Koalitionsgespräche mit der SPD für gescheitert erklären?

vom 17.11.2013, 18:43 Uhr

Hörte man anfangs noch Töne der SPD von hoch professionellen Koalitionsgesprächen, so sind jetzt populistische Äußerungen wie „Man werde die Gangart in den Koalitionsgesprächen verschärfen“ oder „die CDU/CSU werde 2017 ihr rotes Wunder erleben“. Gerade wie sich derzeit die SPD bei den Linken ankuschelt, finde ich ja schon fast widerlich.

Meint ihr unter solchen Voraussetzungen können die Koalitionsgespräche noch zu einem beiderseits akzeptablem Ergebnis geführt werden? Seht ihr noch Substanz in einer derartigen Regierungskoalition oder wäre es sogar besser die Koalitionsgespräche für gescheitert zu erklären? Oder meint ihr die CDU/CSU scheut das Regieren als Minderheitsregierung oder gar Neuwahlen?

Benutzeravatar

» schraxy » Beiträge: 1085 » Talkpoints: 52,15 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Da ohne SPD nichts mehr geht, kann ich deren Selbstbewusstsein sehr gut verstehen. Die CDU hat eben nicht so viele Möglichkeiten, während die SPD für jeden ansprechbar ist und jeweils nach rechts und links noch Spielraum hat. Inzwischen steht die Koalition doch und die SPD setzt eindeutig die Akzente.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 22.05.2015, 21:10, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^