Probleme und kein Verständnis durch Arbeit neben dem Studium

vom 16.11.2013, 13:33 Uhr

Viele von den Studenten kennen es wahrscheinlich, dass man neben der Uni noch einen Job haben muss, um sich das Studium zu finanzieren und sich manchmal auch etwas leisten zu können. So ist es auch bei mir und ebenso einigen Freundinnen von mir. Bisher war das auch kein großes Problem, da die Firmen mit den Arbeitszeiten immer ziemlich flexibel sind und auf die Studenten Rücksicht nehmen. Dieses Semester gab es bei unserem Stundenplan allerdings das tolle Phänomen, dass die Kurse wirklich super schlecht verteilt wurden und diese natürlich auch meistens noch Pflichtkurse waren, so dass man kaum eine andere Wahl hat.

Eine Freundin von mir hatte zu Beginn des Semesters jeden Tag mindestens eine Veranstaltung. Bisher hat sie es immer so gemacht, dass sie donnerstags abends nach Hause gefahren ist und dann eben freitags und samstags gearbeitet hat. Da sie einen längeren Weg bis nach Hause hat (knapp 3 Stunden), wo sie eben auch arbeitet, hat das anfangs allerdings nicht funktioniert. Sie hatte nämlich auch am Freitag zwei Kurse, die sie belegen musste, da sie in keinem anderen Kurs angenommen wurde. Nun ist es aber so, dass sie dann ihre Arbeitszeiten nicht geschafft hat und nicht auf das Geld gekommen wäre, was sie monatlich benötigt.

Also hat sie sich durch die verschiedenen Kurse gehangelt und immer nachgefragt, ob sie einen anderen Kurs belegen könnte. Da sie kurz vor ihrem Abschluss steht muss sie diesen Kurs auch machen, da sich sonst ihr ganzes Studium um ein Jahr verlängert und das möchte sie natürlich nicht. Die Dozenten haben ihre Bitte aber allesamt abgelehnt, also hat sie in ihren Kursen (die zweimal wöchentlich stattfinden) gefragt, ob sie sich den Termin Freitags sparen kann. Sie würde die Sachen natürlich trotzdem nacharbeiten und gegebenenfalls auch eine extra Leistung erbringen, aber auch damit waren die Dozenten nicht einverstanden.

Man kann sich vorstellen, dass meine Freundin ziemlich durch den Wind war und richtig verzweifelt, da es nicht gut geklappt hat. Einen Job in der Unistadt konnte sie auch nicht annehmen, da die Kurse an den anderen Tagen ebenso blöd verteilt waren, so dass sie dazwischen immer ein paar Freistunden hatte. Aber es gibt kaum einen Arbeitgeber, der sie nur für zwei Stunden am Tag beschäftigen würde und bei ihrer Suche stieß sie oft auf Ablehnung. Das Wochenende wollte sie definitiv Zuhause verbringen, da sie dort auch ihren Partner hat und ihn und die Familie ansonsten gar nicht sehen würde, was natürlich auch blöd ist.

Nachdem sie von jedem Dozenten (ungefähr 12 Stück) eine Absage bekommen hat, hat sie sich als letzten Ausweg an eine Frau gewandt, die alle Kurse koordiniert und sozusagen noch eine Stufe höher steht. Diese hat sie dann wieder an ihre ursprünglichen Dozenten vermittelt und konnte erreichen, dass sie die Fehlstunden am Freitag mit zwei zusätzlichen Referaten in der anderen Stunde ausgleichen kann und dazu noch wöchentlich die Hausaufgabe in schriftlicher Form nachreichen muss. Das ist natürlich ebenso ein erheblicher Mehraufwand, aber besser als nichts, da sie sonst wahrscheinlich ihr Studium verlängern müsste.

