Teilt ihr euren Kleiderschrank in Kategorien ein?

Ich habe einen ziemlich großen Schwebetürenschrank, der zweigeteilt ist. Beide Seiten haben einen Einlegeboden oben und eine robuste Kleiderstange sowie von mir dazu gekaufte kleine Körbchen - je Seite drei Stück - die auf dem Schrankboden stehen. In der linken Schrankseite habe ich alle meine Kleidungsstücke, die ich auf Arbeit anziehe. Blazer, Blusen, Etuikleider, Kostüme, Businessröcke usw. In der rechten Schrankhälfte hingegen befinden sich alle meine Kleidungsstücke, die ich vorwiegend privat trage. Also auch Kleider, Jeans, kürzere Röcke, Hotpants und diese Sachen. Bei mir macht das Sinn, da ich privat ganz andere Sachen trage als geschäftlich.

Während ich meinen Kleiderschrank in die Kategorien "privat" und "geschäftliches" trenne, so hat eine Freundin von mir einen mehrteiligen Schrank und fügt als dritte Kategorie noch "Party" hinzu, wo sie eine komplette Sparte nur Partyklamotten mit Glitzer et cetera hat. Nun würde mich interessieren in wieviele Themen oder besser gesagt Kategorien ihr euren Kleiderschrank einteilt? Trennt ihr auch nach "geschäftlichem" und "privatem"? Trennt ihr eure Kleidungsstücke überhaupt nach solchen Kategorien? Macht das bei euch Sinn?

Mein Gott, du hast Sorgen. Bei mir ist das relativ unkompliziert, eine spezielle Unterteilung lohnt sich bei mir einfach nicht weil die Auswahl doch eher nicht so groß ist. Ich kombiniere meine Sachen häufig und da ist es dann für mich auch normal auf Festen Sachen anzuziehen die ich auch auf Arbeit trage und umgekehrt.

Mein Schrankinhalt ist eher in den Fächern etwas speziell, also die Unterwäsche hat ein Fach, dann die T-Shirts, die Hosen und so weiter. Ich ziehe meistens das oben liegende Teil heraus und schaue was dazu passt. Wenn es nicht mehr gut genug für die festliche Garderobe ist dann nehme ich etwas anderes.

Mein Schrankinhalt ist recht übersichtlich so dass mir alles sofort ins Auge springt. Das halte ich für einen großen Vorteil und auch dass die Hemden möglichst immer in derselben Reihenfolge auf der Stange hängen. Das erspart langes Suchen weil ich die Lieblingsteile sofort sehe.

Ich besitze nicht so viele Kleidungsstücke, dass sich eine solche Kategorieneinteilung lohnt. Beruflich konnte ich schon immer dasselbe trage wie privat, also lohnt sich auch eine solche Einteilung nicht. Da ich auch nicht auf die Partymeile gehe, fehlt diese Abteilung ganz. Ich habe einen einzigen Abendlook und der hängt ganz an der Seite im Schrank. Ansonsten gibt es die übliche Aufteilung nach Unterwäsche, Socken, Kleider/Röcke/Blusen, Hosen, T-Shirts und Pullover.

Ich teile meine Kleidung auch nicht wirklich nach Kategorien ein. Ich trenne lediglich die Hosen, Kleider, Sommersachen und Pullover voneinander. Allerdings habe ich auch keinen Beruf, in dem eine spezielle Kleidung von Nöten wäre, also würde sich eine solche Unterteilung für mich auch gar nicht lohnen. Wenn jemand ein echter Partygänger ist, wie anscheinend deine Freundin, dann macht es auch Sinn, einen Teil des Schrankes für diese Klamotten zu reservieren, denn meist trägt man diese eher ausgefallenen Sachen nicht im Alltag. Ich komme mit der klassischen Unterteilung sehr gut zurecht und würde da auch nichts ändern wollen.

Ich habe jetzt einen neuen und großen Schrank. Links ist eine Kleiderstange, wo ich Jacken habe. Oben drüber sind Röcke und Hosen. In der Mitte habe ich oben im Regal Sachen für den Sommer und solche, die ich wenig trage. Darunter Unterwäsche, darunter Sachen, die ich aktuell trage. Da habe ich nochmal einen Haufen mit Tshirts, mit ärmellosen Tops und langärmeligen Sachen. Rechts ist noch einmal eine Kleiderstange mit meinen Kleidern. Davon habe ich wirklich viele. Und dadrüber habe ich Pullover. Unten links habe ich die Reisetaschen und in den Schubfächern sind Strümpfe, Badesachen und Strumpfhosen.

Es erleichtert ja schon einiges, wenn man das unterteilt und Sachen, die man oft trägt, sollte man meiner Meinung nach auch in den Blickwinkel legen. Ich lege mir die Klamotten aber eh meistens schon am Vortag raus, von daher wäre das vielleicht nicht ganz so notwendig. Wobei ich vorher einen kleineren Schrank und eine Kommode hatte und da hatte ich viele Sachen lange gar nicht an, weil ich immer nur das von oben genommen habe und jetzt ist es übersichtlicher.

Ich habe einen recht großen viertürigen Schrank, etwa 3 Meter lang, der auf der linken Seite 6 große Fächer hat und rechts eine Kleiderstange sowie oben zwei Fächer und unten ein Fach. Auf der rechten Seite im Fach unter der Kleiderstange habe ich meine Schuhe untergebracht. An der Stange hängen Jacken und Blusen, wobei ich da keine Unterschiede zwischen Freizeit und Beruf mache. Da sind nur Jacken und Blusen eben voneinander getrennt, weil ich sonst keinen Überblick hätte. Die beiden oberen Fächer sind für Bettwäsche, Decken und so.

