Wie sah euer bestes Zeugnis aus?

vom 30.10.2013, 20:35 Uhr

Ich habe heute im Rahmen meiner Ausbildung das erste Ausbildungsjahr beendet. Dabei gab es die Zeugnis etwas verspätet. Mein Zeugnis hatte in den gesamten Lernfeldern nur sehr gute Noten. Aber jetzt nicht so, dass sie nur sehr gut waren, sondern der Stellenwert der Beschreibung der Noten stimmt mit den Noten überein.

Quasi bedeutet dies, dass ich mein erstes Ausbildungsjahr (auch aufgrund von Vorerfahrung: bereits fast komplett abgeschlossene Ausbildung im ähnlichen Beruf) mit einem Durchschnitt von 1,0 abgeschlossen habe. Ich habe mich dabei nicht sonderlich sehr viel angestrengt, aber etwas Arbeit hängt schon dahinter. Ich freue mich aber auch riesig darüber und starte zur Zeit aber leider etwas unmotiviert ins zweite Ausbildungsjahr.

In diesem Atemzug würde mich interessieren, wie euer bestes Zeugnis aussah. Dabei ist es für mich nicht entscheidend, ob es sich um ein Zeugnis aus der Schule oder aus der Berufsschule handelt. Zückt mal alle eure Zeugnisse aus den Schubladen oder wo ihr sie versteckt habt und schreibt mal, wie euer bestes Zeugnis aussah und wie ihr darauf reagiert habt.

» iggiz18 » Beiträge: 3366 » Talkpoints: 4,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Meine Zeugnisse waren nie so gut, dass ich es mir gemerkt hätte, dass eines ausgesprochen gut war. Ich war immer allerschönstes Mittelmaß. Naja, vielleicht etwas besser. Wahrscheinlich hatte ich meistens einen Zweier-Durchschnitt, manchmal auch einen Dreier-Durchschnitt. Das ist nichts womit man angeben könnte und was man sich merkt.

Ich finde die normalen Zeugnisse auch überhaupt nicht wichtig. Hauptsache man hat das Jahr bestanden und kommt eine Klasse weiter. Nach mehr fragt doch niemand. Wichtig finde ich nur die Abschlusszeugnisse. An das der Realschule kann ich mich aber auch kaum erinnern, weil es klar war, dass ich bestehe und ich wusste auch schon, dass ich dann weiter auf´s Gymnasium gehe. Also war der Durchschnitt nicht wichtig.

Als ich mein Abiturzeugnis bekomme habe, hab ich, ehrlich gesagt, ein wenig geheult. Nicht, weil es so gut war, sondern weil ich es überhaupt geschafft habe. Immerhin hatte ich mich vier Jahre vorher ganz bewusst dazu entschlossen. Das ist schon etwas anderes als wenn man immer auf dem Gymnasium war.

Benutzeravatar

» Bienenkönigin » Beiträge: 9448 » Talkpoints: 19,93 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


In der Realschule lag mein Notendurchschnitt nur bei vier. Ich war damals nicht gerade die fleißigste Schülerin. Dank der Fächer Deutsch und Kunst, hätte ich sogar beinahe einen Durchschnitt von drei geschafft, aber ich war in Mathematik, Physik und Chemie immer sehr schlecht.

In der Berufsschule war ich dagegen die Beste in der Klasse. Auf meinen Zeugnissen waren nur doch die Noten Eins und Zwei zu sehen. Das hat mich richtig stolz gemacht. Der Sprung lag aber auch daran, dass ich im Gegensatz zur Sekundarschule nicht gehänselt wurde. Das soziale Umfeld war viel besser und ich hatte Spaß am Lernen.

» Sternchen* » Beiträge: 2804 » Talkpoints: 2,78 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



In der Grundschule hatte ich immer einen Einser Schnitt, dann kam ich zur Regelschule und hatte irgendwie weniger Lust zu lernen und auch keine Lust dazu meine Hausaufgaben zu machen, was dann am Ende mit einem Schnitt von 2,4 bestraft wurde. Mittlerweile habe ich nun den Versuch gestartet mein Abitur nachzuholen und habe wieder einen Einser Schnitt, wobei ich nun auch mehr lerne und auch wirklich etwas für die Schule mache.