Ich frage mich immer wieder, warum die Dozenten für solche Ausnahmesituationen kein Verständnis zeigen. Man muss ja auch dazu sagen, dass es eigentlich im Ermessen der Studenten liegt, ob sie die Kurse besuchen oder eben den Stoff Zuhause nacharbeiten, davon hängt ja auch etwas das Abschneiden in der Klausur ab. Manche Dozenten sind da wirklich sehr merkwürdig. Ich hatte beispielsweise mal ein Pflichtpraktika während des Studiums und konnte nur an bestimmten Tagen in die Uni, da ich an den anderen Tagen das Praktikum erledigen musste. Das hat die Dozenten auch nicht gestört und es war ein ziemlich Kampf, bis ich in die passenden Kurse gekommen bin, die ich dann sogar noch zur Hälfte verpasst hatte, weil es erst zum Ende des Semesters so weit war.

Nun würde mich mal interessieren, welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt. Nehmen die Dozenten bei euch auf die private Situation Rücksicht und drücken auch mal ein Auge zu oder sind sie bei euch ähnlich erbarmungslos wie bei uns? Klappt es mit eurem Job und dem Studium immer oder gab es da schon einmal ähnliche Probleme? Falls ja, wie konntet ihr diese lösen?

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Verstehen kann ich deine Freundin. Aber ich kann auch die Dozenten verstehen. Ich selbst habe während des Studiums auch immer recht viel gearbeitet. Und meine Kurse lagen teilweise auch ganz schlimm verteilt. Zudem hatte ich einen ähnlich weiten Weg zum Pendeln, sodass ich jahrelang immer gucken musste, dass ich alles unter einen Hut bekomme.

Nur konnte ich trotzdem verstehen, dass die Dozenten das anders gesehen haben. Wir hatten auch am Wochenende Kurse und ich habe bis 20 Uhr am Samstag manchmal Vorlesungen gehabt. Natürlich gab es bei uns auch einige Leute, die da eigentlich gearbeitet haben. Und ich hatte beispielsweise einen Sommer lang an zwei Samstagen jeweils eine Hochzeit zu besuchen. Ich hätte die Hochzeit meiner besten Freundin absagen müssen wegen der Vorlesung am Samstag. Tja, aber so hat jeder eben im Leben mal etwas und bräuchte eine Ausnahme. Dass da nicht für jeden eine Ausnahme gemacht werden kann, kann ich gut verstehen.

Allerdings fand ich es auch immer sehr nervig, dass wir viele Vorlesungen hatten, die teilweise Leerstunden von 3 bis 4 Stunden hatten. In der Zeit habe ich es kaum schaffen können zur Arbeit zu hetzen. Das hätte man optimieren können.

» Haudegen » Beiträge: 391 » Talkpoints: 6,91 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich denke mal, dass viele Dozenten einfach kein Interesse an den privaten Problemen ihrer Studenten haben. Wenn sie sich um jeden Sonderwunsch kümmern müssten, würden sie wahrscheinlich gar nicht mehr zum Lehren kommen. Aus dieser Sicht kann ich schon verstehen, dass man mit einer solchen Anfrage nur auf Ablehnung stößt.

Tatsächlich wird es aber wahrscheinlich auch so sein, dass die wenigsten Dozenten auch interessiert, ob ein einzelner Student alle Veranstaltungen besucht hat. Wenn es sich allerdings um Pflichtveranstaltungen nach Prüfungsordnung handelt und die Dozenten angehalten sind, eine Anwesenheitsliste zu führen, hat man eben wenig Chancen. Ausnahmeregelungen sind in der Prüfungsordnung wahrscheinlich nicht vorgesehen, und die Dozenten müssen sich eben an die Prüfungsordnung halten.

