Das Krankenhauszimmer vorm Schlafen noch lüften, richtig?
Obwohl es kalt und regnerisch ist, brauche ich frische Luft und habe auch das Fenster groß aufgemacht, wie immer wenn ich meine, dass mal wieder etwas Frischluft fällig wäre. Es war noch nicht dunkel. Mir fiel mein letzter Krankenhausaufenthalt ein. Da habe ich auch immer das Fenster des Krankenhauszimmers groß aufgemacht, bevor es dunkel wurde.
Die Zimmernachbarin habe ich dann gebeten sich unter die Decke zu legen, falls sie friert. Die abgestandene Krankenhausluft ist wirklich nicht angenehm. Bisher haben sich auch immer alle dem Wunsch nach Frischluft gebeugt. Kam eine Schwester ins Zimmer, freute sie sich immer, dass es bei uns nicht so miefte, wie in anderen Zimmern. Könnt ihr es auch nicht vertragen, wenn es im Krankenzimmer unangenehm riecht? Vielleicht war es auch eine Marotte von mir, aber gesagt hat niemand etwas gegen mein Lüften. Es kommen ja auch Besucher, Ärzte und Schwestern. Also wird die Luft auch verbraucht.
Ich merke das nie, wenn die Luft verbraucht ist. Ich habe auch keine empfindliche Nase und rieche es nicht, wenn es müffelt. Das fällt mir immer nur auf, wenn ich neu in einen Raum reinkomme. Dabei ist es ja bei allen Menschen besonders schlimm, wodurch mir das Krankenhauspersonal besonders leid tut. Also ich bin jedenfalls niemals diejenige, die ein Lüften vornimmt oder es wünscht. Aber wenn meine Zimmergenossen es wollen, würde ich niemals Nein sagen, wenn es nicht unnormal häufig stattfindet.
Es ist auf jeden Fall richtig, wenn man im Krankenhaus genauso lüftet, wie zu Hause. Immerhin schadet es ja auch nichts und ganz im Gegenteil frische Luft ist ja immer eine tolle Sache. Es ist schon schön, wenn man als Patient immer mal frische Luft in das Zimmer lässt, das machen leider immer wenige Patienten und dementsprechend riecht es dann auch. Dabei braucht man zur Genesung ja auch genügend Sauerstoff und eine angenehme Umgebung. Ich lüfte auch im Krankenhaus immer und habe bisher auch noch keine Beschwerden dazu gehört.
Also ich lüfte auch immer kräftig durch und auch im Krankenhaus wurde es so gemacht. Ich habe es damals von den Schwestern machen lassen weil ich nicht aufstehen konnte. Aber gebraucht habe ich die frische Luft auf alle Fälle. Bis auf eine Mitpatientin hatte ich eigentlich nie ein Problem mit dem lüften. Nur diese ist immer halb erfroren. So lange bis ihr die Schwestern noch eine Decke gebracht haben. Dann ging es auch. Aber sie ist dann zum Glück bald nach Hause gegangen. Aber die frische Luft ist einfach wichtig.
Mir ist es generell wichtig, dass in dem Raum, in dem ich mich gerade aufhalte, wenigstens einigermaßen frische Luft ist. Ich habe zwar keine besonders empfindliche Nase, nach einer Weile fällt es mir aber meistens dennoch auf, wenn mal wieder gelüftet werden müsste. Gerade vor dem Schlafengehen finde ich es besonders wichtig, noch einmal gut durchzulüften. Ich habe den Eindruck, dass meine Schlafqualität wirklich darunter leidet, wenn die Luft so abgestanden ist und man nicht genügend Sauerstoff bekommt. Früher habe ich unter zwei oder drei Decken sogar bei Minustemperaturen mit geöffnetem Fenster geschlafen - da ich mittlerweile aber schnell Halsschmerzen bekomme, wenn ich mich zu lange in kalter Umgebung aufhalte, mache ich das mittlerweile nicht mehr.
Im Krankenhaus wäre die Problematik der verbrauchten Luft für mich noch mehr im Vordergrund als zu Hause. Wie Cid schon schreibt, ist man ja erstens meist nicht alleine, sondern mindestens zu zweit auf dem Zimmer, so dass schon deshalb der Sauerstoff wesentlich schneller zur Neige geht. Dazu kommen noch eventuelle Besucher, sowie Ärzte, Schwestern und Putzpersonal, die sich alle zeitweilig im Zimmer aufhalten. Zudem kommt mir sofort der Gedanke, dass im Krankenhaus naturgegeben sicher auch mehr Keime und Bakterien herumfliegen als außerhalb. Aus diesem Grund wäre es mir nochmals wichtiger, regelmäßig einen Luftaustausch vorzunehmen. Und schließlich haben kranke Menschen ja auch häufig einen intensiveren oder unangenehmeren Körpergeruch als gesunde, was ebenfalls stark für das Lüften spricht. Also aus meiner Sicht ist es keine Marotte, sondern sogar etwas absolut Wichtiges, gerade im Krankenhaus regelmäßig die Fenster aufzureißen.
