Wie geht ihr beim Puzzle zusammensetzen vor?
Mein Mann hat einige sehr schöne und vor allem große Puzzle bei seinem Einzug mitgebracht. Wobei er auch ein System hat, wie er ein Puzzle zusammensetzt. Eine meiner Töchter hat diese Leidenschaft auch schon recht früh entdeckt und versucht das System zu übernehmen. Aber jeder Puzzlefan hat ja so seine Tricks um möglichst schnell das Puzzle als Ganzes betrachten zu können. Wie geht ihr vor, wenn ihr ein Puzzle zusammensetzen wollt?
Zunächst puzzle ich erst mal den Rand. Wenn das geschafft ist, suche ich mir markante Stellen aus und versuche dann dafür die passenden Teile zu finden oder sortiere mir die Puzzle Teile nach verschiedenen Farben, wenn kaum Motive auf dem Bild sind. Hat man dann die auffälligen Teile zusammengesetzt, schaut man eben, ob es ein bestimmtes Muster gibt und wie die Teile aussehen müssten, die da dran gehören und die legt man dann an.
Ich mache es ganz genauso wie Ramones. Erst mal den Rand und dann nach Auffälligkeiten suchen. So entstehen dann schon kleine Inseln aus z.B. Gesichtern und da finden sich dann recht schnell weitere Teile ein. Es geht aber auch andersherum. Man sucht sich eine Stelle und sucht dann alle Puzzleteile, die dort hinpassen könnten. Dass alle Puzzelteile ganz am Anfang auf die farbige Seite gelegt werden, ist ja klar, oder?!
Ich puzzle eigentlich immer von außen nach innen. Der Rand ist ja immer das Einfachste, entsprechend suche ich mir zuerst alle Randteile aus der Packung und baue diese zu einem fertigen Rand zusammen.
Wie es dann weiter geht, kommt immer etwas auf das Puzzle an. Bei manchen Puzzles ist es sinnvoll, nach markanten Stellen zu gucken und diese dann auszubauen. Beispielsweise bei einem Tier auf weißem Hintergrund. Da ist es dann meistens am leichtesten, bei der Nase oder den Augen zu beginnen und dann nach außen weiter zu puzzeln, bis man es am Rand einsetzen kann.
Es gibt aber auch Puzzles, wo ich wirklich strikt von außen nach innen vorgehe und mich dabei an der Farbgebung orientiere. Hat man zum Beispiel ein Puzzle mit einem Sonnenuntergang am Strand, dann ist es für mich am einfachsten, wenn ich zuerst den Strand zusammen puzzle, dann den Himmel und erst zum Schluss das Meer mit der Sonne. Einfach unterteilt in Farben und Abschnitte.
Im Prinzip mache ich es auch so, wie hier bereits erwähnt wurde. Erst einmal sortiere ich die Randstücke aus und sortiere dabei die Puzzle-Teile auch farblich voneinander aus und setze dann den Rand zusammen. Wenn ich den Rand dann fertig zusammengesetzt habe, suche ich mir auch die markantesten Stellen des Puzzles aus und versuche dann, diese zusammenzusetzen. Je mehr Stellen man dann zusammen gesetzt hat, desto einfacher ist es dann, wenn man sie am Ende nur noch miteinander verbinden muss.
Ich mache das genau erst mal wie die anderen, und suche mir alle Randstücke heraus, die ich dann erst mal zusammen setze. Dann hat man meistens ja schon einen sehr guten anfang. Dann kommt es natürlich auf das Puzzle an, ist es ein Puzzle, das auf Puzzleteilen bereits erkennen lässt, an welche stelle es gehört, dann versuche ich das Teil, auch schon in dieser Gegend zu platzieren, um es dann an die richtige Stelle anlegen zu können, ist es aber ein etwas schwierigeres, dann fange ich an es nach Farben zu sortieren, um es dann zusammen zu legen. Was mich wirklich mal halb verzweifeln lassen hat, war ein 1000 Teile Puzzle in schwarz/weiß, aber auch dieses war irgendwann fertig zusammen gesetzt.
Ich beginne bei einem neuen Puzzle immer zuerst damit, dass ich einmal grob alle Teile durcheinanderwühle und gucke, welche Auffälligkeiten mir über den Weg laufen. Da ich besonders viele Strände mit Palmen bzw. Puzzles mit Naturmotiven mache, beschränken sich die Auffälligkeiten meist auf grün, beige und blau.