Ansonsten ist es eben so, dass man vielleicht das ein oder andere Semester dranhängen muss, wenn man das Studium selbst finanziert, keinen Studentenkredit aufnehmen möchte und sich noch den Luxus, jedes Wochenende heimzufahren leisten möchte. Ja, das ist ein Luxus; den leisten sich viele Studenten eben nicht. Außerdem gäbe es immer noch die Möglichkeit, in den Semesterferien in Vollzeit zu arbeiten. Damit kann man auch genug Geld verdienen, um den Rest des Jahres zu überbrücken.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Mesmerizing hat geschrieben:Man muss ja auch dazu sagen, dass es eigentlich im Ermessen der Studenten liegt, ob sie die Kurse besuchen oder eben den Stoff Zuhause nacharbeiten, davon hängt ja auch etwas das Abschneiden in der Klausur ab. Manche Dozenten sind da wirklich sehr merkwürdig.

Naja so kann man es eben nicht sehen. Pflichtveranstaltungen sind Pflichtveranstaltungen. Das legen ja nicht die Dozenten nach Lust und Laune fest, sondern eine Studien- und Prüfungsordnung. Da steht eben drin, was verpflichtend ist und was nicht. Von daher muss man schon froh sein, wenn so eine Lösung wie bei deiner Freundin überhaupt am Ende angeboten wurde. Schließlich konnte sie ja auf Pflichtveranstaltungen verzichten, die alle anderen wahrnehmen mussten.

Sicherlich gibt es Dozenten, die einfach unflexibel sind und manchmal ist es schon für den Außenstehenden etwas unverständlich, wenn sich da beim Kurstausch quer gestellt wird. Ich kenne es aber auch aus meinem Studium, dass es dann manchmal Kurse gab, da saßen dann fast 30 Leute und im nächsten Kurs waren dann nur noch 5 Leute, wodurch eben in dem einen Kurse kein wirklicher Seminarcharakter mehr herrschte und der andere fast hätte ausfallen können. Das ist dann auch nicht im Sinne des Erfinders und bringt keinem etwas. Da gibt es dann eben Dozenten, die lassen gar nicht mehr wechseln.

Im Grunde muss man ja auch sagen, ist das Studium ja die eigentliche Hauptbeschäftigung und dann muss sich eben alles andere dem Studium anpassen und nicht anders herum. Klar gibt es oftmals Ausnahmen, aber regelhaft Kurse wegzutauschen oder gar nicht erst zu Besuchen bringt ja keinem etwas und so sollte eben ein hauptamtliches Studium auch nicht laufen. Da muss man sich dann eben überlegen, ob man nicht doch eine andere Nebenbeschäftigung aufnimmt.

» Klehmchen » Beiträge: 5487 » Talkpoints: 1.012,67 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



@ Klehmchen: So weit ich das weiß gibt es aber keine allgemeine Anwesenheitspflicht mehr und man könnte theoretisch auch dagegen klagen. Die Dozenten ziehen das aber eben trotzdem durch und da gibt es dann oftmals ziemlich viel Stress, wenn ein Student von seinem Recht gebraucht macht.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Mesmerizing hat geschrieben:@ Klehmchen: So weit ich das weiß gibt es aber keine allgemeine Anwesenheitspflicht mehr und man könnte theoretisch auch dagegen klagen. Die Dozenten ziehen das aber eben trotzdem durch und da gibt es dann oftmals ziemlich viel Stress, wenn ein Student von seinem Recht gebraucht macht.

Wenn das jetzt so wäre, dann nehme ich meinen Einwand zurück. Ich kenne es aus meiner Studienzeit aber noch so, dass eben ein nicht unerheblicher Teil der Veranstaltungen Pflichtveranstaltungen sind und solange liegt mein Studium jetzt auch noch nicht zurück. Die meisten Vorlesungen waren ohne Anwesenheitspflicht, Seminare und Praktika allesamt mit Anwesenheitspflicht und einige wenige Vorlesungen ebenfalls mit Anwesenheitspflicht. Und das war alles durch unsere Studien- und Prüfungsordnung geregelt.

