Mögt ihr Plätzchen eher dick oder dünn?

Jedes Jahr ist es wieder das Gleiche, nämlich, dass ich mich nicht entscheiden kann, wie dick oder wie dünn ich meinen Plätzchenteig ausstechen soll. Mein Mann mag die Plätzchen eher, wenn sie etwas dicker sind, meine Kinder mögen sie lieber, wenn sie dünner ausgerollt werden und bei mir kommt es auf die Sorte der Plätzchen an, ob ich sie lieber etwas dicker haben möchte oder etwas dünner. Jedes Jahr mache ich dann immer ein paar dickere und ein paar dünnere, aber trotzdem wird meistens genörgelt.

Wie ist das bei euch? Mögt ihr eure Plätzchen eher etwas dicker oder auch lieber dünner? Backt ihr dann beide Varianten oder ist euch egal welche Stärke sie haben? Gibt es bei euch auch Diskussionen über dieses Thema oder freuen sich alle, weil Plätzchen da sind und es beschwert sich niemand über die Dicke des Teiges?

Ich esse nicht alle Plätzchen und ich tendiere eher zu dünner ausgerollten Plätzchen. Ehrlich gesagt, bevorzuge ich Cookies, also die runden Kekse, aber in der Weihnachtszeit darf ich den Teig ruhig auch mal in Form bringen. Ich finde Plätzchen jedoch auch arg mächtig, deswegen esse ich lieber ein paar wenige mit dünnem Teig als mehrere mit dickem Teig. Bei uns gibt es an sich immer mehrere Arten, so dass es an sich auch keine Diskussionen gibt.

Eigentlich finde ich, dass die Plätzchen von meiner Großmutter nicht besonders dünn sind, jedoch sind sie auch nicht zu dick meiner Meinung nach. Ansonsten muss ich sagen, dass ich dünne Kekse oder Plätzchen nicht so gerne mag wie "mittelgroße" oder eben dicke Plätzchen. Wenn ich einen Keks in der Hand habe und reinbeiße, dann möchte ich auch etwas vom Keks haben, deswegen bevorzuge ich dickere Plätzchen. Ansonsten habe ich noch nie gehört, dass sich jemand aus meiner Familie darüber geäußert hat, dass irgendwelche Plätzchen zu dick oder zu dünn sind, man freut sich eher über die Kekse.

Ich mag auch lieber dünne Plätzchen. Erstens werden es so automatisch mehr. Und die einzelne Portion, wenn man im Vorbeigehen nicht widerstehen kann, ist nicht so groß. Außerdem werden Plätzchen ja oft nicht richtig, richtig durchgebacken. Also gerade die normalen Butterplätzchen haben ja schon fast etwas von Teignaschen. Der Effekt wird natürlich noch größer, wenn die Plätzchen dick sind und der Teig in der Mitte noch weniger durchgebacken ist als das Äußere. Das wird mir dann auch irgendwann zu schwer.

Beschweren könnte sich nur mein Mann. Der darf mir gerne seine Wünsche und Vorlieben mitteilen. Dann entscheide ich, wie ich damit umgehe und ob ich auch zwei Durchgänge mit dicken und mit dünnen Plätzchen mache. Aber Nörgeln gibt es nicht. Dann soll er es halt selber machen. Plätzchen in der falschen Dicke sind besser als gar keine. Backen macht Spaß, aber ich stell mich doch nicht stundenlang in die Küche um angenörgelt zu werden.

Ich habe es bisher zum Glück auch noch nicht mitbekommen, dass sich jemand über die Dicke der Plätzchen beschwert hätte. Bei ausgerollten Plätzchen mag ich es eigentlich, wenn sie nicht zu dick und auch nicht zu dünn sind. Wenn ich aber nur zwischen dicken und dünnen Plätzchen wählen dürfte, dann würde ich dünne Plätzchen wählen, weil ich davon mehr essen oder verschiedene Sorten probieren könnte.

Meine Oma hat die Plätzchen früher immer sehr dünn, vielleicht maximal 5mm dick gemacht und genau so esse ich sie auch bis heute am liebsten. Ich liebe es, wenn sie schön knusprig sind, was bei dicken Keksen ja oft weniger so ist, weil sie einfach innen drin weicher sind. Ich mag einfach die Konsistenz dünner Plätzchen lieber, das Gefühl beim abbeißen und kauen. Außerdem vertrage ich Plätzchen ohnehin nicht gut, das heißt, mir wird schnell schlecht. Wenn die dann so dick sind, kann ich maximal drei Stück essen, bis ich Bauchschmerzen habe. Bei schön dünnen Plätzchen geht schon etwas mehr rein.

Zunächst einmal würde jeder, der sich über meine Plätzchen beschwert in Zukunft einfach keine mehr bekommen und könnte sich seine Plätzchen dann selber backen. Ich finde es absolut unverschämt wenn man an den Backkünsten von anderen Leuten herum nörgelt und selber keine Lust oder kein Talent hat um es besser zu machen.