Benutzeravatar

» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Ich denke, dass meine Zeugnisse im großen und ganzen immer etwa im gleichen Bereich lagen. Meistens waren ein oder zwei 1er dabei, aber auch ca. zwei 4er. Alles andere waren immer 2er und 3er. Das blieb auch in der Oberstufe so. Besonders fleißig war ich eigentlich nie, weshalb ich sicherlich manchmal unter meinen Möglichkeiten geblieben bin, aber es kam am Ende trotzdem ein akzeptabler Abiturschnitt raus, also kann ich mich nicht beschweren.

Benutzeravatar

» Jessy_86 » Beiträge: 5456 » Talkpoints: 0,18 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


In der Grundschule hatte ich immer ein sehr gutes Zeugnis und auf dem Gymnasium war es nie schlechter als gut insgesamt. Sicherlich hätte ich auch ein wesentlich besseres Abitur machen können, wenn ich mehr gelernt hätte. Man muss meiner Meinung nach nur immer den Aufwand und den Nutzen sehen und dafür hatte ich eine wirklich schöne Abiturzeit. Später hatte ich auch immer 1en und 2en und das ohne viel Aufwand.

Ich kann dir nicht genau sagen, welches nun das beste Zeugnis war, aber ich nehme mal an, dass es in der vierten Klasse war. Wobei die 5. auch sehr gut war.

Benutzeravatar

» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


Ich hatte, seit ich aufs Gymnasium gekommen bin, eigentlich recht anständige Noten. Mein Durchschnitt war immer ein guter Zweierschnitt und lag normalerweise zwischen 2,0 und 2,5. Mehrmals hatte ich auch im Zeugnis die Bemerkung stehen, dass meine Noten volle Anerkennung verdienen würden, worüber ich mich immer gefreut habe. Leider war es mir nie möglich, einen Einserschnitt zu bekommen trotz der ein oder anderen eins im Zeugnis, weil ich in Sport sowie einigen Naturwissenschaften immer so schlecht war, dass mir diese Noten immer alles verdarben.

Nur im letzten Halbjahr, noch nach den Abiturprüfungen, habe ich es mir versaut und einen Schnitt von 2,7 gehabt. Allerdings war das eher die Schuld meiner Lehrer, die mir wohl eins auswischen wollten. Ich hatte in dieser Zeit aus gesundheitlichen Gründen sehr oft gefehlt, allerdings immer mit ärztlichem Attest. Meine Lehrer waren wohl der Meinung, ich hätte nach dem Abi keine Lust mehr auf Schule und drückten mir in Fächern, in denen ich immer auf 11-12 Punkten gestanden hatte, plötzlich 8 Punkte rein. Das lag aber nicht an meiner Faulheit, sondern offensichtlich an Antipathien.

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich kann jetzt gar nicht so genau sagen, welches das Beste meiner bisherigen Zeugnisse gewesen ist. Das liegt daran, dass ich immer eine sehr gute Schülerin war, deren Leistungen über die verschiedenen Jahre hinweg weitgehend konstant blieben. Schon in der Grundschule hatte ich meist ein Zeugnis mit vielen Einsern und nur ein oder zwei Zweiern, das änderte sich auch auf dem Gymnasium nicht großartig, wobei ich natürlich doch ein wenig mehr Mühe investieren musste, als noch in der Grundschule.

Wie ich mich bei diesen Zeugnissen gefühlt habe, vermag ich auch nicht recht zu sagen. Natürlich war immer ein wenig Freude dabei, wenn man ein gutes Zeugnis bekam, es stolz herumzeigen konnte und dafür viel Lob erntete, auf der anderen Seite waren die guten Noten bei mir eben fast schon alltäglich, sodass sie für mich selbst nichts mehr Besonderes darstellten und auch im familiären Kreise keine Überraschung mehr waren, die man überschwänglich hätte loben müssen. Daher glaube ich fast, dass die glücklichsten Zeugnisse meine ersten Grundschulzeugnisse waren, da war ich wirklich noch stolz wie Oskar.

» Anemone » Beiträge: 1740 » Talkpoints: 764,26 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Das war mein erstes Zeugnis mit Noten in der Grundschule. Ich hatte damals noch überall eine Eins. Leider ging es dann immer weiter bergab. Irgendwie habe ich diesen Notendurchschnitt nicht mehr halten können. Hinterher ist man eben immer klüger.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 19.04.2015, 13:46, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^