Im Krankenhaus finde ich es erst Recht wichtig zu lüften, da man dort ja meist 24h innerhalb desselben oftmals nicht sehr großen Raumes ist. Da ist es besonders wichtig, dass die Luft regelmäßig ausgetauscht wird und da ist einmal Lüften vor dem Schlafengehen fast zu wenig. Bei meinem letzten Krankenhausausaufenthalt haben wir drei Mal täglich gelüftet, allerdings konnte ich anfangs nicht gut aufstehen und meine Bettnachbarin auch nicht, so haben wir die Schwester gebeten, die das auch gerne gesehen hat, wenn wir frische Luft haben wollten.
Zuhause schlafe ich eigentlich immer mit angekipptem Fenster, aber jetzt wo es dann bald Minusgrade nachts gibt, mache ich das auch nicht mehr und ich bilde mir zumindest ein, dass ich dann schlechter schlafe. Frische Luft ist für mich wichtig, grade im Schlafzimmer.
Wenn die Luft im Zimmer verbraucht ist wird mein Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt und ich bekomme Kopfschmerzen und werde müde. Daher ist es in meinem Fall unbedingt angebracht das Zimmer ausgiebig zu lüften, um es mit Sauerstoff zu füllen. Zudem stinkt verbrauchte Luft und so ist es angenehmer für die Nase, was man besonders dann merkt, wenn man das Zimmer für einen Augenblick verlässt und dann wieder betritt. Zudem sollte man ja auch ausreichend lüften um Feuchtigkeit und damit verbunden Schimmel oder Stockflecken zu vermeiden.
Natürlich sollte man meiner Meinung nach darauf achten, dass in diesem Fall der Zimmernachbar, welcher bereits durch Krankheit angeschlagen ist ausreichend warm gekleidet oder unter der Bettdecke eingehüllt ist, um sich nicht zu unterkühlen. Frischluft ist jedoch ein Muss, egal bei welchem Wetter und bei welchem Anlass auch immer.
Ich habe ja vor kurzem meine Zwillinge entbunden und musste vor der Geburt schon einige Tage im Krankenhaus verbringen, weil sich bei mir eine Schwangerschaftsvergiftung entwickelt hatte. Ich lag dann auch direkt am Fenster, was ich besonders gut fand, denn ich brauche immer frische Luft, weil ich anders auch gar nicht schlafen kann. Selbst wenn es draußen kalt ist, schlafe ich des Öfteren mit gekipptem Fenster - ich ziehe mich dann einfach ein wenig wärmer an. Immerhin ist das besser, als in einem total stickigen Raum zu schlafen. Gerade in den Wintermonaten befindet sich kaum Luft in den Räumen, wenn geheizt wird und da ist regelmäßigen Lüften einfach Pflicht. Im Krankenhaus habe ich das auch genauso gehandhabt.
Ich habe dort mehrmals am Tag die Fenster geöffnet, damit wieder frische Luft hineinkommt. Das Zimmer war recht klein und außer mir lag noch eine Frau mit im Raum, so dass die Luft auch sehr schnell verbraucht war. Ich habe die Bettnachbarin dann aber auch gefragt, ob es ihr etwas ausmacht, wenn ich die Fenster öffne. Ich habe dort auch mit gekipptem Fenster geschlafen. Im Krankenhaus ist die Luft ohnehin immer so stickig. Da erschlägt es einen fast, wenn man unten die Eingangstüre hineinkommt. Manchen Menschen macht das auch gar nichts aus und die würden dann wohl auch nicht so oft lüften, aber ich halte das echt nicht aus. Ich war dann auch froh, als ich wieder daheim war, denn da muss ich beim Lüften auch auf niemanden Rücksicht nehmen.
Ich merke das oft, wenn die Luft verbraucht ist und mal wieder gelüftet werden sollte. In dieser Hinsicht bin ich empfindlich und bekomme schnell Kopfschmerzen, wenn ich nicht genug frischen Sauerstoff bekomme. Wenn ich also merke, dass ich Anzeichen von Kopfschmerzen bekomme, dann öffne ich am liebsten das Fenster, wobei ich das teilweise schon präventiv mache, weil das Gefühl von Kopfschmerzen ziemlich unangenehm ist und ich nicht immer zu Tabletten greifen möchte.
Ich habe bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt ständig gelüftet. In den Zimmern gab es nämlich eine Fußbodenheizung und keine Möglichkeit die Heizung runter zu drehen, mir war es in meinem Zimmer oft zu warm. Ich habe immer Abends gelüftet bevor ich ins Bett gegangen bin und Morgens habe ich auch direkt wieder die Balkontür aufgemacht.
Und dann isst man ja auch im Zimmer wenn es nicht warm genug ist um das Essen mit auf den Balkon zu nehmen. Das müffelt unter Umständen auch, also wurde auch nach dem Essen immer gelüftet. Zum Glück hatte ich keine Mitbewohnerin, auf die ich Rücksicht nehmen musste. Es gibt ja Leute, die direkt meckern wenn mal ein bisschen frische Luft ins Zimmer kommt.
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