Gegenstände des täglichen Lebens einen festen Platz zuordnen

vom 14.11.2013, 22:16 Uhr

Ich habe eine Zeit lang immer wieder meine Schlüssel verlegt. Da wir auch keinen Flur haben wollte ich nicht direkt im Wohnzimmer einen Schlüsselkasten haben. Aber dennoch haben wir uns dafür entschlossen, weil es schlimm war, dass ich ständig meine Schlüssel verlegt habe. Ebenso hat meine Geldbörse mit allen Papieren einen festen Platz, damit ich nur danach greifen muss. Auch mein Handy ist immer auf meinem Schreibtisch, wenn ich zu hause bin, damit ich nur danach greifen muss, wenn ich weg muss.

Habt ihr für Gegenstände des täglichen Lebens, die ihr ständig und auch überall braucht einen festen Platz? Verlegt ihr gerne Schlüssel, Geldbörse und Co. gerne? Wo habt ihr diese Gegenstände, damit ihr nicht immer danach suchen müsst?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ich habe für diese Dinge keinen festen Platz. Mein Handy finde ich immer in der zuletzt genutzten Jacke. Mein Geldbeutel und Schlüssel in der zuletzt genutzten Handtasche. Natürlich sind diese Dinge auch mal woanders, wenn ich z.B. nur mit dem Geldbeutel schnell zum Einkaufen bin und keine Handtasche brauchte. Aber ich suche trotzdem eigentlich eher selten nach diesen Dingen.

Aber ich beglückwünsche dich dazu, dass du deine Angewohnheit alles zu verlegen austricksen konntest. Meine Mutter sucht schon Zeit meines Lebens jeden Tag mehr oder weniger hektisch, entnervt und lange nach diesen Dingen und irgendwas in ihr weigert sich vehement, Dinge wie Schlüsselbretter und Schalen zu nutzen. So kann man sich selbst im Weg stehen.

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» Bienenkönigin » Beiträge: 9448 » Talkpoints: 19,93 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ich habe eigentlich im Flur einen Tisch mit einer Schublade stehen die für diesen Zweck gedacht ist. Dort habe ich auch das Ladekabel für mein Handy rein gebastelt. Aber oft denke ich nicht dran die Sachen dort hinein zu räumen und dann bleiben sie einfach in meiner Tasche. Wobei sie aber so auch nicht schwer zu finden sind. Ich habe in meiner Garderobe ja meistens nur die Tasche hängen, die ich auch zuletzt benutzt habe. Unangenehmer ist es da schon, wenn das Handy mal nicht aufgeladen ist. Ich gehöre nämlich nicht zu den Smartphone Süchtigen und haben ein Festnetztelefon im Haus, deshalb bleibt das Handy zu Hause ungenutzt und unter Umständen eben auch unaufgeladen.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



Ich habe nur für meinen Haustürschlüssel einen festen Platz, da ich den schon öfter mal gesucht habe. Wenn ich in die Tür reinkomme, dann stecke ich den Schlüssel immer von innen ins Schloss, so dass ich beim Rausgehen aus der Wohnung im Prinzip schon gleich drüber "stolper". Da ich die Tür von innen abschließe kann ich den Schlüssel gar nicht verlegen, weil sonst würde ich gar nicht mehr rauskommen.

» Parzival » Beiträge: 888 » Talkpoints: 0,70 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Das ist ja nur eine Frage der praktischen Vernunft. Wer keine festen Plätze für bestimmte Gegenstände hat, der wird im Zweifel daran gewöhnt sein, öfter zu suchen. Das liegt einfach daran, dass viele Dinge (über Hausschlüssel, dem Handy, der Geldbörse usw.) wenn sie aus der Hand gelegt werden, "nebenbei" aus der Hand gelegt werden. Es ist nicht so, dass man dies bewusst und konzentriert macht, so dass man sich jederzeit bewusst an den Vorgang erinnern kann. Und das führt in Folge dazu, dass man gerade die "Kleinteile" verlegt bzw. nicht gleich weiß, wo man suchen soll.

Hat man hingegen ein paar Stellen, die aus reiner Routine angesteuert werden, um z.B. den Schlüssel abzulegen, dann vereinfacht man sich das Leben. Das hätte nichts mit übertriebener Ordnungssucht zu tun. Viel mehr wäre es so, dass man sich auf diese Weise sogar das Leben eher einfacher/bequemer macht und so was ist definitiv für "faule" zu empfehlen. Man stelle sich mal vor, wie es ist, wenn das mobile Telefon regelmäßig beliebig weggelegt wird aber es sich um einen Zwei-Personen-Haushalt handelt. Es ist sehr nervig, wenn dann der eine Partner nicht weiß, wo der andere Partner das Teil hingelegt hat.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ich habe keinen festen Platz für solche Dinge des täglichen Bedarfs. Lediglich mein Wecker steht immer an derselben Stelle auf dem Nachttisch und meine Taschentücherbox im Wohnzimmer steht immer unterm Couchtisch. Aber Schlüssel, Portmonnee und Handy sind immer in der Handtasche oder da, wo ich sie zuletzt hingelegt habe. Lediglich mein Firmenausweis liegt jeden Tag im Bad auf der Anrichte, da ich ihn sonst regelmäßig morgens im Auto suchen würde und da jeder Mensch früh ins Bad geht sich fertig machen, kann ich ihn im Anschluss gleich an meinen Sachen befestigen.

