit. Ab und an ist es im Kindergarten so, dass wir uns nicht wirklich aussuchen können, was wir zum Buffet mitbringen wollen. Sondern es werden Listen ausgehängt, wo letztendlich draufsteht, was der Kindergarten zum Buffet benötigt und die Eltern sollen sich dann jeweils in der Spalte eintragen, wenn sie sich entschieden haben, was sie mitbringen wollen. Letztendlich ist es dann so, dass die ganzen guten Dinge schon vergeben sind und es nicht mehr viel Auswahl gibt. Weshalb ich nicht immer einen Kuchen backen kann oder Muffins backen kann oder desgleichen.
Aber bei privaten Einladungen nehme ich am liebsten einen Kuchen oder Muffins oder Kekse oder desgleichen mit. Es ist nun mal wirklich so, dass man mit einem Kuchen immer gut landet und der Kuchen meist auch immer komplett weggeht. Aber, wenn man zum Beispiel Frikadellen oder desgleichen mitbringt, dann ist es meist so, dass man einen großen Teil wieder mit nach Hause nimmt.
Ich bringe am liebsten Desserts zu solchen Buffets mit. Meist wird es eine Himbeerquarkspeise oder ähnliches. Desserts werden eigentlich immer von allen gerne gegessen und Früchte kommen ja gerade bei Frauen immer gut an. Natürlich ist das ein bisschen mehr Aufwand, denn in den meisten Fällen verziere ich die Desserts noch sehr gerne oder portioniere die schon vor. So habe ich einmal in kleine durchsichtige Plastiktrinkbecher eine Limettenquarkcreme gefüllt, den Boden zuvor mit gebröselten Amarettini bedeckt, obendrauf Erdbeer-Himbeer-Püree und ein bis zwei Minzblättchen gelegt. Für etwa 20 Personen war das natürlich echt viel Arbeit, aber die Becherchen sahen toll aus und sind prima bei den Gästen angekommen.
Ein wenig Arbeit sollte man sich denke ich schon machen, denn jeder investiert ja ein wenig Zeit in die Vor- und Zubereitung, die man selber ja im Endeffekt auch sehr schätzt. So kann man sich ja dann doch mal ne Weile hinstellen und Gemüsesticks schneiden und einen Dip dazu anrühren oder Frikadellen braten ode die obligatorischen Käse-Weintrauben-Spieße zusammenstellen.
Ich bringe meistens einen Kartoffelsalat zu solchen Veranstaltungen mit. Oft werde ich auch im Voraus gebeten, unbedingt meinen genialen Kartoffelsalat mitzubringen. Ich muss jedoch auch sagen, dass ich nicht so der Mensch für Desserts bin. Wenn ich mich mal hinstelle, kann ich durchaus auch wirklich genial backen oder ein wunderhübsches Dessert machen, aber ich bin eher der Mensch für Herzhaftes und deswegen bringe ich auch deutlich lieber Herzhaftes mit. Bisher habe ich selten wieder einen Krümel mit nach Hause genommen. Es wurde ausnahmslos alles verputzt.
Ich variiere meistens und frage beim Gastgeber nach, was noch benötigt wird. Meistens nehme ich immer einen Salat, den alle mögen oder der noch neu ist und keiner kennt. Bislang ist der auch alle geworden und viele wollten das Rezept dazu haben. Wenn es ein Nachmittagsbuffet ist, dann nehme ich meistens immer Kuchen, Plätzchen und / oder Muffins mit. Meist sind es dann aber herzhafte Muffins, die auch immer weggehen.
Wenn nicht vorgegeben ist, was ich mitbringen soll, entscheide ich mich eigentlich immer gerne für ein Dessert, vorzugsweise irgendeine Creme oder Mousse au Chocolat. Ich habe das Gefühl, dass diese Dinge immer gerne gegessen werden und im Gegensatz zum zehnten Kuchen einfach besser angenommen werden. Darüber hinaus bin ich nicht wirklich eine routinierte Köchin und habe daher immer ein bisschen Angst, Gästen etwas Neues vorzusetzen; da mache ich lieber etwas, das ich schon kann und von dem ich sicher bin, dass es schmeckt. Bei Nachtischen habe ich eben inzwischen eine gewisse Routine entwickelt.
Wenn es schon zu viele Nachtische gibt, dann mache ich alternativ aber auch gerne Dinge, die nicht viel Vorbereitung bedürfen. Dann hole ich beispielsweise Brötchen vom Bäcker und belege diese, alternativ mache ich einen grünen Salat oder eine andere kalte Platte. Das sind Dinge, bei denen nicht viel schiefgehen kann, und die man eigentlich immer benötigt.