Die richtige Dicke der Plätzchen hängt natürlich von der Sorte ab, wenn in den Rezepten dazu Angaben gemacht werden unterscheiden diese sich ja auch. Dicke Spekulatius könnte ich mir nicht vorstellen und dünne Lebkuchen auch nicht. Generell tendiere ich aber eher zu etwas dickeren Plätzchen, weil die es leichter verzeihen, wenn man sie mal ein, zwei Minuten länger im Backofen lässt. Ich schaue natürlich schon, dass mir das nicht passiert, aber es kommt immer mal wieder vor, dass ich nicht gleich zum Backofen rennen kann, wenn die Zeit abgelaufen ist.

Wenn ich entscheide, Plätzchen zu backen, brauche gar nicht fragen, wie dünn oder dick sie werden sollen. Bisher waren sie immer alle gut. Ich esse lieber dünnere Plätzchen. Da ich verschiedene Sorten Plätzchen mache, sind für jeden die dabei, die jeder gerne mag, ob dick oder dünn, das spielt keine Rolle.

Ich backe auch sehr gerne Kekse und zu dem esse ich die Kekse im Nachhinein auch sehr gerne. Aber ich mag es nicht, wenn die Kekse zu dünn sind und ich mag es nicht, wenn die Kekse zu dick ausgerollt und gebacken werden. Die Kekse, die ich immer backe und ausrolle, müssen schon eine mittelmäßige dicke aufzeigen, damit sie mir persönlich sehr gut schmecken. Und natürlich kommt es darauf an, was für Kekse denn gebacken werden sollen. Manche Kekse Müssen meiner Meinung nach einfach dick sein und manche Kekse müssen ganz dünn sein, damit sie richtig schmecken. Andere Kekse wiederum dürfen nicht dick und nicht zu dünn sein, sondern müssen eine mittelmäßige Dicke aufweisen.

Aber bei uns gibt es eigentlich auch etwas Gemecker, wenn es um die gebackenen Kekse geht. Meine Kinder meckern eigentlich gar nicht herum, wenn wir zusammen oder, wenn ich Kekse backe. Sie erfreuen sich dann eher daran, dass es überhaupt frischgebackene Kekse gibt und ihnen ist es egal, ob die Kekse nun dünn oder dick sind oder, ob die Kekse eher eine mittelmäßige Stärke aufweisen. Ihnen ist es nur wichtig, dass die Kekse schmecken und bis jetzt schmeckten meinen Kindern die Kekse klasse. Mein Mann meckert manchmal herum, weil ihm die Kekse zu dick sind, da er anscheinend eher sehr dünne und knusprige Kekse mag­.

Meine Eltern und meine Geschwister kommen auch ab und zu vorbei, um meine Kekse zu probieren. Meine Geschwister meckern eigentlich nie an meinen gebackenen Keksen herum, da sie die gerne essen. Mein Vater probiert zwar mal einen Keks, ist aber von Keksen und Kuchen kein großer Fan, weshalb er immer sagt, dass die Kekse gut schmecken. Und meine Mutter hat an jedem Keks etwas auszusetzen. Entweder ist der Keks zu dick gerollt und gebacken oder ist einfach zu dünn oder desgleichen, weil sie der Meinung ist, ihre Kekse sind am Besten. Obwohl ich nicht meckern kann, ihre Kekse sind schon ganz lecker.

Deine Liebsten sollen aufhören zu nörgeln! Du stellst dich extra in die Küche und zauberst Plätzchen hin, die nicht immer gerade leicht von der Hand gehen und sie beschweren sich noch? Ich würde sagen, dass sie entweder selber mitbacken sollen oder du backst für dich alleine und isst ihnen was vor.

Bei mir kommt es auch immer auf die Plätzchen bzw. darauf an, wie lange sie im Ofen waren. Ich mag es nicht, wenn Plätzchen braun oder dunkelbraun sind. Sie sollen knusprig sein, weich und am Besten mindestens 4 mm dick. Je dicker, desto besser. Es ist mir auch egal, wenn sie in der Mitte noch weich sind. Am liebsten habe ich sie, wenn gerade erst der rohe Teig weg ist. Dann sind sie für mich perfekt. Nach dem Abkühlen kommt dann entweder Schokolade oder Zuckerguss rauf und Voilà: perfekte Plätzchen.

Ich bin aber auch nicht so wählerisch. Ich esse auch dünne Plätzchen. Wie gesagt, müssen sie nur kurz zuvor noch roh gewesen sein und schön weich, dann werden sie auch gegessen. Außerdem hat man bei dünnen Plätzchen mehr vom Teig, da man viele machen kann. Dann sehen die Dosen auch viel gefüllter aus und man hat nicht so ein schlechtes Gewissen, wenn man 10 dünne Kekse futtert anstatt 10 dicke.