Wo und wie findet Stahlwolle im Haushalt noch Anwendung?
Meine Großeltern haben im Keller, den ich zur Zeit mit ausmiste, eine Tüte mit Stahlwolle liegen. Diese Stahlwolle habe ich in den Geschäften schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Meine Oma meinte, dass sie damit immer die Emailletöpfe mit sauber gemacht hat.
Wo und wie findet heutzutage noch Stahlwolle im Haushalt Anwendung? Nutzt ihr noch Stahlwolle? Teilweise war diese Stahlwolle von meinen Großeltern schon verrostet. Wir haben sie entsorgt. Aber ich frage mich schon, ob man sie noch hätte brauchen können.
Sherlock-Holmes hat geschrieben:Wo und wie findet heutzutage noch Stahlwolle im Haushalt Anwendung? Nutzt ihr noch Stahlwolle?
Diese Stahlwolle gibt es in meinem Haushalt auch und ich nutze sie hauptsächlich um damit die Endrohre an meinem Auspuff zu polieren, denn da für eignen sie sich hervorragend. Und damit wären wir auch beim Stichwort, denn ich nutze sie zum Polieren. Mit Stahlwolle bekommt man auch wunderbar die Waschbecken in der Küche und diese Ausgussumrandung sauber. Alles in allem ein tolles Mittel um solche Metalle zu polieren. Mein Freund nutzt es in seiner Werkstatt auch am Auto. Diese Stahlwolle kannst du beim Autoservice deines Vertrauens kaufen und ist auch nicht sonderlich teuer.
Ich benutze diese Stahlwolle auch noch beim Abwaschen. Das geht ja nicht nur in Emailletöpfen, wovon ich auch noch ein paar habe. Auch Edelstahl lässt sich damit putzen. Sie sind besonders praktisch, wenn man etwas angebrannt ist. Auch für Ofenbleche und -gitter sind die super. Ich wüsste jetzt gar nicht, wie ich ein Ofenrost sauber bekommen sollte ohne einen Stahlschwamm. Von daher finde ich die überhaupt nicht veraltet und ich hatte auch noch nie Probleme, welche zu bekommen. Die gibt es in jedem Supermarkt.
Die Stahlwolle oder Stahlschwämme bekommt man in jedem Supermarkt oder Discounter und sogar im Drogeriemarkt zu kaufen. Ich hatte bis jetzt auch keine Probleme die Stahlwolle zu besorgen oder zu kaufen oder desgleichen. Aber ich besitze auch so etwas in meinem Haushalt. Ich finde diese Stahlschwämme auch ziemlich praktisch.
Man kann mit den Stahlschwämmen alle Töpfe wieder strahlendsauber bekommen, wenn zum Beispiel etwas angebrannt ist und man mit einem normalen Abwaschschwamm tagelang schrubben würde, geht das mit einem Stahlschwamm kinderleicht und blitzschnell. Zu dem reinige ich damit auch zum Beispiel das Gitter und die Bleche aus dem Backofen, aber auch alle Edelstahloberflächen kann man damit polieren, wie zum Beispiel eine Spüle. Klappt tadellos.
Ich nutze Stahlwolle auch gerne, wenn ich mal etwas nicht gleich einweiche oder etwas länger stehen lasse. Besonders angebrannte Lebensmittel lassen sich damit ohne großen Aufwand und auch geringer Kraftaufwendung aus einen Topf verschwinden. Ich hätte deswegen in meiner Wohnung dafür noch Verwendung. Ich kann mir wohl nicht vorstellen, dass sie rosten können, aber wenn dies der Fall gewesen wäre, dann hätte ich sie wohl auch nicht benutzt und beseitigt.
Stahlwolle ist für mich ein ganz normales Haushaltsmittel, mit dem ich manchmal Töpfe reinige oder die Bleche und Gitter im Backofen. Ich habe immer Pads aus Stahlwolle vorrätig. Mittlerweile gibt es ja Stahlwolle, in dem das Reinigungsmittel schon eingearbeitet ist. Das bekommst du in jedem Drogeriemarkt und Supermarkt in der Reinigungsmittelabteilung.
Ich habe noch Stahlwolle im Gebrauch, aber mehr im Hobbybereich um schnell etwas polieren zu können. Mechanische Geräte sind mir für diese Arbeiten zu grob. Auch wenn ich etwas verlöten möchte ist es hilfreich die Oberfläche damit zu säubern und etwas anzurauen.
Ansonsten gibt es aber nicht mehr viele Anwendungsgebiete, das ist richtig. Ab und an nehmen wir noch etwas Stahlwolle um den Grill zu reinigen, aber nur bei besonders hartnäckigen Fällen. Auch extrem angebrannte Töpfe bekommt man damit wieder hin. Das ist aber eher selten und fällt kaum ins Gewicht, diese Topfschwämme in Kombination mit Scheuermilch erfüllen in fast allen Fällen auch ihren Dienst.
Möglich dass ich Stahlwolle auch öfters benutzen würde wenn ich einen preiswerten Vorrat davon hätte und sie nicht so unpraktisch wäre. Stahlwolle macht mehr Dreck und bei den Stahlsplittern sollte man aufpassen dass sie nicht unkontrolliert in der Küche auf der Arbeitsplatte verbleiben. Im Prinzip kann man so einen Stahlschwamm wegwerfen wenn er auch nur einmal benutzt wurde und er dabei mit Feuchtigkeit in Berührung kam. Das geht nie wieder raus und ruck zuck sitzt der Rost darin und zerfrisst alles.
Ich habe die Reste Stahlwolle, die ich noch hatte, inzwischen auch entsorgt. Ich habe die eine Zeit lang benutzt um Holzoberflächen zu bearbeiten, weil man damit feiner arbeiten kann als mit Schleifpapier. Allerdings erzeugt das so einen grauen Staub, den man arg schlecht wieder weg bekommt und damit ist diese Methode nur für Oberflächen geeignet, die man danach in einer deckenden Farbe streichen will. Es gibt inzwischen bessere Materialien, die genauso fein schleifen und wesentlich weniger Dreck machen.
Zwischen dem Gebrauchsgegenstand Stahlwolle und mir ist eine offene Feindschaft, weshalb ich sie gar nicht verwende. Ich weiß nicht, ob ich zu blöd bin oder ob es wirklich daran liegt, dass dieses teuflische Werkzeug mich foltern will, aber jedes Mal, wenn ich Stahlwolle benutze, reißt sie mir die Fingernägel auf und zerschneidet mit die Haut darunter.
Klingt vielleicht übertrieben, aber das ist es nicht. Komischerweise kann ich sonst mit allem möglichen Zeug umgehen, das man zur Haushaltsreinigung braucht. Ich benutze sogar unverdünnte Chemikalien, atme giftige und ätzende Dämpfe ein, kratze Verkrustungen mit den Fingernägeln ab, ohne dass etwas passiert. Aber Stahlwolle will einfach nicht so funktionieren, wie sie soll. Sie tut mir einfach nur weh.
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