eBay Mindestpreis - Spesen auch bei Nichtverkauf fällig?

vom 03.11.2013, 00:16 Uhr

Habe vor, wieder die ein oder andere Sache bei eBay zu verkaufen. Da ich aber hin und wieder einmal Pech hatte und diverse Auktionen relativ schlecht ausgingen, möchte ich es diesmal mit einem Mindestpreis beziehungsweise einem höherem Startpreis versuchen. Soweit ich der eBay-Hilfeseite entnehmen konnte, sind bei solchen Auktionen dann eben 3% des Startpreises fällig.

Wie ist es jedoch, wenn ich den Artikel nicht verkaufe, da der Startpreis eventuell zu hoch angesetzt ist oder einfach keiner Interesse für meinen Artikel hat. Werden mir dann die Spesen auch verrechnet oder wäre in einem solchem Fall dann nichts zu bezahlen? Habe seither immer nur Aktionen mittels der ein Euro Startpreise erstellt, welche zu Aktionszeiten seither eigentlich komplett kostenlos waren.

Wäre euch über Erfahrungsberichte wirklich sehr dankbar. Habe viele der eBay Hilfeseiten durchsucht, konnte jedoch nirgendwo sehen, ob im Falle eines nicht verkauften Artikels auch zu bezahlen ist.

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» User92 » Beiträge: 936 » Talkpoints: 2,20 » Auszeichnung für 500 Beiträge



User92 hat geschrieben:Wie ist es jedoch, wenn ich den Artikel nicht verkaufe, da der Startpreis eventuell zu hoch angesetzt ist oder einfach keiner Interesse für meinen Artikel hat. Werden mir dann die Spesen auch verrechnet oder wäre in einem solchem Fall dann nichts zu bezahlen?

Was denn für Spesen? Was du meinst sind ja sicherlich die Einstellgebühren und die bekommst du bei Nichtverkauf natürlich nicht zurück erstattet. Ich weiß ja jetzt nicht wie hochpreisig deine Artikel sind, aber checke doch mal die Option und Gebühren von "Sofortkauf oder Preis vorschlagen" durch. Vielleicht kommst du da ja besser.

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» €uro » Beiträge: 141 » Talkpoints: 7,38 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Klar, natürlich meine ich die Einstell-Gebühren. Habe mir soeben angesehen, wie viel es mit "Sofort Kaufen" kosten würde. Meine Artikel sind eben Sammlerstücke, für welche ich gerne über 50 Euro hätte. Diese Preise sind auch durchaus realistisch. Jedoch ist die Zielgruppe teils sehr klein.

Habe die Erfahrung gemacht, dass diese Artikel wohl teils nicht von den richtigen Personen gefunden werden. Habe teils ja schon gleiche Artikel mehrmals verkauft, da ich diese in mehrfacher Ausführung hatte. Dabei habe ich den billigsten für ~12 Euro verkauft, da hatte ich eben richtiges Pech, und der beste Verkauf gelang mit für ~73 Euro. Dabei handelte es sich tatsächlich um den ganz identischen Artikel.

Laut eBay-Hilfeseite bezahlt man bei Artikel mit der "Sofort-Kauf" Option zwischen 25,00 Euro und 99,99 Euro eine Einstell-Gebühr von 1,60 Euro. Bei einer Mindestpreis-Aktion lediglich 3% des festgelegten Mindestpreises. Das würde bei einem Mindestpreis von 50 Euro eine Einstell-Gebühr von 1,50 Euro bedeuten. Somit sind die Preise wohl ziemlich gleich, werde mich aber wohl für die zweite Möglichkeit entscheiden, da ich hiermit die Chance habe, das das die Auktion noch etwas in die Höhe getrieben wird und zu einem höheren Preis beendet wird. Schade wäre es eben nur, wenn ich die Einstell-Gebühr zahlen müsste und der Artikel aber noch bei mir bleiben würde.

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» User92 » Beiträge: 936 » Talkpoints: 2,20 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Wie ich dir auch schon in deinem anderen Thread geschrieben habe, ist auch das Einstellen zum Mindestpreis mit Gebühren verbunden. Diese Gebühren musst du zahlen, egal wie die Auktion dann auch zu Ende geht. Das heißt, du bezahlst in jedem Fall, auch wenn dein Artikel nicht verkauft wird.

Bei Sofortkaufoptionen gibt es manchmal Ausnahmen, so dass man diese Option manchmal auch gratis mit dazu benutzen kann. Aber bei der Mindestpreisoption ist mir das noch nicht aufgefallen, so dass es durchaus sein kann, dass man bei der Mindestpreisoption immer die Einstellgebühren bezahlen muss.

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» Nettie » Beiträge: 7637 » Talkpoints: -2,59 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Wenn du so hohe Preise kalkulierst, solltest du auf die Gebührenfreien Wochenenden warten. Da kannst du als privater Verkäufer höhere Startpreise wählen, aber hast eben keine Einstellgebühr zu bezahlen. Damit kann man das Risiko schon mal soweit umgehen, dass man Gebühren hat, aber nichts verkauft wurde.

Einziges Risiko bei der Variante ist eben, dass wesentlich mehr Leute ihre Artikel zu solchen Zeiträumen einstellen als sonst. Aber da solche Aktionen öfter von Ebay gemacht werden, reicht bei einem nicht verkauften Artikel bei der nächsten Aktion die Option wieder einstellen. Oder man speichert die Vorlage ab, bis der Artikel wirklich verkauft wurde.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


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