Auf der linken Seite sind dann die anderen Dinge wie Hosen, Jeans, T-Shirts, Sweatshirts und Pullover. Anfangs habe ich dort tatsächlich noch kategorisiert und ein Fach für Pullover, Longsleeves und Sweatshirts, eins für T-Shirts und ein Fach für Hosen und Jeans angelegt, wobei dann jeweils die linke Seite für Freizeit gedacht war und die rechte Seite für Beruf. Da ich aber ein wahnsinnig unordentlicher Mensch bin, hat diese Kategorisierung nicht lange angehalten, so dass letzten Endes doch alles durcheinander liegt.

Ich finde es zwar eigentlich ganz praktisch, seine Sachen zu unterteilen. Mir persönlich ist das aber zu viel Arbeit und lohnt sich auch nicht wirklich, da ich gar nicht so viele Sachen habe und in der Regel auch alles überall tragen kann. Heißt, das was ich früher mal in der "Freizeit"-Kategorie hatte, habe ich letztlich dann doch zur Arbeit angezogen und bin in meiner Freizeit in den eigentlich für die Arbeit gedachten Blusen rumgelaufen. Insofern ist so eine Unterteilung für mich einfach nicht sinnvoll.

Ich habe meinen Kleiderschrank nicht in verschiedene Kategorien unterteilt, weil dies bei mir auch keinen Sinn machen würde. Ich habe nicht viele Kleidungsstücke für unterschiedliche Anlässe. Im Beruf kann ich auch die Kleidung tragen, die ich im Alltag trage und auf Parties gehe ich nicht wirklich oft. Dafür brauche ich erst recht keine eigene Abteilung im Schrank. Die einzelnen Kleidungsarten, wie Hosen, Pullover, usw. habe ich schon in verschiedenen Fächern, aber eine Unterteilung nach Anlässen kommt für mich nicht infrage.

Ich muss in meinem Job keine spezielle Kleidung tragen und ich besitze zwar Abendkleider und Cocktailkleider, die ich tagsüber nicht trage, aber da ich nicht jede Woche zu einem Empfang oder ähnlichem eingeladen bin habe ich davon jetzt auch keine größeren Mengen herum hängen. Ach ja, einen Schrank im eigentlichen Sinn habe ich auch nicht. Ich habe einen Abstellraum zum Schrank umgebaut und da sind die Kleiderstangen und die Regale offen, also wäre das mit den Kategorien eh schwierig, weil es ja keine Trennwände oder irgendwas in der Art gibt.

Meine Kleidung ist nach Farben sortiert, das macht für mich am meisten Sinn, weil ich die Sachen so am schnellsten finde. Außerdem habe ich keine kunterbunten Kleidungsstücke, also nicht das Problem, dass ich irgendwas nicht klar einer Farbe zuordnen kann. Und für die Sachen, die man nicht aufhängen kann - Unterwäsche, Socken und Strümpfe, Badekleidung, Handschuhe, Mützen, Schals und so weiter - habe ich Körbe im Regal stehen, die sind dann natürlich auch in Kategorien unterteilt. Und meine Schuhe und Stiefel haben auch ein eigenes Regal.

In meinem Kleiderschrank gibt es keine besondere Ordnung. Ich unterteile nur zwischen Sommer und Winterbekleidung, und trenne dann noch Jacken und Röcke speziell ab. Alles andere wird kunterbunt in den Schrank geräumt. Ich habe eine Kleiderstange und zwei Einlegeböden. Der mittlere Teil des Kleiderschrankes hat noch eine weitere Stange, dort kann man Blusen und Hemden aufhängen, den Bereich teile ich mir mit meinem Mann.

Da wir im Moment überlegen uns einen begehbaren Kleiderschrank zu kaufen, mache ich mir schon jetzt Gedanken um die zukünftige Einteilung. Allerdings geht es da nicht um Arbeits-, Party- oder Freizeitbekleidung. Ich überlege eher ob ich mehr Kleiderstangen oder Regalböden benötige. Vielleicht sind auch noch einige Schubladen für Unterwäsche und Dessous ratsam.

Ich habe ebenfalls eine Schwebetürenschrank, der zweigeteilt ist. Eine Seite besteht fast ausschließlich aus Kleiderstanden, wo ich Jacken, Kleider, Shirts und auch Hosen aufbewahre. Das ist auch schon alles auf der linken Seite, da ich meine Sachen nicht gerne bügle und demzufolge sie aufhänge, damit die Falten und Knicke vom Waschen alleine rausgehen. Auf der anderen Seite gibt es die ganzen Accessoires wie Gürtel und Hüte. Dann habe ich ein Fach für Unterwäsche, Socken, Bettwäsche und Decken und zuletzt Ablagen für die Schuhe.

Ich trenne meinen Kleiderschrank also eher in die jeweiligen Abschnitte der einzelnen Kleidungsstücke. Bei mir gibt es keinen Bereich für Party oder Business – brauche ich auch nicht. Als ich noch keinen großen Kleiderschrank hatte, habe ich einfach alles reingelegt was ging und mir war es egal, ob da Ordnung drin herrschte oder nicht, hauptsache ich habe das gefunden wonach ich gesucht habe.