Als erstes beginne ich dann auch mit dem Rand. Dabei schaue ich, welche Teile mir beim anfänglichen Durchwühlen am meisten ins Auge gesprungen sind und sortiere diese heraus. Aber auch andere markante Teile, die mir über den Weg laufen, werden beiseite gelegt. Und so entstehen nach und nach kleine fertig gepuzzelte Inseln, die man alsbald zusammenfügen kann.
Für mich ist es nicht selbstverständlich, dass alle Teile vor dem Puzzlen umgedreht werden. Ich drehe erst alle Teile um, wenn nur noch wenige Teile im Karton sind, da ich immer aus dem Karton heraus puzzle und nie die Teile auf dem Tisch oder einer anderen Oberfläche verteile. Vielleicht kommt es dabei aber auch auf die Menge der Teile an. Meine Puzzle haben alle 1000 Teile und mehr. Wenn ich da anfangen würde alle Teile umzudrehen, bräuchte ich immens Platz, den ich nicht habe.
Zuerst mache ich 2 Haufen den eine mit Randteilen und der andere mit Mittelteilen. Dann ist das Prinzip ganz simpel ich puzzle von außen nach innen, das ist ja auch das simpelste. Meistens ist ja auf dem Puzzle Schachtel Deckel das Bild des fertigen Puzzles bedruckt, das stelle ich mir in die Nähe damit ich unsicher bin ob ein Teil dort hin kommt nachschauen kann ob es sein könnte.
Dann wenn ich den Rand habe, sortiere ich den Haufen mit den Mittelteilen auf die verschiedenen Farben und Hintergründe das macht das ganze auch schon wieder etwas einfacher. Danach suche ich mit ganze Teile die ich zusammen setzten kann, zum Beispiel wenn ein Delfin drin ist, versuche ich es erst ihn zusammen in der Mitte des Puzzles zusammen zu bekommen. Dann kommt ein Meer, das mache ich dann meistens erst zum Schluss.
Es wird also im mehrere Teile und Abschnitte unterteilt und so gelöst. Das klinkt zuerst mega kompliziert und zeitaufwendig. Mit dem vielen sortieren spart aber viel Zeit beim Teile suchen. Nach ein paar mal puzzeln geht das sortieren auch immer besser, denn Übung macht den Meister.
Ich fange bei Puzzles immer damit an, dass ich die Randteile zuerst heraussuche. Diese kommen dann auf einen Haufen und die anderen Teile schiebe ich erst einmal zur Seite. Dann beginne ich mit dem Rand und sobald dieser fertig ist, lege ich mir die erste Handvoll an Teilen zurecht und fange an zu vergleichen. Wenn ein Teil passt, baue ich es ein und so geht es bei mir immer weiter. Wenn ich puzzle, dann meistens auf dem großen Esstisch. Dort habe ich ausreichend Platz, um die Teile zu sortieren.
Wenn ich ein Puzzle mache, dann suche ich mir immer zuerst die Teile für den Rand heraus, die ich auf die Seite lege. Sobald ich die ganzen Teile zusammen habe, fange ich dann langsam damit an, den Rahmen des Puzzles mit dem Rand zusammen zu setzen. Das geht dann im Normalfall auch immer recht schnell und meistens ist man dann auch immer ganz froh, da dann auch eine ganze Menge Teile weg sind. Zudem hat man dann auch gleich einen viel besseren Überblick über das Puzzle, weil man dann weiß, wie groß es ist und wie viel Platz man sich dafür überhaupt nehmen muss.
Meistens fange ich danach einfach an, zu schauen, welche Teile sich an den Rand einfügen lassen könnten und diese Teile probiere ich dann auch immer aus. Ein richtiges System habe ich dann aber auch nicht, wobei ich natürlich schaue, dass sie Farben zueinander passen.
Oftmals schaue ich mir auch irgendwelche Details auf dem Bild an, das auf der Schachtel abgebildet ist. Befindet sich beispielsweise eine kleine Schleife auf dem Bild, dann weiß ich, dass ich die Teile für die Schleife zusammen bekommen muss. Das geht dann immer ganz leicht, vor allem dann, wenn man sich wirklich ein buntes und auffälliges Detail heraussucht. Am besten ist dann natürlich, wenn sich das Detail in der Nähe des Randes befindet, da man dann gleich ein Teil zusammen fügen kann.
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