Niedrigere Untermiete bei schlechterer Zimmerausstattung?
Mein letzter Sohn zieht demnächst auch aus und dieses Zimmer werde ich dann ebenfalls untervermieten, bis ich dann voraussichtlich Mitte nächsten Jahres auch ausziehe, irgendwohin, wo die Mieten günstiger sind als in München.
Das Problem ist nun, dass ich das letzte Zimmer nicht so toll ausstatten kann wie die ersten beiden. Das heißt, im Wesentlichen fehlt ein Sofa und ein kleiner Kühlschrank. Es wird ein Bett darin sein, ein Schrank, der aber auch nicht so schön ist wie die Schränke in den anderen Zimmern, ein Tisch, Stühle, eventuell ein Chefsessel, ein Kunststoffnachttischen mit Lampe und ein Teppich. Ich werde noch, wie in den anderen Zimmern auch vorhanden, einen Standspiegel kaufen. Einen Kühlschrank kaufe ich nicht, da ich mich nach Auszug meines Sohnes komplett in meinen zwei kleinen Zimmern mit eigenem Bad zurückziehe und den Kühlschrank in der Küche komplett freimache. Auch kochen werde ich auf einer Kochplatte dann in meinem Zimmer.
Das dritte Untermietzimmer wird dann also schlechter ausgestattet sein als die beiden anderen, was die Untermieterin dann ja auch sehen wird. Meint ihr, dass ich deswegen mit der Miete heruntergehen muss? Die Quadratmeterzahl ist überall gleich, nämlich 17 m².
Wonach hast du denn die Untermiete generell berechnet? Wenn du die Miete einfach nur durch die Anzahl der Bewohner geteilt hast und nur auf die Quadratmeterzahl geachtet hast, spielt das Mobiliar ja gar keine Rolle. Wenn du für die Möbel aber etwas aufgeschlagen hast, musst du bei dem schlechter ausgerüsteten Zimmer etwas weniger aufschlagen.
Problematisch sehe ich es wegen dem Kühlschrank eher wegen der Stromabrechnung. Wird die auch einfach durch die Anzahl der Bewohner geteilt? Dann würde ich mal einen Stromzähler an die Kühlschränke hängen und einen Jahresbetrag errechnen. Und den müssen dann die Bewohnerinnen des Zimmers ohne Kühlschrank nicht zahlen.
Ich habe die Untermiete nicht so richtig berechnet, sondern geschaut, was in den anderen Anzeigen im Schnitt verlangt wird. Es ist so, dass ich, wenn ich die drei Zimmer vermietet habe, selber noch 500 Euro inklusive Nebenkosten für meinen eigenen Wohnbereich, das sind zwei kleine Zimmer mit Bad zahlen muss. Die Untermieter zahlen jeweils 350 Euro. Darin ist alles enthalten, auch WLAN, Toilettenpapier, Spülmittel und alles, was man für die Küche so braucht, und Waschmaschinenbenutzung. Für München ist das ein recht gutes Angebot. Die Möblierung habe ich nicht in die Berechnung einbezogen, obwohl ich natürlich einige Dinge wie Standspiegel, kleine Kühlschränke, Nachttischlämpchen, Teppiche, Matratzen (allerdings Billigmodelle) und Bettdecken und Kopfkissen neu gekauft habe.
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