Es kommt schon ab und an mal vor, dass ich etwas suche, aber das liegt vor allem daran, dass ich auf 3 Etagen wohne und da einfach viel zu viele Ablagemöglichkeiten sind. Mein Freund hingegen hat einen festen Ablageplatz für seine Schlüssel und sein Portmonnee. Er sucht das nie.

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» Schleiereule » Beiträge: 827 » Talkpoints: 3,58 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Einen Schlüssel lege ich immer in eine bestimmte Schublade, da ich auch dazu tendiere, diesen zu verlegen. Wir haben eine Kommode im Flur stehen, also bietet sich es einfach an, dass man beim Betreten der Wohnung seinen Schlüssel einfach in eine Schublade legt. Mittlerweile ist es auch so, dass ich mein Smartphone auch immer aufs Bett lege wenn ich nach Hause komme und es an den Akku hänge, aber warum ich das mache, das weiß ich eigentlich nicht. Auf jeden Fall haben der Schlüssel und das Smartphone einen festen Platz bei mir, weil ich diese Gegenstände öfters verlege. Trotzdem kommt es bei mir auch vor, dass ich mein Smartphone nicht immer am selben Platz habe.

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» soulofsorrow » Beiträge: 9232 » Talkpoints: 24,53 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Meine Brille liegt immer an einer festen Stelle auf dem Schuhschrank. Ich hasse es nämlich, wenn ich die suchen muss, weil ich ohne Brille eh schlecht sehe und das endet meistens ziemlich dramatisch und ich finde sie gar nicht mehr. Daher hat sie einen festen Platz und ich weiß immer, wo sie ist. Ich lege sie das bewusst ab und weiß am Morgen wo ich sie wieder finde. Das hilft mir einfach sie nicht zu verlegen, weil das in diesem Fall eher tragisch wäre.

Aber das war es auch schon. Sonst liegt mein Handy auch immer an einem beliebigen Platz herum, wo ich es schon mal suchen muss. Aber ich höre es im Notfall immer, wenn ich mich selbst anrufe. An den des täglichen Lebens fällt mir sonst nur noch meine Geldbörse ein und die liegt immer in der Handtasche, die ich aktuell nutze. Die Handtasche, die ich aktuell nutze hat auch immer einen festen Platz in der Garderobe. Aber dort ist sie eh gut sichtbar und ich weiß, dass meine Geldbörse dort drin ist.

» Haudegen » Beiträge: 391 » Talkpoints: 6,91 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich habe für meine Dinge irgendwie schon einen festen Platz. Ich packe diese Dinge immer wieder in meine momentane Handtasche oder meinen Rucksack, den ich zur Zeit nutze. So habe ich die Sachen immer griffbereit und muss nicht befürchten, dass ich etwas vergesse, wenn ich das Haus verlasse, weil ich meinen Rucksack oder meine Handtasche dann so gut wie immer mitnehme.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


Ich bin ja eigentlich wirklich kein ordentlicher Mensch, so dass ich in der Regel den Vorsatz, Gegenstände immer an die selbe Stelle zu legen, ohnehin nicht einhalte. Da es mir aber auch zu anstrengend ist, ständig zu suchen, wo ich etwas hingelegt habe, gibt es schon einige Alltagsgegenstände, die inzwischen einen festen Platz in der Wohnung haben.

Zum einen wäre da mein Handy. Weil mich Klingeltöne unwahrscheinlich nerven, ist es meistens lautlos. Wenn es dann irgendwo herumliegt, kann ich mich nicht einmal selbst anrufen, um es schneller zu finden und muss suchen, was echt nervt. Deswegen habe ich mir inzwischen eine Docking-Station für mein Handy gekauft und diese neben dem Bett platziert. Da steht es dann auch immer drin, so dass es nicht rumliegt und das Ganze hat den Vorteil, dass ich es auch wunderbar als Wecker nutzen kann.

Der zweite Gegenstand, den ich ständig suchen musste, ist meine Armbanduhr. Die lag immer irgendwo herum und ich habe sie permanent suchen müssen, weil auch öfter mal irgendwas darauf lag oder so. Weil ich sie zuhause ohnehin nicht trage, habe ich mir inzwischen angewöhnt, sie direkt auf einem Regalbrett neben der Wohnungstür abzulegen. Das klappt auch in den allermeisten Fällen ganz gut.

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» CCB86 » Beiträge: 2025 » Talkpoints: 2,88 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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