» Klehmchen » Beiträge: 5487 » Talkpoints: 1.012,67 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Auch ich studiere an einer Universität und muss nebenbei ein paar Stunden arbeiten, dennoch hatte ich durchaus schon wirklich fiese Stundenpläne mit vielen Lücken, bei denen ich zudem täglich für nur ein oder zwei Veranstaltungen in die Universität fahren musste. Dennoch kann ich verstehen, dass die Dozenten eben kein Auge zudrücken möchten, denn wenn man auf die privaten Probleme von jedermann Rücksicht nehmen würde, wären die Freitagskurse vermutlich gähnend leer, denn beinahe jeder muss arbeiten, hat vielleicht einen kranken Elternteil oder pendelt weit und möchte in die Heimat fahren. Ein Seminar lebt ja auch immer von einer angemessenen Teilnehmerzahl - und wenn im Montagsseminar 30 Leute, im Freitagsseminar aber nur fünf Studenten sitzen, macht das einfach wenig Sinn.

Verstehen kann ich deine Freundin also, ich denke aber, dass man immer das Beste aus der Situation herausholen muss und nicht im Nachhinein auf Verständnis der Dozenten hoffen kann. Warum ist sie denn überhaupt in diesen Kursen gelandet? War sie vielleicht ein wenig spät bei der Anmeldung? Und kann sie wirklich gar nicht in der Studentenstadt arbeiten? Auch bei schwierigen Vorlesungszeiten wären doch vielleicht zwei Abende in einem Restaurant oder dergleichen möglich. Könnte man sich durch weniger Fahrten nach Hause vielleicht auch Geld sparen und müsste dadurch weniger arbeiten? Kann nicht auch einmal der Partner zu ihr fahren, damit sie an ihrem Wohnort arbeiten kann?

Ich weiß, das alles sind keine optimalen Lösungen und es ist ja schön, dass sie nun doch noch auf Verständnis gestoßen ist, auch wenn die zusätzlichen Referate vermutlich viel Arbeit machen dürften. Ich finde eben schon, dass das Hauptaugenmerk immer auf dem Studium liegt und man private Angelegenheiten immer unterordnen sollte. Das kann dann eben auch bedeuten, zu ungünstigen Zeiten zu arbeiten oder das Privatvergnügen, wie Fahrten nach Hause, ein wenig einzuschränken.

» Anemone » Beiträge: 1740 » Talkpoints: 764,26 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Natürlich ist das eine sehr schlechte Situation für deine Freundin. Allerdings muss man vielleicht auch einmal versuchen, sich in die Lage der Dozenten hinein zu versetzen. Wenn sie einmal eine Ausnahme machen und sich das herum spricht, dann werden immer mehr Studenten kommen und Sonderregelungen und Ausnahmen verlangen und das damit Begründen, dass es ja bei deiner Freundin auch ging.

Wo soll man dann die Grenze ziehen? Wie soll man dann entscheiden, wer bevorzugt wird? Und ist es nicht auch unfair den anderen Studenten gegenüber, die nicht jedes Wochenende nach Hause fahren sondern sich in der Unistadt einen Job gesucht haben? Wer soll dann auf die unbeliebten Kurszeiten aufgeteilt werden?

Natürlich ist es aus eurer Sicht unfair, aber sie hätte ja auch in den sauren Apfel beißen können und dieses Semester eben nicht jedes Wochenende nach Hause fahren können und sich in der Unistadt einen Job suchen können oder sie hätte ein Jahr verlängern können, das machen im Übrigen viele Studenten, die nebenbei arbeiten. Wahrscheinlich haben viele Dozenten sogar Verständnis für ihre Situation, aber wenn sie einmal eine Ausnahme machen, dann wird das ganz schnell zu einem unkontrollierbaren Schneeball.