Ich bringe natürlich mit, was eben noch für ein Buffet gebraucht wird. Da ist es dann auch eigentlich egal, ob ich einen Salat, einen Kuchen oder eine Nachspeise zubereiten soll. Diese Dinge mache ich alle recht gerne.
Allerdings würde ich eher ungern so etwas wie Frikadellen machen. Dafür habe ich irgendwie nicht so das Händchen und ich hätte doch Bedenken, dass sie dann nicht so schön aussehen oder nicht dem Geschmack der Gäste entsprechen.
Da ich sehr gerne backe, biete ich dann auch meistens schon an, dass ich ein paar Muffins oder einen Kuchen mitbringen können. Bisher kam das dann auch immer recht gut an und es ist nie viel übrig geblieben.
Es kommt doch immer auf die Art vom Buffet drauf an. Ich brauche keinen Nudelsalat mitbringen, wenn ein Kuchenbuffet erwartet wird. Dann hat man dabei etwas komplett falsch verstanden. Ich richte mich eigentlich danach, was bereits auf den Listen als eingetragen steht. Gerade in der Krippe hängt eine solche Liste vorher aus, damit nicht hinterher 20 Schokoladenkuchen dort stehen und kein Salat mit dabei ist.
Wenn also alles übliche wie Nudelsalat, Kartoffelsalat und Kuchen bereits belegt ist, dann greife ich doch eher auf andere Sachen zurück. So habe ich auch schon eine bunte Gemüseplatte mit klein geschnittenem Gemüse gemacht und Dips, die ich dann mitgebracht habe.
Auch einen Obstsalat der kunstvoll in Szene gesetzt wurde, war schon mit dabei. Einfach damit etwas mehr Abwechslung vorhanden ist und bislang wurde das immer gerne angenommen. Auch ist es mal etwas anderes, als einfach nur Kartoffelsalat, Nudelsalat oder Kuchen die sich doch meistens sehr ähnlich sind.
In erster Linie mache ich meinen Beitrag zum Buffet davon abhängig, was der Gastgeber sich als Mitbringsel wünscht. Wenn beispielsweise eine Grillparty ansteht und der Ausrichter bereits bei zehn Leuten einen Salat bestellt hat, dann brauche ich sicherlich keinen elften mehr anzuschleppen und mache mich eher nützlich, wenn ich Baguettebrot, Getränke oder ein Dessert beisteuere.
Wenn ein Salat oder ein Kuchen gewünscht wird, dann frage ich meistens auch konkret nach, welche Sorte oder Geschmacksrichtung ich denn machen soll, damit am Ende nicht drei oder vier Nudelsalate mit Gurke, Schinken und Ei dastehen, weil es eben der Klassiker ist, und Unmengen an Nahrungsmitteln übrig bleiben und wieder mitgenommen werden müssen. Gerade im Sommer und bei Soßen mit Mayonnaise oder anderen Milchprodukten ist das auch nicht immer völlig unbedenklich möglich.
Ansonsten versuche ich natürlich in der Regel, Speisen mitzubringen, die so gut wie jedem schmecken und auch leicht zu essen sind. Bei einer Grillparty hat man zwar meistens Besteck und Geschirr sowie Sitzmöglichkeiten, aber das trifft ja nicht auf jede Feierlichkeit zu. Besteht ein Mangel an entsprechender Ausstattung, dann mache ich Fingerfood wie Pizzaschnecken oder Blätterteighäppchen oder aber einen trockenen Kuchen, eben Dinge die man einfach auf die Hand oder eine Serviette nehmen und notfalls im Stehen essen kann. Hat man es gemütlicher, dann darf es auch etwas kunstvolleres und aufwändigeres wie eine selbstgemachte Schokoladenmousse oder eine Sahnetorte sein.
Zuletzt gebe ich zu, dass ich auch nur Dinge zu einem Buffet mitbringe, die mir selbst schmecken und die man ein oder zwei weitere Tage lagern kann - einfach aus dem Grund, dass erfahrungsgemäß oftmals Reste übrig bleiben und sich die meisten Gäste vehement weigern, zusätzlich zu ihren eigenen Überbleibseln noch etwas anderes einzupacken. Wenn ich schon eine halbe Schüssel Salat mit nach Hause nehmen muss, dann zumindest welchen, den ich am nächsten oder übernächsten Tag noch genießen kann und nicht einfach fortschmeißen muss.
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