Nachnahmegebühren bei der Post
Hallo!
Ich habe folgende Frage: Ich wollte im Internet über markt.de etwas kaufen, kann es aber nicht selbst abholen, weil es zu weit weg ist. Nun ist das Ganze natürlich etwas riskant, wenn ich vorher überweise (es geht um 150 Euro) und dann evt. nichts bekomme, falls es ein Betrüger ist. Deshalb hat der Verkäufer mir jetzt angeboten, das Paket per Nachnahme zu schicken, was ich auch gut finde. Allerdings stellt sich da die Frage, wieviele Gebühren da noch zusätzlich auf mich zukommen?
Wie gesagt, es ist ein privater Verkauf und die Ware kostet 150 Euro. Ich habe auch schon "gegoogelt" konnte aber nichts finden. Wie berechnen sich die Nachnahmegebühren oder gibt es einen pauschalen Wert?
Ich hoffe jemand von euch kennt sich da vielleicht aus und kann mir helfen!
Gruß,
B.
Hallo,
ohne dir jetzt etwas falsches Erzählen zu wollen, müsste die Nachnamegebühr zwischen 4 und 6,- Euro liegen. Hast du schonmal auf der Dt. Post Seite geschaut, ob da etwas steht?
Gruß
Hallo!
Ich habe schon auf der Seite der Post geschaut, allerdings bin ich da nicht so 100%ig durchgestiegen. Es steht etwas von 2€ Nachnahmegebühren, allerdings wird nicht so ganz klar, ob das nur für Briefe oder auch für Pakete gilt. Außerdem dachte ich bisher immer, es kommt auch auf den Betrag an, der per Nachnahme gezahlt wird?
Es wäre natürlich gut, wenn das mit den 2€ stimmen würde, allerdings kommt es mir recht wenig vor, deshalb wäre es ganz gut, wenn irgendjemand da noch mal genauere Informationen geben könnte oder einen Link wo man genaueres findet. Gibt man bei google "Nachnahmegebühren berechnen" oder ähnliches ein, kommt (zumindest für mich) auchnichts Hilfreiches dabei heraus.
Viele Grüße und vielen Dank!
B.
Nachnamegebühr ist immer eine Pauschale und hat rein gar nichts mit dem Warenwert zu tun.
Die 4-6€ die redrob meinte fallen immer dann an, wenn du bspw. bei einem Katalog per Nachname bestellst. Die rechnen Versandkosten + 2,- Nachnamepauschale (es heißt ja nicht umsonst "Nachnamepauschale" ).
Rechne also mit den 150 € + 2 € Nachnamepauschale + evtl. Versandkosten, da weiß ich ja nicht, was ihr ausgemacht habt
Hallo Taline!
Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich war jetzt auch etwas verwirrt über die Aussage "4 bis 6€" aber das könnte natürlich tatsächlich sein, wenn man bei Versandhäusern bestellt.
Also habe ich das jetzt richtig verstanden, der Absender bezahlt nur die normalen Versandkosten, gibt seine Bankverbindung an, der Käufer bezahlt das Geld plus 2 Euro Nachnahmepauschale und der Absender bekommt dann das Geld auf seinem Konto gutgeschrieben?! Also sind die zwei Euro abgesehen von den normalen Versandkosten, die einzigen Gebühren, die anfallen?! Das ginge dann ja sogar noch
Gruß,
B.
Also auf der DHL Seite steht 4 Euro Nachnamegebühren(Standard Service). Hier nochmal der Link dhl.de.
Per Nachname verschicken ist schön und gut, aber wenn es tatsächlich ein Betrüger sein sollte, kann er dir auch ein leeres(bzw. wertloses) Paket schicken, das du dann beim Postboten bezahlst. Und nachher hast du im schlimmsten Fall die Arschkarte gezogen.
Mit der DHL-Seite hast du auf jeden Fall Recht otsego (und mit dem wertlosen Päkchen sowieso, aber das weiß man ja doch nie). Hier findet sich allerdings eine PDF-Broschüre von der deutschen Post, in der von Gebühren von 2€ (für die Überweisung auf das Empfängerkonto, die Standartnachnamegebühr eben) sowieso von einem "Nachnameentgelt" in Höhe von 4€. Der Abschnitt der gesamten Broschüre ist zwar von der Post, aber über DHL. Ist im Endeffekt ja eh dasselbe
Um ganz sicher zu gehen, sag doch deinem Verkäufer, er möge bei seiner Postfiliale die genauen Kosten nochmal in Erfahrung bringen und sie dir mitteilen, damit du auch genügend Bargeld dann zu Hause hast.
Im Allgemeinen ist eine Nachnamesendung nicht so gravierend teurer als wenn man nur die Versandkosten zahlt und wenn du dem Hänlder nicht so ganz vertraust, ist das wohl der sicherste Weg.
otsego hat geschrieben:Also auf der DHL Seite steht 4 Euro Nachnamegebühren(Standard Service). Hier nochmal der Link dhl.de.
Per Nachname verschicken ist schön und gut, aber wenn es tatsächlich ein Betrüger sein sollte, kann er dir auch ein leeres(bzw. wertloses) Paket schicken, das du dann beim Postboten bezahlst. Und nachher hast du im schlimmsten Fall die Arschkarte gezogen.
Hi,
Daher würde ich da Paket sofort nach dem Erhalt öffnen und wenn es wirklich wertlos ist sofort vom Postboten schrfitlich bestätigen lassen. Wenn es wirklich wertlos ist, verweigere die Annahme und es geht auf Kosten des Verkäufers zurück.
Gruß
Wer weiß ob der Postbote, einem das Paket öffnen lässt bevor man bezahlt hat. Oder ob er einem das Geld wieder gibt, nach dem man es geöffnet hat.
Ich würde mal behaupten das es auf ein paar Euro mehr nicht ankommt, die man sicherheitshalber zu viel da hat, wenn der Postbote 3 mal klingelt und es doch ein wenig teurer ist.
Das Kaufen per Nachnahme ist genau das gleiche Risiko wie Vorabüberweisung.
Das Paket darf nämlich erst geöffnet werden wenn es bezahlt ist nicht 1 Sekunde früher, und du wirst auch vom Postboten nichts bestätigt bekommen weil das nicht seine Aufgabe ist er liefert ein Paket kassiert das Geld und das wars für ihn. Die Annahme kannst du nur verweigern wenn es ungeöffnet ist, sobald du den Nachnahmebetrag bezahlt hast ist es dir, und die Post hat nichts mehr damit zu tun.
Meine Empfehlung ist eine Vorabüberweisung unter Vorbehalt oder Selbst abholen, oder abholen lassen von jemand der evtl in der Nähe wohnt. Solche Fernabsatzgeschäfte sind leider heutzutage alle mit Risiko verbunden
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