» danty » Beiträge: 540 » Talkpoints: 4,79 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich habe ehrlich gesagt schon beide Seiten gesehen und habe entsprechend Verständnis. Als ich noch studiert habe, hatte ich einen Job in der Universität in der Lehre. Soll heißen, ich habe für das Sekretariat und die Dozenten dann die Präsentationen angepasst, Literatur recherchiert und archiviert, Klausuren und andere Unterlagen erstellt und bereit gelegt und ich habe mich auch um die Prüfungsanmeldungen und die Koordination (mit)gekümmert.

Also was da teilweise zusammen gekommen ist ist echt der Wahnsinn. Ich hatte schon dutzende Anfragen von Studenten, in denen es hieß, man hätte zu dem Prüfungstermin keine Zeit, weil der Opa Geburtstag hatte, weil der Neffe getauft wird, weil Silberhochzeit ist oder was auch immer. Teilweise war schon ein Flug gebucht worden und man wollte unbedingt eine Extrawurst haben und einen anderen (gesonderten) Prüfungstermin bekommen. Also das ist echt der Wahnsinn wie dreist manche Studenten da sind und ich kann da sehr gut verstehen, dass die Dozenten auf die Dauer total genervt von diesen Extrawünschen sind. Denn man kann nicht auf jeden eingehen, damit hat man im Endeffekt nur einen Mehraufwand und kommt nicht mehr dazu, das zu tun, wofür man wirklich bezahlt wird. Effizientes Arbeiten ist so nicht möglich.

Abgesehen davon bin ich der Ansicht, dass man als Student den falschen Job erwischt hat, wenn man Probleme hat, diesen mit dem Studium zu vereinbaren. Mein Job an der Uni war super vereinbar, ich hatte eine Pauschalvergütung und ich hatte sehr flexible Arbeitszeiten, sodass ich in den Ferien mehr arbeiten konnte und in der Prüfungszeit habe ich weniger gearbeitet ohne Gehaltseinbußen befürchten zu müssen. Das Problem ist doch hausgemacht, mal ehrlich.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


Ich bin auch schon auf beiden Seiten des Schreibtisches gestanden und habe als Mitarbeiterin an einer Hochschule mittlerweile wirklich eher Verständnis für die Haltung der DozentInnen. Es bedeutet nämlich auch für die Verwaltung einen nicht unerheblichen Mehraufwand, für einzelne Studierende wie auch immer geartete Extrawürste einzubauen.

Beispielsweise muss man ja auch die Raumpläne und die Stundenpläne der DozentInnen und wissenschaftlichen Mitarbeiter berücksichtigen. Wenn man beispielsweise einen bestimmten Hörsaal braucht, oder die entsprechende Professorin nur Freitag Nachmittag Zeit hat, geht es oft genug schlicht nicht anders. Das hat nichts mit Hartherzigkeit oder mangelndem Verständnis zu tun, eine Hochschule muss eben auch irgendwie verwaltet werden und ist wie jeder Arbeitsplatz kein Wunschkonzert.

Dazu kommt eben auch, dass wie schon erwähnt auf jeden eventuellen Härtefall genügend Kandidaten kommen, die einfach nur das System ausnutzen wollen, sodass niemand mehr den Nerv, geschweige denn die Zeit hat, die wirklichen Tragödien, die eine Ausnahme verdient hätten, unter den ganzen Fernbeziehungen, Zügen, die sonst verpasst werden, Familienfeiern und unaufschiebbaren Urlauben in der Nebensaison herauszufiltern.

Und mal ganz ehrlich: Es ist wirklich nicht die Aufgabe der Universität oder Hochschule, dafür zu sorgen, dass irgendwelche Studis die Wochenenden bei ihrem Partner oder ihren Eltern verbringen können, egal ob wegen Nebenjob oder sexueller Frustration. Der Chef später lacht schließlich auch herzlich, wenn man ihm mitteilt, dass man Freitag immer früh gehen muss, weil man sein Wochenende mit seinem Freund verbringen will. :roll:

» Gerbera » Beiträge: 11335 » Talkpoints: 53,75 » Auszeichnung für 11000 Beiträge


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