Fahrt ihr lange Strecken mit dem Auto lieber nachts?
Ich bin wegen dem Job rund 600km weit weg von meiner Heimat und meinen Freunden gezogen, deshalb pendel ich ab und an noch zurück, um meine Freunde sehen zu können. Leider ist es, wie auf allen Straßen bzw Autobahnen, an den Wochenenden immer stressig zu fahren, da überall hohes Verkehraufkommen ist und der ein oder andere Stau entsteht.
Nun habe ich mir angewöhnt, um die Zeit auf der Autobahn so kurz wie möglich zu halten, immer nachts zu fahren. Ich stehe also meistens zwischen 2 und 3Uhr auf und fahre dann gemütlich heim und komme quasi zum Frühstück an. Nachts ist kaum Verkehr und erst recht kein Stau. Klar, der Tag an dem ich ankomme ist immer nicht so voller Leben, da man doch schon fertig ist von der Autobahnfahrt, aber das Opfer nehme ich gerne an, wenn ich dafür drei Stunden Zeit spare.
Wie macht ihr das? Vielleicht gibt es ja Pendler unter euch? Fahrt ihr lieber nachts oder stellt ihr euch tagsüber einfach auf den dichten Verkehr ein und akzeptiert die Mehrzeit?
Ich muss nicht so oft lange Strecken fahren, aber wenn plane ich schon gern die Zeiten mit ein, wo wenig los ist, also auch nachts. Wenn es dann nicht unbedingt regnet, finde ich es dann eigentlich auch sehr angenehm zu fahren und gerade in deiner Situation ist es verständlich, dass du deine Zeit nicht im Schleichverkehr vertrödeln möchtest!
Ich fahre nachts gar nicht gerne selber Auto. Ich lasse mich dann immer so leicht von den Lichtern ablenken und ehrlich gesagt habe ich nun auch noch nicht die große Nachtfahrerfahrung. Ich würde mir eine größere Strecke nachts überhaupt nicht zumuten und würde es nicht fahren wollen, auch weil man wohl vom Tag noch ein bisschen müde ist und so schneller die Konzentration verliert. Ich fahre längere Strecken lieber am Tag, auch wenn da viel los ist.
Ich bin zwar eine Nachteule, aber trotzdem fahre ich nicht gerne nachts auf der Autobahn. Mich stören kolossal die entgegenkommenden Autos, die mich blenden. Das nervt mich total. Wenn es ein paar Kilometer sind, macht es mir nicht so viel aus, aber 600 Kilometer würde ich nicht nachts fahren. Wenn wir so viele Kilometer in Urlaub gefahren sind, bin ich dann so etwa um fünf bis sechs Uhr losgefahren. Im Sommer war es dann schon nicht mehr so dunkel. Außerdem ist es mir nachts zu langweilig, wenn alle im Auto vor sich hin dösen und ich soll mich konzentrieren.
Ich habe keine so langen Strecken die ich fahren muss, aber wenn ich sie fahren müsste, dann würde ich am Tag fahren. Ich bin kein Mensch der sehr gerne in der Nacht unterwegs ist. Das vermeide ich schon auf kurzen Strecken so gut es geht. Und wenn es mal nicht geht dann muss ich schon sehr aufpassen. Ich mag es einfach nicht und von dem her würde ich die Zeit einkalkulieren die ich mehr brauche und dennoch am Tag fahren.
Ich muss an wenigen Tagen im Jahr lange Strecken fahren, doch wenn ich längere Strecken fahren muss fahre ich am liebsten nachts. Die Straßen sind leer und ich komme gut und schnell voran, sodass ich einige Zeit einsparen kann. Ich fahre allgemein lieber wenn es abends dunkel wird, da meist nach Einbruch auf den Straßen sehr viel weniger los ist. Jetzt in der kalten Jahreszeit natürlich nicht direkt nach Einbruch der Dunkelheit, da es zurzeit sehr früh dunkel wird.
Sehr lange Strecken fahre ich an sich nicht mehr, ich würde sie aber bei Bedarf auch nicht nachts fahren, sondern eher am Tag beziehungsweise am frühen Morgen, wenn ich ausgeschlafen habe. Gerade die Strecken, die ich fahre, kommen auch gut ohne Stau aus, allerdings ist es vielleicht einmal im Jahr, wenn ich eine lange Strecke fahre. Diese lange Strecke fahre ich in aller Regel aber nicht allein, sondern wechsle mich ab.
Sicherlich könnte man es ausprobieren, wenn man mitten in der Nacht los fährt, aber ich habe da dann auch nichts mehr vom Tag und gerade im Winter sind die Straßen ja eher weniger bis gar nicht geräumt, sodass es noch eine zusätzliche Gefahrenquelle ist. Ich würde daher auch den frühen Morgen in Betracht ziehen und weniger die Nacht.
Ich fahre nachts nicht sehr gerne Auto, da ich sehr schnell müde werde und mich am Tag einfach besser konzentrieren kann. Ab und an fahre ich längere Strecken zu meinen Eltern, aber auch diese fahre ich trotz Staurisiko am Tag, denn ein Stau hört auch irgendwann mal auf.
Da ich sehr schnell müde werde, fahre ich lange Strecken nie alleine, sodass man sich immer wenn es gar nicht mehr geht abwechseln kann. Wir fahren dann auch meist sehr früh morgens, meist wenn es anfängt hell zu werden und noch nicht so viel los ist auf den Straßen. So kommt man auch sehr gut durch und wir hatten bislang noch nie Probleme damit.
In den vergangenen Wochen musste ich oft längere Strecken fahren und muss sagen, es ist gut ausgeschlafen nachts am angenehmsten. Genau da ist aber die Schwierigkeit. Wenn ich um zwei oder drei Uhr in der Nacht fahre, muss ich davor irgendwie zu ausreichend Schlaf kommen. Vor einer Woche bin ich um drei Uhr 250 Kilometer gefahren und war davor den Tag über schon lange wach. Ohne laute Musik und einem Zwischenstopp mit Kaffee hätte die Fahrt auch richtig blöd ausgehen können.
Ich fahre sehr gerne nachts Auto. Es sei denn, es regnet sehr stark. Denn dann finde ich die Dunkelheit und den Regen meistens ziemlich anstrengend und finde, man muss sich stark konzentrieren. Das macht mir dann wenig Spaß. Aber an einem schönen Sommerabend fahre ich total gerne in der Nacht.
Wir machen das auch immer so, wenn wir in den Urlaub fahren. Wo jeder andere immer erst so um 3 oder 4 Uhr am Morgen die Motoren startet, fahren wir schon um Mitternacht in etwa los. Das heißt, wir fahren komplett durch die ganze Nacht. Die Straßen sind meistens komplett frei und einmal habe ich sogar 20 Minuten lang auf der Autobahn in Frankreich kein anderes Auto gesehen. So kann ich wirklich völlig Stressfrei fahren und merke es gar nicht, wenn ich schon seit 2 oder 3 Stunden ohne Pause fahre. Für die Familie ist es auch viel besser. Die Kinder schlafen und meistens auch mein Mann und ich kann völlig in Ruhe fahren. Wir kommen dann am Morgen am Zielgebiet an und alles war für uns Stressfrei. Die Kinder haben normal geschlafen, mein Mann und ich haben und vielleicht einmal abgewechselt und dann gehen wir erstmal in Ruhe frühstücken und genießen den frühen Morgen irgendwo in Südeuropa. Für mich ist das ideal. Umso schlimmer finde ich das Fahren am Tag, wenn noch eine sehr lange Strecke vor einem liegt.
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