Behörden fragen x-mal nach

Ich habe schon des Öfteren es erlebt, dass Behörden nicht in ihren Akten nachschauen. Sei es nun beim Jobcenter, wo man mehrmals angeben muss, dass man einen Nebenjob ausübt oder die Rentenstelle. Es geht dabei um Fragestellungen, die an den Verbraucher gestellt werden, anstatt einfach mal in die Akten zu schauen.

Heute lag zum Beispiel ein Brief in meinen Briefkasten, indem ich aufgefordert wurde, meine gemachten Angaben auf einen Formular zu vervollständigen. Dabei soll ich Name und Adresse der zusätzlichen Arbeit angeben, die nachgehe. Würde die Rentenstelle einfach mal in ihren Computer schauen, würden sie merken, dass ich genau vor einen Jahr ihnen einen Brief diesbezüglich geschrieben habe, indem ich ihnen erklärt habe, dass ich eine selbstständige Arbeit nachgehe und ich talkteria als Arbeitgeber in einem solchen Sinne nicht angeben kann.

Solche Briefe finde ich dann unsinnig. Sie und mir würden sie einfach Arbeit ersparen, wenn sie einfach in ihrem System einmal nachschauen würden, wobei ich ja sogar meine Steuernummer angegeben habe. Ich finde es deswegen nervig. Habt ihr auch solche Situationen, in denen Behörden zum x-ten Mal nachfragen? Nervt es euch oder seht ihr das als selbstverständlich an?

Ist der Brief auch garantiert dort angekommen und wurden die Informationen auch ganz sicher eingetragen? Ich vermute, dass dieses Schreiben ein Art Standardschreiben sein könnte, welches du jährlich erhälst, allein um zu überprüfen, ob deine Angaben noch korrekt sind. Ich bekomme auch sowas jährlich von der Stelle, auf welcher meine Riester-Rente läuft.

Ja, mich nervt sowas auch wahnsinnig. Ich werde ständig wegen meines Kindergeldes zugespamt. Andauernd wollen sie wissen, wie meine Ausbildung nach der Schule verlaufen ist, als ob sich das jedes Quartal ändern würde. Meine Eltern haben auch keinen Nerv für diesen Papierkram, aber was soll man schon großartig dagegen unternehmen.